Da mein Beitrag wegen fehlender Quelle gelöscht wurde stelle ich ihn hier nochmals samt Quelle ein.
mike_N schrieb:Ich denke bezüglich Hilferufe ist das nicht immer so einfach und eindeutig, wie man von aussen hier denkt.
Da lebst man gedankenversunken irgendwo mehr oder weniger von Botanik umgeben vor sich hin, und plötzlich ist einem, man hätte soeben „von irgendwo“ kurz „irgendwas“ gehört und denkt sich: was war den das? War das ein Hilfeschrei? Man horcht nun genauer, hört aber nichts mehr und ist sich auch nicht mehr ganz sicher, ob das, was man aus der Ferne zu hören glaubte, wirklich ein Hilferuf gewesen sein könnte. Und wenn ja: aus welcher Richtung war das doch gleich..? Ups, schwer zu sagen.. selbst nachschauen daher zwecklos bis nicht möglich.
Ich stelle mir dies auch richtig schwierig vor. Der Wind kann sowas in eine Richtung tragen. Aber dann kommen noch Bäume, Gebäude etc dazu, die den Schall abstrahlen können.
Habe ich nun öfters selber erlebt. Bin viel im Wald unterwegs mit Hund und im einen ist ab und an jemand, dessen Hund scheinbar auf dem ganzen Spaziergang bellt. Teilweise klingt es, als würde er praktisch neben mir irgendwo hinter den Bäumen stehen. Also z.B. von Norden aber in Wahrheit ist er im Südlichen Teil von mir auf dem Waldweg. Wenn da nun jemand schreien würde, hätte ich sicherlich mühe, dies zu lokalisieren.
Aus der Ferne von 2km bin ich mir also echt unsicher, ob man dies hören kann. Zumindest wenn die schreiende Person im Wald sein sollte, glaube ich nicht, dass man so etwas auf diese Distanz hören kann.
Laut Aussage der Ermittler, war der Fundort weitab von Wegen. Ich frage mich hier, wie hat man sie dorthin gebracht? Da musste sie ja entweder mit jemandem den sie kennt mitlaufen, oder unter irgendwelcher Androhung gezwungen werden. Bewusstlos dort hin bringen, kann ich mir auch schlecht vorstellen. Da muss man erst einmal hinlaufen und dazu noch ein gewisses Gewicht tragen. Wäre für mich logisch, wenn der Fundort dann in der Nähe eines befahrbaren Weges wäre.
Habe einmal versucht, den Fundort zu finden. Im Bild Artikel ist ein Foto von einem Wald. Dieser dürfte der rote Kreis im Screenshot von mir sein. Da wäre aber in der Nähe für mich ein Weg. Auf die Beschreibung der Ermittler finde ich diesen weniger passend. Der blaue Kreis ist in etwa der Standort der erwähnten Knollensteine. Im Artikel gibt es aber noch eine Karte mit einem markierten Fundort. Dieser Punkt passt für mich auch nicht zur Beschreibung. Ich tendiere dazu, dass er irgendwo im schwarzen Kreis liegt.
Erwähnter Bild Artikel:
https://www.bild.de/regional/sachsen/vermisste-valeriia-aus-doebeln-polizei-fand-leiche-nach-fuenf-stunden-6668883ec674eb2c4b563390?t_ref=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2FQuelle:
https://www.openstreetmap.org/search?query=d%C3%B6beln#map=16/51.1003/13.1390&layers=YHabe mir auch überlegt, wie das soziale Umfeld etwas mit diesem Bereich zu tun hat. Es gibt viele Möglichkeiten. Die ein oder anderen wurden bereits hier erwähnt. In der Nähe meines markierten schwarzen Bereichs, gibt es eine Gaststätte. Möglicherweise kann sowas der Bezug zu einer nahestenden Person gewesen sein etwa als Arbeitsstätte oder Stammgaststätte. Mir kam auch noch in den Sinn, ob es irgendwo im Wald eine nette Grillstelle gibt oder vielleicht einen Waldspielplatz oder Waldhaus. Wenn man öfters dort ist, kann dies ebenfalls der Bezug dazu sein.