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Arian, autistischer Junge tot aufgefunden

810 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Arian ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Arian, autistischer Junge tot aufgefunden

26.06.2024 um 19:18
@violina
Hat sich überschnitten, Du bringst es auf den Punkt.

Oder, da es mit Heu um ein Futtermittel geht, noch ein Vergleich: Man hat in seiner gesamten Wohnung Plätzchen ausgelegt zum Trocknen. Auf einem Blech sieht man, dass die Plätzchen dort eine komische Farbe haben. Man muss aber noch in die untere Etage und dort nach weiteren Plätzchen sehen. Und man weiß, dass man am nächsten Tag sowieso noch alle Plätzchen mit Kuvertüre überziehen muss. Da würde ein effizient denkender Mensch auch nicht sagen "oh nein, sie Plätzchen da hinten sehen komisch aus, die muss ich sofort prüfen und aussortieren". Man lässt sie bis zum nächsten Arbeitsschritt wo sie sind, prüft sie dann wenn man eh nochmal vorbei muss, und schaut nur, dass sie bis dahin nicht aus Versehen gegessen werden.


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Arian, autistischer Junge tot aufgefunden

26.06.2024 um 19:30
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb:Kannst du bitte einmal übersetzen, was „schwaden“ bedeutet? Dem Bild nach ist das das Wenden des Mähguts, damit es trocknet. Richtig?
Na klar: Also bei der Heuernte wird das Gras gemäht und bleibt dann zunächst ausgebreitet liegen, damit es antrocknen kann. Es muss immer mal gewendet werden, damit es richtig gleichmäßig durchtrocknet, aber z.B. abends wird geschwadet, dann wird also das angewelkte Gras zusammengerecht (maschinell) und in Reihen aufgehäuft. Das macht man, damit die Bodenfeuchtigkeit nicht wieder das ganze Antrocknen zunichte macht. Und vor dem Pressen schwadet man logischerweise dann auch.

Das Gerät, mit dem geschwadet wird, kann ganz unterschiedliche Größen haben, ihr kennt sicher alle die großen Landmaschinen bzw. Anhänger mit den langen "Zinken" dran, oft im Kreis angeordnet, das sind Schwader.

Hier war es also so, dass der Sohn des Landwirts morgens früh um sechs gemäht hat, die Mahd liegen ließ und am Folgetag ein Mitarbeiter zum Schwaden kam. Der hat dann erst dem Landwirt bescheid gegeben, dass da etwas nicht stimmt.


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Arian, autistischer Junge tot aufgefunden

26.06.2024 um 19:30
Zitat von DiarmuidDiarmuid schrieb:Das fand ich, neben der Aussage, dass der Mitarbeiter den Bauern dazuholte, weil etwas seltsam sei, auch bemerkenswert. Beides:
a) Sohn mäht 1 Tag vorher "drumherum", ohne etwas zu bemerken. Warum mäht er aber "drumherum"?
b) Mitarbeiter ruft am nächsten Tag den Bauern an, da er etwas "Seltsames" sieht, was der Bauer dann aber sofort als Kinderleiche identifiziert. Der Mitarbeiter offensichtlich nicht.
Ich hatte gelesen, der Sohn habe es für Müll gehalten....
Verstand auch nicht, weshalb man dann nicht absteigt und den "Müll" wegräumt - sondern drum herum mäht.
Es klingt seltsam und nicht unbedingt nachvollziehbar.


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Arian, autistischer Junge tot aufgefunden

26.06.2024 um 19:35
Zitat von XAEXAE schrieb:Gar nicht seltsam wenn man extrem beschäftigt ist, wie jetzt in der Hochsaison, und auf Feldern oft irgendwelcher Müll abgelegt wird, hingeweht wird, etc. Den will man nicht im Heu haben, da potentiell giftig oder schädlich. Drumherumfahren ist da die naheliegende Lösung für's erste.
Diese großen Mähmaschinen wird sich auch nicht jeder Bauer zur Alleinnutzung leisten können und alle womöglichen Miteigentümer sind zur Eile gezwungen; für mich durchaus nachvollziehbar.


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Arian, autistischer Junge tot aufgefunden

26.06.2024 um 19:41
Zitat von annredetannredet schrieb:was mich etwas verwundert ist, dass bisher nicht drüber gesprochen wurde, dass das Binsenloch (und alles darum) zum Zeitpunkt des verschwindest eventuell mit Wasser gefüllt war. Ich komme aus der Gegend und bis März waren hier einige Acker stark überflutet. Deswegen war mein erster Gedanke, als ich Bilder vom Fundort gesehen habe, dass es sicher zu dem Zeitpunkt ein "Teich" war. Längerer
Von mir kam genau dazu vorgestern ein Beitrag. Allerdings wurde zu bedenken gegeben, dass der Junge nicht IN, sondern NEBEM dem Binsenloch gefunden wurde.


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Arian, autistischer Junge tot aufgefunden

26.06.2024 um 19:42
@Lady.Sherlock
Weil man bei der Arbeit ist und in Eile. Weil oft auf den Feldern Müll liegt. Weil man erstmal nur sicherstellt, dass man den Müll nicht ins Heu "einwebt", den das sollen nachher Tiere mit empfindlichem Magen fressen. Also fährt man drumherum.
Weil man nächsten Tag sowieso danach schauen muss.

Absolut in Ordnung. Warum hier den Bauern wegen logischem Verhalten etwas unterstellt wird, ist absolut nicht zu erklären, es sei denn mit Ignoranz (noch nie Heu gemacht, oder?). Und warum das seitens der Moderatoren geduldet wird, obwohl die Behörden bereits sehr eindeutig kommuniziert haben.... Wahrscheinlich weil dieses Forum von Fantasien lebt, die unter dem Deckmantel der Neugier, Wissbegierde und der Selbstüberschätzung der zahlreichen hier versammelten Sherlock Holmes-Genies ausgelebt werden.

Und ja, kann gern gelöscht werden. Aber es fällt auf, wie sich in fast jedem Fall hier im Forum das Gewaltverbrechen herbeigesehnt wird. Egal wie eindeutig es ausgeschlossen wurde.


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Arian, autistischer Junge tot aufgefunden

26.06.2024 um 19:43
Hier noch mal der genaue Wortlaut zum Fund:
Am Montagnachmittag hatte Landwirt Jan Schlesselmann (56) die Polizei alarmiert. Beim Mähen am Vortag auf einer seiner Wiesen hatte sein Sohn zwei Quadratmeter ausgelassen. Er hatte dort etwas liegen sehen, es erst für abgeladenen Müll gehalten.
Quelle: https://www.bild.de/regional/niedersachsen/arian-jaeger-suchte-wochen-nach-dem-jungen-in-elm-667a9b66b693e33a5083e07d

Und weiter:
Einen Tag später rief ein Mitarbeiter panisch bei Schlesselmann an – bat ihn, sofort vorbeizukommen. Als der Landwirt vorfuhr, war ihm schnell klar, was dort auf seiner Wiese lag: „Ich habe mir das angeguckt und mir war gleich klar, dass das eine Kinderleiche ist.“
Quelle: https://www.bild.de/regional/niedersachsen/arian-jaeger-suchte-wochen-nach-dem-jungen-in-elm-667a9b66b693e33a5083e07d


Dass zwei Menschen vorher an der Leiche dran waren bzw in der Nähe, ist doch einigermaßen seltsam.
Ich hätte zu meinem Vater gesagt - du, da lag was - ich habe die Stelle ausgespart.

Denn es ist doch sicher nicht alltäglich, dass auf einer größeren Fläche 2m2 Müll einfach so auf dem Feld liegt. Auch der hätte doch weggeräumt werden müssen.


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Arian, autistischer Junge tot aufgefunden

26.06.2024 um 20:07
Ich glaube, das der Sohn nicht im geringsten daran gedacht hat das es eine Leiche sein könnte, da die Wiese doch mehrmals abgesucht wurde. Da vermutet man dann Müll, und es gibt keinen Grund das Mähen deswegen zu unterbrechen. Eben weil man den am nächsten Tag einsammeln kann. Er wird auch nicht genauer hingeschaut haben, sonst wäre ihm das vielleicht doch merkwürdig vorgekommen.


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Arian, autistischer Junge tot aufgefunden

26.06.2024 um 20:14
Zitat von Lady.SherlockLady.Sherlock schrieb:Dass zwei Menschen vorher an der Leiche dran waren bzw in der Nähe, ist doch einigermaßen seltsam.
Ich hätte zu meinem Vater gesagt - du, da lag was - ich habe die Stelle ausgespart.

Denn es ist doch sicher nicht alltäglich, dass auf einer größeren Fläche 2m2 Müll einfach so auf dem Feld liegt. Auch der hätte doch weggeräumt werden müssen.
Ja, und dann hätte der Vater gesagt "Jaja, aber jetzt komm schnell mit, wir müssen in den Stall, die Melkmaschine reparieren, und dann wieder raus aufs Feld, es sind ja noch Soundsoviel Hektar zu bearbeiten, ach, übrigens, wir müssen auch noch schnell zur Fa. XY, die Ersatzteile für die Ballenpresse holen, morgen kommt der Monteur....."

Ich glaube hier stellen sich einige Leute die Arbeit in der Landwirtschaft gerade im Sommer ein bisschen entspannter vor, als sie ist. Da kann es durchaus dringendere Probleme geben als irgendwelche Säcke mit alten Klamotten, die irgendwer auf die Wiese geworfen hat.

Allenfalls könnte man noch einwenden, dass da ja ein Kind vermisst wurde - aber womöglich hat sich einfach keiner vorstellen können, dass der arme Kerl da liegt...


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Arian, autistischer Junge tot aufgefunden

26.06.2024 um 20:23
Zitat von annredetannredet schrieb:Hallo zusammen,
was mich etwas verwundert ist, dass bisher nicht drüber gesprochen wurde, dass das Binsenloch (und alles darum) zum Zeitpunkt des verschwindest eventuell mit Wasser gefüllt war. Ich komme aus der Gegend und bis März waren hier einige Acker stark überflutet. Deswegen war mein erster Gedanke, als ich Bilder vom Fundort gesehen habe, dass es sicher zu dem Zeitpunkt ein "Teich" war. Längerer Zeit trocken ist es erst seit paar Wochen und in der Zeit konnte der "Teich" ja ausgetrocknet sein, oder liege ich mit dem Gedanken so falsch?
Zitat von sunrise2008sunrise2008 schrieb:Von mir kam genau dazu vorgestern ein Beitrag. Allerdings wurde zu bedenken gegeben, dass der Junge nicht IN, sondern NEBEM dem Binsenloch gefunden wurde.
Genau, dazu gab es schon mehrere Überlegungen, so auch meine:
Zitat von ShilohShiloh schrieb:Durch den Regen und hohe Pegelstände könnte das Kind in das Binsenloch geraten sein. Solche Binsenlöcher können sich durch gelegentliche Überflutungen mehr oder weniger stark mit Wasser füllen. Wiesen an Flüssen können bei stärkeren Regenfällen und höheren Pegelständen regelmäßig derart geflutet werden, dass Bereiche vom Flussufer bis weit in die Wiesen hinein unter Wasser stehen
Ich finde die Überlegung nach wie vor nicht abwegig.


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Arian, autistischer Junge tot aufgefunden

26.06.2024 um 21:20
Zitat von Tita1992Tita1992 schrieb:Die Spurbreite hängt doch davon ab, womit geschwadet wurde, warum sollte die Fläche nicht groß genug sein, um ein liegendes Kind zu verbergen?
Weil die Spurbreite des Traktors ja grob bauartbedingt bekannt ist, die die Spurrinnen macht und die Stelle daher keine 2 m² groß sein kann.


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Arian, autistischer Junge tot aufgefunden

26.06.2024 um 21:31
Beendet das Thema um den Sohn. Er hat etwas gesehen, es missinterpretiert und Punkt. Wir werden keine weiteren Beiträge zulassen, die das infrage stellen, oder sein Verhalten hinterfragen. Er ist nicht Thema des Threads. Damit ist der Punkt abgehakt!


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Arian, autistischer Junge tot aufgefunden

26.06.2024 um 22:44
Gerade wollte ich schreiben, dass anscheinend kein Drohnenflug zur Rehkitzrettung vor der Mahd über der Wiese stattgefunden hat. Da fiel mir aber ein, dass die ja hauptsächlich mit Wärmebildkameras fliegen.

Ich schreibe das hier auch nur vorsorglich, falls jemand auf denselben Gedanken kommt.


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Arian, autistischer Junge tot aufgefunden

27.06.2024 um 00:21
Inzwischen scheint sich ja der Hinweis zu erhärten, dass es sich um kein Verbrechen handelte. Wenn ich, alles was man inzwischen weiß, zusammengefasst ein wenig von dem ganz konkreten Fall loslösen darf:
immer wieder liest man, Menschen (auch und insbesondere Kinder) haben einen Selbsterhaltungstrieb - dann schockiert mich geradezu, was (welche Ausprägung auch immer) ein Autismus verursachen kann.
Konkret: ich erkenne das schon an, dass er die Orientierung verloren haben kann. Aber ein Kind - im Dunkeln, in der Nacht, durch Autismus belastet. Selbst da würde ich davon ausgehen, dass Reflexe irgendwann die Überhand gewinnen und das Kind weint (mitten im Wald, auf einem Feld, oder halt auf der gezeigten Wiese hört das dann auch keiner, natürlich) ... oder sonst irgendwie auf sich aufmerksam macht, eher ins Licht läuft (Wohnhäuser, Straße/Scheinwerfer) als in bewaldetes Gebiet (Reflex: hin zum Licht).
Nochmal: das mit dem Autismus habe ich gelesen aber wenn dies zu so einem Fall wie dieser hier führen kann, dann muss die Medizin besser die Eltern aufklären. Das ist ja furchtbar.

Wegen der Suchtrupps und den Landwirten: persönlich empfinde ich bei ihnen keinen Fehler.

Aber etwas anderes: nun kenne ich die Region überhaupt nicht und es ist mir schon klar, dass das da nicht so dicht besiedelt ist wie in einer Großstadt. Die Aneinanderreihung von Augenblicken, in denen er nicht gesehen wurde, verblüfft mich leider sehr.
Ich verstehe schon, wenn er am Abend wegläuft, dann folgt die Nacht. Nachts schlafen andere Menschen meist. Am nächsten morgen hatte er sich eventuell schon gut versteckt - Kinder sind schnell, gut okay. Die Frage steht aber im Raum, wie gut kann ein Versteck ausgesucht sein - richtig tief im Wald? Selbst auf Waldwegen gibt es doch immer mal Leute, die Gassi gehen. "Schüchtern und vorsichtig ist beschrieben" und doch bewegt sich kein Mensch absolut geräuschlos durch einen Wald - kreuzt doch auch mal Wege, bleibt mal kurz wo sitzen wo es nicht 100% einsehbar ist - aber eben kein Spaziergänger sah ihn.
Am ehesten würde man doch denken, Spürhunde sind genau für solche Fälle ausgebildet - ausgehend vom Haus - nichts erschnüffelt.


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Arian, autistischer Junge tot aufgefunden

27.06.2024 um 01:58
Zitat von ulricht856ulricht856 schrieb:Konkret: ich erkenne das schon an, dass er die Orientierung verloren haben kann. Aber ein Kind - im Dunkeln, in der Nacht, durch Autismus belastet. Selbst da würde ich davon ausgehen, dass Reflexe irgendwann die Überhand gewinnen und das Kind weint (mitten im Wald, auf einem Feld, oder halt auf der gezeigten Wiese hört das dann auch keiner, natürlich) ... oder sonst irgendwie auf sich aufmerksam macht, eher ins Licht läuft (Wohnhäuser, Straße/Scheinwerfer) als in bewaldetes Gebiet (Reflex: hin zum Licht).
Selbst wenn man davon ausgehen würde, dass der Autismus jeden Selbsterhaltungstrieb auslöschen könnte/kann (und bei Autismus spricht man nicht umsonst von einem Spektrum - das bedeutet, die Auswirkungen können höchst unterschiedlich sein) - dann ist es erstaunlich, dass ein Kind im Alter von sechs Jahren auf Socken, im Dunkeln, querfeldein, nicht gestürzt und nicht verunfallt ist. Sondern bis zu diesem Punkt Kilometer entfernt kam. Wohl über Stunden hinweg.

Wie ich schon früher schrieb, die Füße/Socken hätten Aufschluss darüber geben können, wie weit Arian tatsächlich kam. Ich hoffe, die Obduktion wird noch irgendeinen Hinweis darauf geben können.

In meinem Freundeskreis und auch in der Familie haben wir drei enge Mitglieder, die auf das Autismus Spektrum diagnostiziert wurden.
Sowie ein Familienmitglied, das sich als Psychologin mit dem Thema Autismus eingehend befasst.
Die Vorurteile, die man teilweise hier liest, sind haarsträubend!


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Arian, autistischer Junge tot aufgefunden

27.06.2024 um 06:08
Zitat von ulricht856ulricht856 schrieb:Nochmal: das mit dem Autismus habe ich gelesen aber wenn dies zu so einem Fall wie dieser hier führen kann, dann muss die Medizin besser die Eltern aufklären. Das ist ja furchtbar.
Eltern von betroffenen Kindern sind - sofern sie sich denn mit der Diagnose ihres Kindes befassen - aufgeklärt.
Autismus wird halt von der Gesellschaft gerne Mal pauschalisiert oder auch ins lächerliche gezogen.

Insbesondere die Vielfalt des Autismus Spektrums ist dem Großteil der Bevölkerung garnicht bewusst.
Zitat von ulricht856ulricht856 schrieb:Die Frage steht aber im Raum, wie gut kann ein Versteck ausgesucht sein - richtig tief im Wald? Selbst auf Waldwegen gibt es doch immer mal Leute, die Gassi gehen.
Dafür reicht doch bereits ein dichterer Busch, zumindest um oberflächlichen Blicken zu entgehen.
Und jetzt denken wir mal an einen Umgestürzten Baum o.ä.


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Arian, autistischer Junge tot aufgefunden

27.06.2024 um 07:40
Solange sich zu verstecken, um jeder Suchaktion auszuweichen...für mich sehr unwahrscheinlich.

Anfangs waren sich viele ja auch sicher, dass er in die oste gefallen sei. Stand jetzt, spricht ja auch nichts dafür.

Man muss abwarten, vielleicht wird sich die komplette Lösung auch nie zeigen.


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Arian, autistischer Junge tot aufgefunden

27.06.2024 um 08:19
Was mich wundert: Fußspuren sind in heutiger Zeit, in der Kunststoffsohlen vorherrschen, teils schwierig durch Suchhunde zu erschnüffeln, im Gegensatz etwa zu Ledersohlen, wie sie in früheren Zeiten üblich waren.

Ein Kind auf Strümpfen oder gar barfuß ist doch eigentlich ein Geschenk für jeden Suchund? Oder sehe ich das falsch?


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Arian, autistischer Junge tot aufgefunden

27.06.2024 um 08:28
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Ein Kind auf Strümpfen oder gar barfuß ist doch eigentlich ein Geschenk für jeden Suchund? Oder sehe ich das falsch?
Ich kann es leider nicht verlinken, da ich den Artikel nicht mehr finde.

Aber ich meine gelesen zu haben, dass es für die Suchhunde schwer bis unmöglich gewesen sein könnte aufgrund der Socken ohne Schuhe die Spur von Arian zu verfolgen. An nassen Socken bleibt alles kleben, über das Arian gelaufen ist.


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Arian, autistischer Junge tot aufgefunden

27.06.2024 um 08:41
@sallomaeander

Ja, ich denke auch, dass ein Kind, nur mit Strümpfen bekleidet, viel besser für Hunde zu erschnüffeln ist und eine viel bessere Geruchsspur hinterlässt als mit Schuhen.
Daher finde ich es sehr merkwürdig, dass er nicht gefunden werden konnte, selbst wenn er sich gut versteckt haben sollte! Man darf ja nicht vergessen, dass hunderte Menschen nach ihm gesucht haben und das viele Tage lang - die Spürhunde waren ja immer dabei.

Ich bin jedenfalls sehr gespannt, was die Obduktionsergebnisse anbetreffen....


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