Neunjährige Valeriia aus Döbeln getötet aufgefunden

Ich meine mich zu erinnern das ihre Leiche ziemlich bedeckt wurde und nicht leicht zu finden war.

Meine Meinung

Dies spricht dafür das der Täter sich

1 Zeit verschaffte
2 es nicht geplant war
3 Spuren verwischen wollte
4 unter Adrenalin stand

Wen er seiner geistigen Fähigkeiten nicht mächtig gewesen wäre hätte er nicht versucht sie zu verstecken. Es war somit auch ein Verstecken der Tat mit der er sich nicht identifizieren konnte.

Evtl eine Affekttat. Das Verstecken spricht für das leugnen der Tat im Unterbewusstsein. Etwas aus dem Sichtfeld räumen, nicht sehen wollen.

Ich denke, dass der Täter aus einem sexuellen Motiv gehandelt hat Zu einer sexuellen Handlung kam es nicht, weil der Täter "kalte Füße" bekam und weil die Lütte eventuell drohte, alles ihrer Mutter zu erzählen, wurde sie getötet.
Der hatte Angst sein Gesicht gegenüber der Mutter/Grossmutter zu verlieren , Angst vor den Konsequenzen..

Das ist jetzt mein Bauchgegühl..

Der Fundort ist auch der Tatort. Daher muß Sie das Haus verlassen haben.

Motiv könnte Hass sein. Oder eine Verdeckungstat die nicht vollendet wurde, also die Tat vorher.

Bin ganz am Anfang in der Berichterstattung schon über folgendes gestolpert

allerdings habe es zuletzt scheinbar Schwierigkeiten gegeben. Was das konkret bedeute, ist nicht bekannt, die Kommunikation mit der Mutter sei schwierig. Auch deren Umfeld werde bei den Ermittlungen eingehend geprüft.

Quelle: https://www.hna.de/welt/verschwunden-polizei-eltern-suche-maedchen-sachsen-vermisst-valeriia-93108863.html (Archiv-Version vom 12.06.2024)

Habe es in verschiedenen Artikel gelesen und es so wahr genommen als würde sich die Kommunikation zwischen Polizei und Mutter schwierig gestalten.

Und jetzt noch das mit der Überwachung/Schutz.
Also ich denke wenn man unter dem Schutz der Polizei steht, weil mein Angst hat - würden sie einen auch an einen anderen, sicheren Ort bringen. So macht das schon eher den Anschein einer Überwachung.

Aufgefallen ist mir in der PK noch der Begriff Hinwendungsort, den ich persönlich gar nicht kannte. Er taucht häufiger in Zusammenhang mit geflüchteten auf oder auch wenn Personen verschwinden und man sich Gedanken macht, wo sie sich aufhalten könnten, also mehr so eine Art Zufluchtsort. Ich habe mir überlegt, ob dieser Hinwendungsort ein Ort ist, wo sich nicht nur die Familie trifft, sondern auch ein größerer Kreis von Personen, beispielsweise andere Geflüchtete aus der Ukraine. Aber vielleicht interpretiere ich jetzt auch zu viel in den Begriff rein. Das Vokabular in der PK war für meine Begriffe teilweise schon etwas ungewöhnlich.

Vielleicht waren sie ja auch mal wieder am Wochenende also 1.oder 2.6. dort spazieren 🤔 sodass sie deswegen am 3.6. nicht zur Schule konnte weil sie nicht mehr lebte,
denn merkwürdig ist doch sehr, das sie angeblich ja schon ein Handy hatte und es an diesem Tag aber nicht mitnahm aber noch merkwürdiger finde ich, wo ist der Schulranzen denn hin?

xTrina schrieb:So macht das schon eher den Anschein einer Überwachung.

Ich glaube eher daran, dass die Polizeipräsenz dem Schutz dient, weil sowohl die Wohnung der Mutter als auch die der Großmutter betroffen ist. Die Kommunikation mit der Mutter könnte „schwierig“ gewesen sein, weil die Frau aus Gründen, die sie nicht offenbart, Angst hat.
Ich bin wirklich keine Verschwörungstheoretikerin, aber so langsam kann ich mir auch vorstellen, dass mehr hinter dieser schlimmen Tat steckt.

Nachtrag zu meinem Beitrag: mit meinen Aussagen möchten ich auf keinen Fall die Mutter verdächtigen. Im Gegenteil.

NicoleN24 schrieb:Vielleicht waren sie ja auch mal wieder am 2.6. dort spazieren 🤔 sodass sie deswegen am 3.6. nicht zur Schule konnte weil sie nicht mehr lebte,

In der Pressekonferenz wurden aus ermittlungstaktischen Gründen keine Angaben zum Todeszeitpunkt gemacht.

NicoleN24 schrieb:mitnahm aber noch merkwürdiger finde ich, wo ist der Schulranzen denn hin?

Danke, es wurde nämlich weder auf fehlende Bekleidung oder aber einen fehlenden Ranzen hingewiesen.

Auch wurde die Art der Tötung nicht erwähnt, weil es lt. PK bei der Obduktion noch nicht möglich war. Das deutet auf einen wohl doch fortgeschrittenen Verwesungsgrad hin..
Hm..

AlbertE schrieb:Kann mir jemand erklären weshalb das Mädchen erst gegen Abend vermisst gemeldet wurde und nicht schon am Mittag?

Ich persönlich würde schon alarm schlagen wenn mein Kind nicht aus der Schule zurück gekehrt ist und nicht 5 Stunden später..

Vor der Erstattung der Vermisstenanzeige hat die Mutter selbst nach ihrer Tochter gesucht.
Schule hätte Valeriia bis zum Nachmittag gehabt.

rhapsody3004 schrieb:Na ja, für mich dann eigentlich auch nur noch erpresserischer Menschenraub, in der Absicht allerdings, das entführte Kind nicht freilassen zu wollen.
2015 gab es in Sachsen einen solchen Fall. Da meldeten sich die Entführer aber noch am selbigen Abend und brachten die Tochter erst am Morgen des darauffolgendes Tages um.

rhapsody3004 schrieb:Sehr unwahrscheinlich, weil Elternhaus wohl nicht sehr vermögend sein dürfte und zum anderen sich niemand bei der Mutter vorab gemeldet hat, was für eine Entführung in der Absicht Geld zu erpressen eigentlich typisch wäre. Also zumindest so weit wir die Öffentlichkeit wissen, hat sich niemand bei der Mutter gemeldet.

Zustimmung. Offenbar eher nicht wirklich vergleichbar die Fälle.
Zudem liest sich der Wiki-Artikel zuim Fall Ameli auch so, dass die Tötung der Entführten nicht unbedingt schon vorab geplant/gewollt war.

DieCaro schrieb:Ich halte das auch für gut möglich. Allerdings finde ich es schwierig, wenn Vermutungen als Fakten dargestellt werden. Es MUSS überhaupt nichts - denn es ist bisher kaum etwas bekannt. Was wir hier schreiben, ist zum Großteil eine reine Aneinanderreihung von Mutmaßungen. Diese sollte man dann aber auch als solche benennen, finde ich. Wenn man Fakten von Behauptungen oder Annahmen nicht mehr unterscheiden kann, wird es wirr...

Der zitierte Beitrag von DieCaro wurde gelöscht. Begründung: Antwort auf gelöschten Beitrag, in solchen Fällen bitte melden

Ich kann mich Dir nur vollkommen anschließen und komplett zustimmen. Was sind Tatsachen und was nicht, das geht auch mir zu oft durcheinander und ist zu schwer voneinander zu unterscheiden. Genauso wie es mitunter recht anstrengend ist, herauszukriegen, auf welche nicht genannten Quellen (weil als doch klar angesehen?) sich bezogen wird.
Wenn es um genaue Unterscheidung der Informationsarten geht, ist mE schon etwas Pingeligkeit nötig, damit es eine sachliche und klar nachvollziehbare Diskussion bliebt.
(Und ja, mein Benutzername ist nicht ganz unzufällig gewählt.)

s00pernanny schrieb:Polizei steht seit gestern Nachmittag offenbar dauerhaft vor dem Wohnhaus der Mutter.

https://www.bild.de/regional/sachsen/aus-angst-vor-dem-killer-polizeischutz-fuer-valeriias-familie-in-doebeln-6669df65c674eb2c4b5641b8

Tja, es ist wohl auch anzunehmen, dass dadurch Mutter/Großmutter vor höchstvermutlich doch nur belästigenden Kontaktversuchen auch der Medien geschützt werden sollen. Und das mind. ein Medium die Nähe zum Wohnhaus suchte und fand zeigt exakt dieser Artikel...

MissRedford schrieb:Woöw, Moment mal.. gerade gelesen, den Artikel.
Möglich auch, dass der Täter schön mitgesucht hat.. ? Weiterhin den Kontakt zur Mutter und Grosmutter hält.. ? ..ist ja nicht selten, weil man so ja an der Quelle ist, was Polizei usw schon herausgefunden hat.. und sich so sein Alibi bzw weitere Schritte überlegt, nicht in den Fokus zu geraten?

Liest Du Deine ersten beiden Fragen irgendwo aus dem Artikel heraus? Mir gelingt das nicht?
Oder sind das basierend auf dem Artikel Deine eigenen Annahmen/Vermutungen?

Misetra schrieb:Bei ca. Minute 21:00 wird erwähnt, dass es einen subjektiven Hinweis aus dem Nahfeld gibt, dass Valériia das Haus verlassen hat. Das heißt, jemand aus dem Nahfeld hat gesagt, sie hat das Haus verlassen. Das verstehe ich so, dass es derzeit keinen objektiven Nachweis gibt, dass sie das Haus verlassen hat. In den Bus ist sie ja auch nicht eingestiegen.

Das ist hier eigentliche der entscheidende Punkt, wenn man sich an veröffentlichte Fakten orientieren möchte und 1und1 zusammen zählt. Erinnert an RR

Wenn ich mir z.B. den Fall Peggy in Erinnerung rufe, da wurde der fehlende Ranzen z.B. komuniziert.

Möglich, dass der Ranzen gefunden wurde, erwähnt wurde sein Fehlen nicht. Es wurde allgemein zur Auffindesituation, ob vergraben oder nur abgedeckt, nicht viel kommuniziert. Nur , dass sie weit ab von einem Weg im tiefen Unterholz gefunden wurde. Das kann ja alles und nichts bedeuten.

TatsachenTreue schrieb:Liest Du Deine ersten beiden Fragen irgendwo aus dem Artikel heraus? Mir gelingt das nicht?
Oder sind das basierend auf dem Artikel Deine eigenen Annahmen/Vermutungen?

Meine eigene Vermutung und es gab ja schon Täter, die sich an der Suche beteiligt haben um von sich abzulenken. Sorry, wenn das nicht so klar rüber kam. Ich bin ziemlich aufgebracht und in meinem Kopf überschlagen sich die Gedanken.

xTrina schrieb:So macht das schon eher den Anschein einer Überwachung.

Die Polizei sagt doch explizit, dass es keine Überwachung ist, sondern dem Schutz der Familie dient.

Raissa schrieb:. Die Kommunikation mit der Mutter könnte „schwierig“ gewesen sein, weil die Frau aus Gründen, die sie nicht offenbart, Angst hat.

Das zum einen.
Und dann ist natürlich auch die Frage, ob es so schnell entsprechende Dolmetscher:innen gab.
Ich muss beruflich häufiger Dolmetscher:innen für verschiedene Sprachen anfordern und es ist schon mehrmals passiert, dass ich jemanden für ukrainisch brauchte und man jemand russischsprachiges geschickt hat. Sprachlich ist das kein Problem, kommt aber nicht zwingend gut an.

xTrina schrieb:mit meinen Aussagen möchten ich auf keinen Fall die Mutter verdächtigen. Im Gegenteil.

Was meinst du mit "im Gegenteil"?
Ich verstehe deine Vermutung, der die Polizei stehen nicht zum Schutz sondern zur Überwachung vor dem Haus auch eher als ein Misstrauen gegenüber der Mutter.