spherehere schrieb:Die Frage ist ja nicht, was einfacher ist. Sondern, woran hat der Täter gedacht und was hat er letztendlich durchgeführt.
Selbstverständlich.
Führt die Strecke über einen Fluss oder so nah an einem Gewässer vorbei dass ein Wurf aus einem fahrenden Fahrzeug realistisch ist? (Keine rhetorische Frage. Ernst gemeint, da mir ein Wurf aus einem Fahrzeug - das man nicht verlassen wird sofern man außer dem Opfer niemanden bei sich hat - schon weniger schlechter durchführbar wirkt denn z.B. ein Handy erst nach einer Tat in einem Fluss zu versenken, was m.E. ein eher üblicher Ablauf ist.)
Deshalb meine Überlegung, dass das Wissen "Handy in Metallbehälter klingelt nicht" zu nutzen zumindest in dem Fall dass jemand eine Entführung plant mir nicht als abwegig erscheint. Man muss nicht mal wissen dass der Begriff "Faraday-Käfig" lautet - Metalldose, rein, weg. Ich vermute dass die meisten Menschen die ein Handy nutzen das Prinzip kennen (kein Empfang im Aufzug).
Wenn in anderen Beiträgen einem Täter sogar Betäubungsmittel zugetraut wurden, finde ich das, einen leicht kaufbaren Gegenstand den man ggf. sogar im Auto mitführt, nicht abwegig.