Neunjährige Valeriia aus Döbeln getötet aufgefunden

Diese Knollensteine in diesem Wald scheinen auch für Geocacher eine Rolle zu spielen.

Begebt euch nun an die angegebenen Koordinaten und macht euch selbst ein Bild von der Entstehung der Knollensteine! Schaut euch ein wenig um und beantwortet mir ein paar Fragen. Nutzt dazu die Kontaktmöglichkeiten über mein Geocaching-Profil. Bei eventuellen Fehlern melde ich mich bei euch. Euren Vor-Ort-Besuch dürft ihr sofort loggen.

Quelle: https://www.geocaching.com/geocache/GC5G8E5_die-knollensteine-bei-hermsdorf


Man erfährt hier keine großen Details direkt kann aber weiter unten auf der Seite lesen dass es ein Anlaufpunkt ist.

Des Weiteren ist es ein Naturdenkmal
https://www.landkreis-mittelsachsen.de/fileadmin/Redakteure/Behoerden/1_Geschaeftskreis/Umwelt_Forst_Lawi/Naturschutz/flaechennaturdenkmal-knollensteine-hermsdorf.pdf

Es wäre somit auch möglich, dass diese Stein-Gegend auch von Schulklassen als Wandertags-Ziel genutzt wird und Valeriia vielleicht auch schonmal dort war mit der Schule und vielleicht davon geschwärmt hat, ebenso wie viele Menschen aus Döbeln diese Gegend kennen dürften.

Auch wenn die Ermittlungen sich eher ans nahe Umfeld richten, Naturdenkmale und Geocaching-Orte können auch Fremde anziehen…
Ein Fremder der zB gefragt hat „wo sind diese Steine? Kannst du mir den Weg zeigen?“

Hier noch der Filmbeitrag aus der heutigen Sendung "MDR um 2" zu Pressekonferenz und Suche in/um Döbeln.


https://www.mdr.de/video/mdr-videos/c/video-832478.html

@darkpassion
Nach dem von dir verlinkten Artikel müsste der Fundort mE etwas südlicher liegen.

Raissa schrieb:Nach dem von dir verlinkten Artikel müsste der Fundort mE etwas südlicher liegen.

Meinst du die Karte mit dem eingezeichneten Fundort bei Bild? Da wäre er aber direkt bei einem Weg. Das passt für mich irgendwie nicht mit der Aussage der Ermittler. Fundort weitab von Wegen. Ich würde dann eher tippen, dass es bei meinem 2. Bild in dem Bereich ist, wo Heideberg steht. Gemäss GoogleEarth und StreetView ist dort das Gelände zur Strasse teilweise auch ziemlich abfallend. Das würde dann auch zu unwegsam passen.

Ich hatte mich auf diese Bild konzentriert. Da zeigen sie den anderen Bereich des Waldes. So gesehen gegenüber der Knollensteine.

Quelle: https://www.bild.de/regional/sachsen/vermisste-valeriia-aus-doebeln-polizei-fand-leiche-nach-fuenf-stunden-6668883ec674eb2c4b563390?t_ref=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F

Dienstagabend ist der Fundort ausgeleuchtet und die Polizei auf Spurensuche

Quelle: https://www.bild.de/regional/sachsen/vermisste-valeriia-aus-doebeln-polizei-fand-leiche-nach-fuenf-stunden-6668883ec674eb2c4b563390

Unten auf dem Bild sieht es aus, als wäre der Fundort eben doch an einem Weg.

Wenn es ein soziales Nahverbrechen war, was bedeutet, dass die Täterschaft , ganz gleich wer auch immer es war, dem Mädchen eigentlich einen geschützten Rahmen geben müsse, stellt sich mir folgende Frage:

Wer fährt/ läuft mit dem Mädchen in den Wald um es zu töten?
Es soll kein Sexualverbrechen sein. Welches Motiv könnte dahinter stehen?
Sie wurde demnach nicht der Verschleierung getötet sondern vorsätzlich!

s00pernanny schrieb:Unten auf dem Bild sieht es aus, als wäre der Fundort eben doch an einem Weg.

Ja, dort wo du die Lichter siehst ist sie gefunden worden. Nah am Weg.

@darkpassion
@s00pernanny
Ich denke, der Weg ist nur der Ausgangspunkt. Es wurde ja ausdrücklich gesagt, dass sie weit ab von Wegen gefunden wurden. Ich hatte mich an der Karte orientiert, aber das Foto zeigt wohl schon den von @darkpassion gezeichneten Bereich.

s00pernanny schrieb:Unten auf dem Bild sieht es aus, als wäre der Fundort eben doch an einem Weg

Ich denke die Aussage auf der PK dürfte die einzig wirklich valide Aussage sein.
Und da wurde ganz klar gesagt, dass der Fundort abseits von Wegen und in unwegsamem Gelände war.

Schreie im Wald müssen ja nicht unbedingt beunruhigend sein. Es kommt halt immer drauf an. Es gibt Wälder die sehr frequentiert sind und wo es nicht unüblich ist das Familien dort spazieren gehen und Kinder dann natürlich auch spielen und dabei schreien.

Dann kommt es auch wieder drauf an, zb wie viele Schreie es waren. Und ob es Worte sind oder nur Töne. Im Wald muss ja auch nicht grundsätzlich eine totenstille herrschen. Wenn es dort viele Tiere gibt zwitschert und raschelt es überall.
Unter Umständen kann man dann nicht mal lokalisieren von wo der Schrei eventuell kam.

Deswegen würde ich jetzt mal nicht so einfach pauschal sagen " wenn ich Schreie höre dann schaue ich doch nach / dann rufe ich die Polizei"



So wie ich das verstehe geht es um den engsten Kreis von Personen, das wären meiner Meinung nach Eltern bzw neue Partner der Eltern / Großeltern/Geschwister/Freunde und deren Eltern/ Lehrer/ Sport-Trainer

fischersfritzi schrieb:Und da wurde ganz klar gesagt, dass der Fundort abseits von Wegen und in unwegsamem Gelände war.

Stimmt, aber die Frage ist, aber welcher Distanz „abseits von Wegen“ beginnt? Könnten ja vielleicht auch nur 10-20 Meter sein.

Nabelschnur schrieb:Es soll kein Sexualverbrechen sein. Welches Motiv könnte dahinter stehen?

Sie könnte etwas gesehen haben, was für den späteren Täter ernsthafte Folgen haben würde.

Zu der Frage, konnte die Zeugin den Schrei aus 2km Ferne hören, denke ich, vielleicht waren Täter und V. zu diesem Zeitpunkt in hörbarer Nähe zur Zeugin und erst auf dem Weg zum späteren Tatort.

PugBee schrieb:So wie ich das verstehe geht es um den engsten Kreis von Personen, das wären meiner Meinung nach Eltern bzw neue Partner der Eltern / Großeltern/Geschwister/Freunde und deren Eltern/ Lehrer/ Sport-Trainer

Ich würde es noch um Nachbarn und Expartner ergänzen.

DieCaro schrieb:Das will mir nicht in den Kopf. Falls die Schreie denn tatsächlich im Zusammenhang mit dem Tod des Mädchens stehen - warum sollte die Kleine denn vom frühen Morgen bis zum späten Nachmittag festgehalten worden sein, um sie DANN zu töten? Wenn ein Sexualdelikt offenbar ausgeschlossen wird und wir von politischen Verschwörungstheorien mal absehen, welche Motive bleiben denn da übrig, die es "erfordern", das Kind zu entführen, einen Tag am Leben zu lassen und es gegen Abend dann irgendwo im Nirgendwo ums Leben zu bringen?

Na ja, für mich dann eigentlich auch nur noch erpresserischer Menschenraub, in der Absicht allerdings, das entführte Kind nicht freilassen zu wollen.
2015 gab es in Sachsen einen solchen Fall. Da meldeten sich die Entführer aber noch am selbigen Abend und brachten die Tochter erst am Morgen des darauffolgendes Tages um.

Halte ich in diesem Fall aber für sehr unwahrscheinlich, weil das Elternhaus nicht vermögend sein dürfte.

Dann könnte noch Rache oder bzw. der Mutter Angst machen zu wollen ein mögliches Motiv gewesen sein und der Tötungsentschluss wurde erst nach Entführung gefasst.

Ansel schrieb:Zu der Frage, konnte die Zeugin den Schrei aus 2km Ferne hören, denke ich, vielleicht waren Täter und V. zu diesem Zeitpunkt in hörbarer Nähe zur Zeugin und erst auf dem Weg zum späteren Tatort.

Danke, ja das wäre möglich denn einen Schrei eines Kindes auf eine Distanz von 2 km zu hören halte ich persönlich nicht für möglich, kenne mich damit allerdings auch nicht wirklich aus, nur 2 Km ist schon ein grosser Abstand..

Raissa schrieb:Stimmt, aber die Frage ist, aber welcher Distanz „abseits von Wegen“ beginnt? Könnten ja vielleicht auch nur 10-20 Meter sein.

Ja, klar.
Ich würde 20 m auch als abseits von Wegen bewerten. Es wurde auf jeden Fall deutlich, dass der Fundort so gelegen war, dass man ihn von einem der Wege aus nicht gesehen hätte.
So hab ich es zumindest verstanden.