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Markus Marker - Cold Case - 40 Jahre lang ungeklärt

750 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Cold Case ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Markus Marker - Cold Case - 40 Jahre lang ungeklärt

27.05.2024 um 13:10
Zitat von sören42sören42 schrieb:Wobei es ein anderes Wissen gewesen sein wird, es wird ganz sicher nicht um ein "Loch in der Hose" gegangen sein. Dann wäre ja das Täterwissen sozusagen verbrannt, das wird man vermeiden. Es wird anderes Täterwissen sein, was die Frau offenbarte. Aber um es den Zuschauern vor Augen zu führen, wurde dieses "Loch in der Hose" beispielhaft gewählt.
Das ist ganz sicher so.

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27.05.2024 um 13:18
Zitat von sören42sören42 schrieb:Aber um es den Zuschauern vor Augen zu führen, wurde dieses "Loch in der Hose" beispielhaft gewählt.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß das Loch in der Hose in dem dargestellten Gesamtsachverhalt so eine große Rolle gespielt haben kann. Entweder wird es da noch weitere Offenbarungen geben oder es hat sogar einen anderen eher zufälligen Bezug, z.B. zum Täter. Es kann aber auch sein, daß es eine Äusserung war , die nochmals in das , m.E. abschätzige Gesamtgefüge der "entlastenden Schuldumkehr in Form des Anrufs" passt. ( Mitwisserin ist das Opfer nicht Markus - da gibt es m.E. schon so eine Tendenz in dem Anruf)


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Markus Marker - Cold Case - 40 Jahre lang ungeklärt

27.05.2024 um 15:32
Zitat von sören42sören42 schrieb:Wobei es ein anderes Wissen gewesen sein wird, es wird ganz sicher nicht um ein "Loch in der Hose" gegangen sein.
Zitat von quecksilber0quecksilber0 schrieb:Ich als Angehöriger hätte wohl nie meine Ruhe. Es würde immer und immer wieder Wunden aufreißen.

Diesbezüglich habe ich mich hier auch etwas zurück gezogen und bin eher der Stille mitleser geworden.
So sehe ich das auch und hoffe deshalb, mit Folgendem keine unnötige, sinnlose Diskussion auszulösen, in der nun Alle kundtun, wie sie das Wort verstehen, denn das ist ganz egal für die Vermutung :

Vielleicht beinhaltet der Anruf z. T. Hinweise für potenzielle Zeugen. Z. B. damalige minderjährige Missbrauchsopfer von Päderasten, d. h. "schwulen" Tätern. "keiner [von denen] hat Rücksicht genommen".

(Nicht nur ich verstand am TV und beim Nachhören des Telefonats "Schwule". Die Untertitel/Transkripte werden wohl automatisiert anhand der Tonspur der Filme erstellt. Ich schalte sie z. B. ein, wenn ich Mundarten nicht zu 100% verstehe. Und ich las da schon öfters sinnlose Begriffe, die nicht zum Kontext passten, aber ähnlich klangen wie der tatsächliche Begriff.
Am Handy ist das evtl. undeutlicher als mit guten Lautsprechern. O. g. "e" wird eher gehaucht bzw. etwas verschluckt, jedenfalls für mein Gehör.)

Quelle: https://www.dailymotion.com/video/x8x02iy. Ca. Min. 15


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27.05.2024 um 15:36
Zitat von watnuwatnu schrieb:Vielleicht beinhaltet der Anruf z. T. Hinweise für potenzielle Zeugen. Z. B. damalige minderjährige Missbrauchsopfer von Päderasten, d. h. "schwulen" Tätern. "keiner [von denen] hat Rücksicht genommen".
Das würde dann aber bedeuten, dass der Anruf, zumindest aber diese Textstelle, nicht authentisch ist, sondern eigens für die XY-Sendung ausgedacht wurde.

Denn die Anruferin konnte ja nicht wissen, dass der Text Jahrzehnte (!) später im Fernsehen ausgestrahlt werden würde. Und ein solcher "Aufruf" macht ja nur Sinn, wenn ihn außer der Familie auch wirklich die Öffentlichkeit zu hören bekommt.


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27.05.2024 um 15:37
@sören42
@anouk
Das ist natürlich enorm wichtig dass die Polizei Täterwissen zurück hält bei einem 40 Jahre alten Fall...


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27.05.2024 um 15:38
Zitat von FL106772FL106772 schrieb:Das ist natürlich enorm wichtig dass die Polizei Täterwissen zurück hält bei einem 40 Jahre alten Fall...
Ja, weil es nämlich sonst dazu führen kann, dass man am Ende einen Täter hat, der aber nicht verurteilt werden kann.


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27.05.2024 um 15:40
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Denn die Anruferin konnte ja nicht wissen, dass der Text Jahrzehnte (!) später im Fernsehen ausgestrahlt werden würde. Und ein solcher "Aufruf" macht ja nur Sinn, wenn ihn außer der Familie auch wirklich die Öffentlichkeit zu hören bekommt.
Ich meinte nicht, dass die Anruferin eventuelle Missbrauchsopfer* ansprechen möchte, sondern die aktuellen Ermittler, die sich an die AZ-XY-Redaktion wandten.

*Wie geschrieben: Nur eine Vermutung.


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27.05.2024 um 15:41
@brigittsche
Und vor allem auch die zahlreichen 70 jährigen Trittbrettfahrer....


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27.05.2024 um 15:43
Zitat von watnuwatnu schrieb:Ich meinte nicht, dass die Anruferin eventuelle Missbrauchsopfer* ansprechen möchte, sondern die aktuellen Ermittler, die sich an die AZ-XY-Redaktion wandten.

*Wie geschrieben: Nur eine Vermutung.
Also sehe ich das richtig? Deine Vermutung ist, dass die Anruferin schon wusste das dieser Anruf an die öffentlichkeit geht bzw. das der Fall ewig ungeklärt bleibt???


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27.05.2024 um 15:45
Zitat von watnuwatnu schrieb:sondern die aktuellen Ermittler, die sich an die AZ-XY-Redaktion wandten.

*Wie geschrieben: Nur eine Vermutung.
`
Und warum hat sie dann nicht gleich bei der Polizei angerufen? Und woher wusste sie, dass die Familie den Wortlaut an die Ermittler weitergibt?

Ist schon klar, dass das nur eine Vermutung ist, aber auch eine Vermutung kann man ja mal weiterdenken.
Zitat von FL106772FL106772 schrieb:Und vor allem auch die zahlreichen 70 jährigen Trittbrettfahrer....
Zumindest aber mal nicht die Hobby-Ermittler die pissig sind, weil ihnen der Diskussionsstoff ausgeht.


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27.05.2024 um 15:47
Zitat von quecksilber0quecksilber0 schrieb:Also sehe ich das richtig? Deine Vermutung ist, dass die Anruferin schon wusste das dieser Anruf an die öffentlichkeit geht bzw. das der Fall ewig ungeklärt bleibt???
Nein, ich wiederhole und ergänze meinen letzten Post:

Ich meinte nicht, dass die Anruferin eventuelle Missbrauchsopfer ansprechen möchte, sondern dass die aktuellen Ermittler, eventuelle Missbrauchsopfer ansprechen möchten. Also die Ermittler, die sich an die AZ-XY-Redaktion wandten.

@brigittsche, ich hoffe, das Missverständnis ist hiermit geklärt.


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27.05.2024 um 15:53
Zitat von watnuwatnu schrieb:Ich meinte nicht, dass die Anruferin eventuelle Missbrauchsopfer ansprechen möchte, sondern dass die aktuellen Ermittler, eventuelle Missbrauchsopfer ansprechen möchten.
Ja, aber das genau habe ich doch geschrieben: Dann müsste der Text, so wie er in der Sendung gesagt wurde, aber heute von den Ermittlern ausgedacht worden sein. Weil die Ermittler damit eventuelle Missbrauchsopfer ansprechen wollten.

Weil die Anruferin ja niemanden ansprechen konnte, da sie ja nicht wusste, dass der Anruf irgendwann offiziell ausgestrahlt wird.


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27.05.2024 um 16:02
Ja, @brigittsche. Das ergab sich schon daraus, dass sich mein heutiger 1. Post auf @sören42s heutigen Post bezog. Ich dachte, der Inhalt ist zumindest denen, die heute hier schreiben, bekannt:
Zitat von sören42sören42 schrieb:Wobei es ein anderes Wissen gewesen sein wird, es wird ganz sicher nicht um ein "Loch in der Hose" gegangen sein. Dann wäre ja das Täterwissen sozusagen verbrannt, das wird man vermeiden. Es wird anderes Täterwissen sein, was die Frau offenbarte. Aber um es den Zuschauern vor Augen zu führen, wurde dieses "Loch in der Hose" beispielhaft gewählt.
Außerdem kann man Zitate ja anklicken, um sie ganz zu lesen.


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27.05.2024 um 16:07
Zitat von watnuwatnu schrieb:Außerdem kann man Zitate ja anklicken, um sie ganz zu lesen.
Und was genau ändert das am übersichtlichen Inhalt Deines Posts? Nach wie vor bringt der zum Ausdruck, dass Du kritisierst, dass Täterwissen zurückgehalten wird.

Ob das nun das Loch in der Hose ist oder irgendetwas anderes spielt dabei keine Rolle.


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27.05.2024 um 22:25
Da unsere Klärung des Missverständnisses gelöscht wurde, möchte ich für künftige Leser klarstellen, dass ich nie kritisiere, wenn Täterwissen nicht veröffentlicht wird. Mir ist klar, dass das wichtig sein kann, um Täter*innen überführen bzw. verurteilen zu können. (Z. B. als Nachweis, dass niemand sonst entspr. Details wissen konnte bzw. damit die Verteidigung nicht argumentieren kann, Angeklagte hätten in Geständnisse Wissen aus Medienveröffentlichungen eingebaut.)

Im Gegenteil denke ich, dass in manchen True-Crime-Dokus usw. von Ermittler*innen zu ausführlich beschrieben wird, wie der Fall gelöst wurde. Das könnte dann bei anderen Taten zur Vermeidung der selben Fehler dienen.


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28.05.2024 um 12:53
Ich würde mich unbeschreiblich freuen, wenn dieser Fall gelöst würde.

Mein Bauchgefühl sagt mir, dass der Täter schon im Knast sitzt, auch wenn nicht für dieses grausame Verbrechen.


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28.05.2024 um 14:51
Zitat von anoukanouk schrieb:Mein Bauchgefühl sagt mir, dass der Täter schon im Knast sitzt, auch wenn nicht für dieses grausame Verbrechen.
Du denkst dahingehend an eine Parallele zum Fall Jutta Hoffmann?

Mordfall Jutta Hoffmann (1986 - "Waldbad Lindenfels") (Beitrag von XYungelöst)

Wenn es sich hier ähnlich verhalten sollte, man also bewerkstelligt hätte, dass man mit dem beteits inhaftierten TV gemeinsam die XY-Sendung geschaut hätte, um die Reaktionen darauf festzuhalten, dann würde der ominöse Anruf möglicherweise genau diesem Zweck dienen: Den TV zu triggern, ihn zu belastenden Äußerungen zu bewegen.

Insofern mglw. ein gutes Bauchgefühl; es fragt sich nur, wie oft man eine entsprechende Vorgehensweise durchziehen kann, bis sie bei der Zielgruppe "verbrannt" ist.


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Markus Marker - Cold Case - 40 Jahre lang ungeklärt

28.05.2024 um 15:57
@sallomaender
@anouk

Also mein Bauchgefühl sagt mir hier tatsächlich etwas anderes...!
Hoffentlich werden wir erfahren, welches Bauchgefühl recht hatte.

Ich wünsche mir auf jeden Fall vom ganzen Herzen, dass es zumindest für Markus Familie Antworten gibt &
es etwas Gerrechtigkeit gibt.
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Wenn es sich hier ähnlich verhalten sollte, man also bewerkstelligt hätte, dass man mit dem beteits inhaftierten TV gemeinsam die XY-Sendung geschaut hätte, um die Reaktionen darauf festzuhalten, dann würde der ominöse Anruf möglicherweise genau diesem Zweck dienen: Den TV zu triggern, ihn zu belastenden Äußerungen zu bewegen.
Also ich finde das tatsächlich eine sehr "eigene" Variante um den Täter aus der reserve zu locken?
Es gibt Menschen, die sich sowas eher "anschauen" können. Aber auch Menschen, die gar nicht hinsehen können.
Jede Reaktion ist anders. Egal ob Täter oder nicht.


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Markus Marker - Cold Case - 40 Jahre lang ungeklärt

28.05.2024 um 17:14
Zitat von quecksilber0quecksilber0 schrieb:Also ich finde das tatsächlich eine sehr "eigene" Variante um den Täter aus der reserve zu locken?
Im Fall der damals noch als verschwunden geltenden Georgine Krüger hat man das gemacht. Ermittler haben sich in das Leben des mutmaßlichen Täters eingeschlichen und ihm im Endeffekt, auch unter Zuhilfenahme der XY-Sendung, zu Fall gebracht.
Ob es einfacher ist oder nicht, wenn der mutmaßliche Täter schon im Gefängnis ist, keine Ahnung.

Falls es wirklich so sein sollte, dass man versucht hat, mit dem Filmfall den Täter aus der Reserve zu locken, so dass er sich verrät, hoffe ich von Herzen, dass es genau so geschehen wird.
Ich wünsche mir für Markus Gerechtigkeit, genau wie für Tristan, Gabriele und alle anderen Opfer, deren Täter noch nicht gefasst ist.


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29.05.2024 um 09:50
@CaiaLia @quecksilber0

Seit der Ausstrahlung frage ich mich die gleiche Frage. Inzwischen ist so viel Zeit vergangen, dass man darüber spekulieren kann. Meines Erachtens verbot es sich am Anfang.
Die Polizei muss ja eine gewisse Chance sehen, einen Fall aufzuklären und deshalb die Akten zu bearbeiten oder gar den Fall zu Aktenzeichen YY zu bringen. Das ist einfach eine Kosten-Nutzen-Betrachtung, da es mehr als genug Cold Cases gibt, die mit modernen Methoden vielleicht aufklärbar wären bzw. in denen Mitwisser:innen heute vielleicht Hinweise geben würden.
Der Fall ist schließlich 40 Jahre alt, da sinken die Chancen ja schon einfach massiv, weil Täter oder Mitwissende heute nicht mehr leben könnte. Wer damals 45+ war, ist heute wahrscheinlich tot oder kann nicht mehr aussagen.
Ich kann mir also schwer vorstellen, dass sie ohne Anfangsverdacht ermitteln. Sie schauen in die Akten, schauen durch, wer die Verdächtigen waren, ob die noch leben, bewerten Umstände wie Cliquen, die sich heute nicht mehr untereinander schützen würden etc.
deshalb: da sind eine oder mehrere Personen im Fokus. Wie bei den allermeisten Altfällen, meiner Meinung nach.


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