ExilHarzer schrieb:Den Hebel könnte eher in der breiten Allgemeinheit ansetzen, irgendwo muss die Frau ja vorher gelebt haben/ aufgewachsen sein.
Eben das. Und eine halbseitige Gesichtslähmung war "mit Glück" schon älter, wenn vielleicht auch Drogen und Kleidungsstil noch nicht.
Da ist dann aber das Problem m.E. dass das Alter von Freunden von früher so in deren gemeinsamen Teeniejahren gelegen sein muss und da ist auch normal, dass es sich so ab 18 dann in alle Winde verläuft.
Hatte dann nun, mal ganz fiktiv, wer einen z.b. ernsthaft krebskranken oder schwer alkoholsüchtigen, alleinerziehenden Elternteil und verschwindet so ab 16, 18, 20, mit neuen Freunden in andere Szene, dann kann das auch durchaus innerhalb Deutschlands plausibel passieren, dass dich keiner vermisst meldet.
Freunde von früher denken sich vielleicht manchmal, o.k. eigentlich schade, dass wir gar keinen Kontakt mehr haben und Mutter oder Vater leben vielleicht schon nicht mehr, dort hatte man fürs letzte Klassentreffen mal vergeblich angerufen.
Na, dann will sie wohl nicht, isse selber schuld, bzw. hat halt irgendwo ein ganz neues Leben ohne Kontakt zur Familie angefangen und ist ja sogar dann verständlich.
Aber wieviele halbseitige Gesichtslähmungen gibt es so prozentual?
Insofern ist dieses ehemalige, sicherlich ungewünschte Problem jetzt vielleicht noch DIE Chance für sie, dass sich wer erinnert.