Gronau-Epe: Hund buddelt zwei männliche Leichen nahe Maisfeld aus

@quecksilber0
Ich denke eher es war eine Tat im Drogen/Clan/Rockermilieu, kann mir nicht vorstellen, dass die Täter noch nie vorher auffällig wurden.
Es war garantiert irgendein Drogenhintergrund und daher wurden auch da die Täter Schwerkriminelle waren, denen alles egal ist, die Opfer so leicht nur verscharrt dort vor Ort, was wahrscheinlich ein Übergabeort und auch der Tatort war.

@Bundeskanzleri
Glaube ich nicht, denn die Haarbüschel hingen zu hoch, beim ziehen der Leiche könnten die Haare nicht da oben gelandet sein, es muss anders passiert sein.

Kompasskalle74 schrieb:Was wenn das Haarbüschel dem oder den Tätern ausgerissen wurde beim Kampf?

Grundsätzlich theoretisch möglich. Ob Spurensicherung/Rechtsmedizin feststellen können, ob die ich sag mal Verweildauer des Haarbüschels zur Liegezeit der Leichen passt?

Kompasskalle74 schrieb:es gibt zig Fälle, wo Leichen an Orten, wo vorher angeblich die Polizei gründlich gesucht hatte gefunden wurden.

Wenn es zig Fälle gibt, kannst Du sicher leicht mehrere Beispiele für diese Deine Behaupttung liefern.

Daneben hätte ich gerne weiterhin zu Deiner Behauptung

Der zitierte Beitrag von Kompasskalle74 wurde gelöscht. Begründung: Du hattest nun genügend Zeit Belege für deine Behauptungen zu erbringen, dies ist aber nicht erfolgt.

Belege/Quellen, wie ich schon die Tage nachfragte:

Der zitierte Beitrag von TatsachenTreue wurde gelöscht. Begründung: Antwort auf gelöschten Beitrag

darkstar69 schrieb:Ich kann mir kaum vorstellen, dass ein ganzes blutiges "Büschel" Haare an einem Ast hängen bleiben, wenn man stolpert.

Ich auch nicht, und es wäre schmerzhaft, die Haare auszureißen. Da würde ich doch eher den Zweig abbrechen und dann ohne Schmerzen wieder rausdrehen. Es sei denn man ist schon tot...

Kompasskalle74 schrieb:Ich denke eher es war eine Tat im Drogen/Clan/Rockermilieu, kann mir nicht vorstellen, dass die Täter noch nie vorher auffällig wurden.
Es war garantiert irgendein Drogenhintergrund und daher wurden auch da die Täter Schwerkriminelle waren, denen alles egal ist, die Opfer so leicht nur verscharrt dort vor Ort, was wahrscheinlich ein Übergabeort und auch der Tatort war.

Erklärt mir aber dennoch nicht, wie die Männer gestorben sein sollen.
Ich glaube nicht, dass Schwerkriminelle sich so eine große Mühe beim töten geben...
Man weiß aktuell noch immer nichts von einer Todesursache.


Und nur, weil die Leichen nicht am besten Ort verscharrt wurden deutet das nicht sofort auf Schwerkiminelle hin.

Vielleicht wollte man das die Leichen gefunden werden.... Alleine wg. dem Gewissen.

Also ich finde diesen Ablageort mehr als befremdlich
Wer gibt sich die Mühe direkt an einem Weg an dem wahrscheinlich Jogger Spaziergänger ….vorbeikommen 2 Leichen zu verbuddeln?
Ich vermute die die das gemacht haben waren nicht ganz bei Sinnen
Vermutlich stand während dieser Zeit sogar ein Fahrzeug direkt auf dem Weg
Zu jedem Zeitpunkt hätte dort jemand vorbei kommen können…..
Da war ganz viel “Glück“ für diejenigen im Spiel nicht auf frischer Tat ertappt zu werden zumal sowas ja auch Zeit braucht
Sicher gibt es an diesem Ort sehr viele Spuren….
Ich glaube dieser Fall wird zeitnah aufgeklärt

Denke das es ein Arbeitsunfall war in einem Drogenlabor in den Niederlanden, in den Niederlanden werden oft ländliche Gehöfte gemietet bzw alte Scheunen dafür genutzt. Vermutlich hatten die zwei Kollegen keine Gasmaske auf und haben beim Zusammenkippen von Chemiekalien das falsche eingeatmet. Würde auch erklären warum es zwei Personen sind statt einer, in solchen Laboren arbeiten die Leute häufig mit mehreren.

Relevanter Artikel zu einem ähnlichen Unfall: https://www.brusselstimes.com/991430/three-people-found-dead-in-drug-lab-outside-antwerp-tbtb

Mice10 schrieb:Denke das es ein Arbeitsunfall war in einem Drogenlabor in den Niederlanden, in den Niederlanden werden oft ländliche Gehöfte gemietet bzw alte Scheunen dafür genutzt. Vermutlich hatten die zwei Kollegen keine Gasmaske auf und haben beim Zusammenkippen von Chemiekalien das falsche eingeatmet. Würde auch erklären warum es zwei Personen sind statt einer, in solchen Laboren arbeiten die Leute häufig mit mehreren.

Den Call finde ich nicht schlecht.
Wobei das dann zumindest über das Toxikologisches Gutachten greifbarer werden würde.

Mice10 schrieb:Denke das es ein Arbeitsunfall war in einem Drogenlabor in den Niederlanden, in den Niederlanden werden oft ländliche Gehöfte gemietet bzw alte Scheunen dafür genutzt. Vermutlich hatten die zwei Kollegen keine Gasmaske auf und haben beim Zusammenkippen von Chemiekalien das falsche eingeatmet. Würde auch erklären warum es zwei Personen sind statt einer, in solchen Laboren arbeiten die Leute häufig mit mehreren

Die Theorie ist nicht schlecht, aber warum hätte man die Personen so weit verbringen sollen?

Man hatte die Personen dann auch in den NL verbudeln können, vielleicht sogar auf einem dieser Geföfe in ländlichen Arealen.

ayahuaska schrieb:Man hatte die Personen dann auch in den NL verbudeln können, vielleicht sogar auf einem dieser Gehöfe in ländlichen Arealen.

Das ist doch gar nicht ungeschickt, die Leichen außer Landes zu verbringen, das lenkt vom Tatort ab und die Ermittlungen laufen wahrscheinlich schwerfälliger, weil zwischen zwei Ländern erst mal koordiniert werden muss.

Tritonus schrieb:Das ist doch gar nicht ungeschickt, die Leichen außer Landes zu verbringen, das lenkt vom Tatort ab und die Ermittlungen laufen wahrscheinlich schwerfälliger, weil zwischen zwei Ländern erst mal koordiniert werden muss.

Das schon, aber das Entdeckungsrisiko steigt mit jedem km Fahrstrecke.

Muss man halt abwägen.

Seit wann werden die deutschen Außengrenzen überwacht?

Mit 2 Leichen im Kofferraum über eine kontrollierte Grenze zu fahren wäre verdammt mutig. Insbesondere wenn man selber „auffälliges Klientel“ ist, bei dem die Möglichkeit einer Kontrolle deutlich höher ist als wenn Familie Mustermann, also Papa Markus, Mama Sabine, Paul und Lena im Opel Astra vorfahren…

Ich kann mir bisher auch keinen Reim auf die Haare machen. Die passen nicht zu dem Bild, was ich von großen Kerlen aus dem Drogen- oder Rockermillieu habe. Typische Frauen-Färbung…

Möglicherweise eher die Richtung Drag-Queens, also eine ganz andere Szene?

So ohne Weiteres reißen auch keine Haarbüschel vom Kopf und bleiben dann auch noch an Zweigen hängen. Diese Sache ist für mich bisher nicht rund, nicht plausibel.

Gerade im ländlichen Westniedersachsen und -NRW gibts aber auch endlose Möglichkeiten die „grüne Grenze“ zu nutzen, da ist der Feldweg nach ein paar hundert Metern schon im anderen Land und man merkt es nicht mal wirklich.

Richtig ich wollte eben gerade die Sache mit dem Unfall im Drogenlabor schreiben und habe gerade gesehen es hat schon jemand geschrieben, super ich denke dadurch kommt man der Sache bald schon näher.
So wird es zu 99.9 Prozent gewesen sein.
On man allerdings dieses Drogenlabor findet ist natürlich fraglich.

Kompasskalle74 schrieb:So wird es zu 99.9 Prozent gewesen sein.

Naja, mich überzeugt diese These so gar nicht.

ayahuaska schrieb:Man hatte die Personen dann auch in den NL verbudeln können, vielleicht sogar auf einem dieser Geföfe in ländlichen Arealen.

Ist da eines der stärksten Argumente. Ich sehe keine Not, die Leichen noch groß zu verbringen, egal ob ins Ausland oder nicht. Auch in den Niederlanden gibt's Wald.

Außerdem finde ich zwei Leute die gleichzeitig bei einem Unfall ums Leben kommen weil sie beide genau gleichzeitig nebeneinander stehen und beide gleichzeitig keine Schutzausrüstung tragen schon einen ziemlichen Zufall - wenn dann aber noch beide fast gleich groß, gleich schwer und gleich bärtig sind, werden es mir persönlich ein paar Zufälle zu viel.

Ayran84 schrieb:Möglicherweise eher die Richtung Drag-Queens, also eine ganz andere Szene?

Das musst du mir bitte erklären, ich hab das Bild vom Haarbüschel gesehen, das sind rotblonde Haare - wie kommst du da auf Drag? Das assoziere ich eher mit massenhaft Haarspray und grobem Glitter?

Es wird, wie üblich, wieder wild spekuliert.

Frage 1: Hat das rot gefärbte Haarbüschel etwas mit dem Tod der beiden Männer zu tun? Gibt es dafür Hinweise/Beweise (Quellen) oder wird hier einfach angenommen, weil es an einem Ast in der Nähe hing, dass es wohl in irgendeinem Zusammenhang zu den gefundenen Leichen stehen muss?

Frage 2: Ist der zweite Mann schon identifiziert worden?

Nala-Nyna schrieb:Das musst du mir bitte erklären, ich hab das Bild vom Haarbüschel gesehen, das sind rotblonde Haare - wie kommst du da auf Drag? Das assoziere ich eher mit massenhaft Haarspray und grobem Glitter?

Ja, wenn jemand „aufgebrezelt“ ist stimmt das mit Glitter und Haarspray. Aber ich nehme mal an, dass diese Leute zuhause ohne den Pomp in der Jogginghose und nicht in diesem Style unterwegs sind. Gefärbte Haare bleiben natürlich.

Wenn die Haarfarbe der Männer mit „rötlich“ angegeben wird assoziiere ich das erstmal mit der natürlichen Farbe rotblonder Menschen.
Das gezeigte Haarbüschel erscheint mir eine „unnatürliche“ Farbe zu sein, keine Natur-Haarfarbe.

Natürlich lassen sich auch manche Männer die Haare färben, aber der Ton des Haarbüschels passt für mich eher weniger gut zu Leuten, die einfach nur graue Haare übertünchen wollen. Daher die Überlegung, wie könnte diese Farbe zu Männern passen? Drag-Queen ist nur eine Idee, mehr nicht.

Ich stolpere neben der Farbe, die „auffällig“ ist, auch darüber, dass erstens die Spurensicherung das übersehen haben soll und zweitens, dass man so ein Haarbüschel nicht so leicht ausreißen kann.

Es wird zwar gerne schnell hingesagt „Vielleicht ein Kampf, vielleicht beim Verbringen der Leichen hängen geblieben“, aber das ist mir nicht plausibel genug. So ein Haarbüschel reißt nicht so schnell von Kopf nur weil man an einem Zweig hängen bleibt.

Deswegen passt dieses Corpus delicti für mich einfach nicht ins Bild dieser ganzen Sache. Ich habe keine schlüssige Erklärung, aber die genannten Begründungen überzeugen mich nicht.

Vielleicht gehört das Haarbüschel einfach einer unschuldigen Pilzsammlerin, die dort vor sechs Monaten auf der Suche nach Schwämmen mit den Haaren an einem Ast hängen geblieben ist?

Ayran84 schrieb:Seit wann werden die deutschen Außengrenzen überwacht?

Mit 2 Leichen im Kofferraum über eine kontrollierte Grenze zu fahren wäre verdammt mutig. Insbesondere wenn man selber „auffälliges Klientel“ ist, bei dem die Möglichkeit einer Kontrolle deutlich höher ist als wenn Familie Mustermann, also Papa Markus, Mama Sabine, Paul und Lena im Opel Astra vorfahren…

Tatsächlich damals zumindest noch nicht stationär, da dies erst seit dem 16.09 geschieht.