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Wer ist die unbekannte Tote aus Berlin Hakenfelde (1988)? Identify me

693 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Berlin, 1988, Unbekannte Tote ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wer ist die unbekannte Tote aus Berlin Hakenfelde (1988)? Identify me

21.09.2023 um 17:27
Zitat von newbeenewbee schrieb:Leider weiß nur niemand wo das sein könnte.
Gibt's irgendwo am Campingplatz oder weiter ab vielleicht ein offizielles Bad/Badesee?
Oder an Bahnhöfen/Flughäfen. Aber die sind da doch alle registriert, auch wenn welche geöffnet werden müssen, o.ä. ?
Wie lang darf man die nutzen?
So 20 Jahre die Räuberbeute da lagern, wie im Film ist doch eher nicht realistisch, wenn nicht immer nachbezahlt wird, oder?
Bank?


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21.09.2023 um 17:27
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:Ein Datum schreibt man eigentlich mit einem Punkt - also 2.2.und dann würde die 1 vor der Jahreszahl fehlen - 1982 -
Für mich ist die Erklärung, dass es sich bei der Ziffernfolge um ein Datum handeln könnte, trotzdem noch die plausibelste. Ob damit jetzt der 02.02.(1)982 oder der 22.09.(19)82 gemeint sein soll, bleibt unklar. Aber vor dem Hintergrund, dass die Tote 1988 gefunden wurde und vermutlich seit 1987 dort lag, würde das Jahr 1982 einfach außerordentlich gut da rein passen. Ich denke, dass das Datum auch nichts mit der Frau an sich zu tun hat, sondern es sich schlichtweg um ein Reparaturdatum handeln dürfte.


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Wer ist die unbekannte Tote aus Berlin Hakenfelde (1988)? Identify me

21.09.2023 um 17:31
Zitat von newbeenewbee schrieb:Und du denkst, dass die Ermittler noch nicht auf diese Idee gekommen sind?
doch na klar, nur müssen sie ja auch erst einmal herausfinden was für eine Telefonnummer - Vorwahl / Ort / Stadt - Land ?

sie werden wohl kaum alle deutschen Telefonnummern mit dieser Ziffernfolge abtelefoniert haben. Wenn doch, ok. dann Respekt.


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21.09.2023 um 17:37
Zitat von newbeenewbee schrieb:Für ein Hotel z.B. .
Hnr.: 2 , Etage: 2, Zimmer 982.
Aber wer hat denn das nötige Werkzeug dabei und ritzt "mal schnell" eine solche Nummer in seine Uhr, die sich auf ein Hotel bezieht? (Und jetzt bitte nicht kommen mit: "Ja, die hatte halt kein Papier und keinen Stift dabei..." - aber einen Gravierstichel, und anstatt sich irgendwo einen Zettel und einen Stift zu erbitten zerkratzt sie lieber ihre Uhr?)

In einem Hotel wohnt man ja nicht längere Zeit und man besucht dort auch nicht jemand über einen langen Zeitraum, es macht also keinen Sinn, eine Hotelangabe (oder von mir aus auch ein Zimmer in einer Behörde, in das man wegen eines Termins muss, ein Zimmer im Krankenhaus in dem man jemanden besuchen will....) gleich in die Uhr einzuritzen. Das macht man doch nur für eine wie auch immer geartete Zahl, die man dauerhaft festhalten will.


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21.09.2023 um 17:37
Kommata sind das nicht, das sind Schnörkel von den Zweien. Leider spiegelt das Metall sehr. Die Zahlenfolge ist im Polizeibericht auch ohne Kommata wiedergegeben.
@musikengel
Für eine Berliner Nummer ist die zu kurz.
Wenn man sich eine Nummer auf die Uhr graviert, will man sie vermutlich auf Dauer merken. So ganz schnell geht das ja nicht, man braucht ein geeignetes Werkzeug... Den Vorteil hat es, dass niemand außer einem selbst die Nummer sieht, gutes Versteck also. Es macht den Eindruck von einem Zahlencode, den man auf keinen Fall vergessen darf.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Der Sack kann ja auch leer aus dem Keller (nachdem man z. B. Kartoffeln oder Kohlen dort unten ausgeschüttet hatte) in die Wohnung gebracht worden sein und voll wieder herunter :)
:-D Stimmt... Ich meinte eigentlich eher, es klingt für mich so unwahrscheinlich, dass jemand in diesen Wohnungen Jutesäcke für den Transport für was auch immer benutzt. In diesen feuchten Kellern konnte man außer Kohlen nichts lagern. Und ich habe nie, wirklich nie in den vielen Jahren jemanden mit einem Jutesack die Kohlen hochtragen sehen... Aber egal, klar kann man sich für den Fall eines Leichentransports so einen Sack einfach kaufen.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Ich könnte z. B. jetzt auch behaupten, es war ein Student, der sich nebenher Geld als Nikolaus/Weihnachtsmann verdient und in dem Sack die Geschenke mitgebracht hat. Das zumindest wäre der Sack, auf den ich in so einem Fall zurückgreifen müsste.
Du wirst lachen, aber wenn man an Heiligabend mit den Öffentlichen fuhr, gab es da Hunderte von Weihnachtsmännern, Studis halt, und wenn ich mich richtig erinnere, hatten die immer einen Jutesack...


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21.09.2023 um 17:40
Zitat von TritonusTritonus schrieb:den vielen Jahren jemanden mit einem Jutesack die Kohlen hochtragen sehen...
Nein, ich meinte: Mit dem Sack vom Auto in den Keller, dann dort die Kohlen oder Kartoffeln ausschütten und den leeren Sack mit in die Wohnung nehmen.

Die Kohle für den täglichen Verbrauch oder die Kartoffeln fürs Mittagessen holt man doch mit einem Eimer aus dem Keller, nicht mit einem Sack, das ist schon richtig.


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21.09.2023 um 17:42
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:sie werden wohl kaum alle deutschen Telefonnummern mit dieser Ziffernfolge abtelefoniert haben. Wenn doch, ok. dann Respekt.
Nö, aber Telefonbücher gewälzt.


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Wer ist die unbekannte Tote aus Berlin Hakenfelde (1988)? Identify me

21.09.2023 um 17:43
Zitat von newbeenewbee schrieb:Nö, aber Telefonbücher gewälzt.
Oder einfach bei der "Bundespost" um Amtshilfe gebeten.


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21.09.2023 um 17:43
@brigittsche
Jaja, ich hab das schon verstanden, aber ich meinte, ganz generell einen Jutesack als Inventar einer Stadtwohnung fände ich etwas seltsam. Ich verbinde so was eher mit Garten, Landleben... Aber das ist nur mein persönliches Empfinden.


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21.09.2023 um 17:44
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Ich verbinde so was eher mit Garten, Landleben... Aber das ist nur mein persönliches Empfinden.
Klar, aber warum sollte man so einen Sack wegwerfen, wenn man darin seine Kohle geliefert bekommt? Lässt man halt einfach mal liegen, so nach dem Motto: "Kann man vielleicht mal brauchen..."


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21.09.2023 um 17:46
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Aber wer hat denn das nötige Werkzeug dabei und ritzt "mal schnell" eine solche Nummer in seine Uhr, die sich auf ein Hotel bezieht? (Und jetzt bitte nicht kommen mit: "Ja, die hatte halt kein Papier und keinen Stift dabei..." - aber einen Gravierstichel, und anstatt sich irgendwo einen Zettel und einen Stift zu erbitten zerkratzt sie lieber ihre Uhr?)
Das hat ein schlechter Profi gemacht. Früher gab es mal so Stände:
Schlüsseldienst,Schuhreparaturen und eben auch Gravuren.

Und ja, ein Schließfach ist die bessere Erklärung.
Aber nicht dessen Code, sondern der Standort.


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21.09.2023 um 17:48
Zitat von LackyLuke77LackyLuke77 schrieb:Ich denke, dass das Datum auch nichts mit der Frau an sich zu tun hat, sondern es sich schlichtweg um ein Reparaturdatum handeln dürfte.
Das wurde von der Polizei eben als ziemlich unwahrscheinlich angesehen, weil derlei Daten eigentlich nicht außen sondern im Innern der Uhr angebracht werden.
Allerdings wirken auf mich die Ziffern etwas altmodisch, so als hätte das jemand geschrieben. der oder die älter war als die Frau.
Zitat von newbeenewbee schrieb:Aber nicht dessen Code, sondern der Standort.
Wie meinst du das?


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21.09.2023 um 17:49
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Wenn man sich eine Nummer auf die Uhr graviert, will man sie vermutlich auf Dauer merken. So ganz schnell geht das ja nicht, man braucht ein geeignetes Werkzeug... Den Vorteil hat es, dass niemand außer einem selbst die Nummer sieht, gutes Versteck also. Es macht den Eindruck von einem Zahlencode, den man auf keinen Fall vergessen darf.
Gut ok. also Zahlencode. Welche Art von Zahlencode würdet Ihr Euch denn auf die Rückseite einer Uhr , die ihr tragt, eingravieren ?

Schließfach - kann sein, was noch ?

was würde einer Frau wie ihr so wichtig gewesen sein ?

also ich würde nur auf ein sehr wichtiges Lebensereignis tippen, .die Uhr war ja nicht hochwertig, die Gefahr wenn sie die verliert - wäre auch da gewesen dass dieser Schließfachcode auch für immer verloren geht -

es muss irgend etwas sehr persönliches aus ihrem Leben sein.


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21.09.2023 um 17:50
Zitat von newbeenewbee schrieb:Aber nicht dessen Code, sondern der Standort.
Naja, dass muss man sich aber doch nicht so merken. Wo bitte gibt es denn Schließfächer über mehrere Etagen und in mehreren Räumen die NICHT nummeriert sind, so dass man sich das auf seine Uhr einritzt? Mal abgesehen davon, dass man schon sehr verpeilt sein muss um den Weg zu einem Schließfach nicht mehr zu finden.


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Wer ist die unbekannte Tote aus Berlin Hakenfelde (1988)? Identify me

21.09.2023 um 17:52
Zitat von TritonusTritonus schrieb:LackyLuke77 schrieb:
Ich denke, dass das Datum auch nichts mit der Frau an sich zu tun hat, sondern es sich schlichtweg um ein Reparaturdatum handeln dürfte.
:ask: Was genau will man denn an einer billigen Quarzuhr reparieren?
Es wurde hier auch schon gemutmaßt, dass es ein Batteriewechsel, oder Armbandwechsel gewesen
sein könnte. Aber der Uhrmacher würde innen gravieren. Zudem hat sich bisher auch noch niemand
gemeldet, der diese Gravur angefertigt hat.


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21.09.2023 um 17:52
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Mal abgesehen davon, dass man schon sehr verpeilt sein muss um den Weg zu einem Schließfach nicht mehr zu finden.
und wenn die Uhr verloren geht - ist diese wichtige Info für immer "verschollen" - eigentlich viel zu riskant.


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Wer ist die unbekannte Tote aus Berlin Hakenfelde (1988)? Identify me

21.09.2023 um 17:57
@Tritonus
@brigittsche

Wie weiter oben schon gesagt:
Ort: 2 (was auch immer), Reihe 2 (an diesem Ort) , Nummer des Faches: 982.

Eine Oldschool Form von PIN merken....:ask:


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Wer ist die unbekannte Tote aus Berlin Hakenfelde (1988)? Identify me

21.09.2023 um 18:02
Zitat von newbeenewbee schrieb:Wie weiter oben schon gesagt:
Ort: 2 (was auch immer), Reihe 2 (an diesem Ort) , Nummer des Faches: 982.
Ja, und wie weiter oben auch schon gesagt: Wo soll das bitte sein dass man sich den Ort eines Schließfachs so merken muss, weil das so schrecklich kompliziert ist dass man es sonst nicht finden kann?

Mal abgesehen davon sind Schließfächer im allgemeinen fortlaufend nummeriert. Man muss also nur die Nummer wissen und geht dann an der Reihe entlang bis man an der Nummer angekommen ist.


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21.09.2023 um 18:03
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:und wenn die Uhr verloren geht - ist diese wichtige Info für immer "verschollen" - eigentlich viel zu riskant.
Da würde ich auch widersprechen.
Ne Armbanduhr geht nicht so schnell verloren, wie bspw. ein Schlüssel oder Portmonaise.

Der Code war ihr wichtig für unterwegs.
Wer sagt denn, dass sie den nicht auch irgendwo aufgeschrieben hat?
Irgendwo zu Hause, wo auch immer das war.


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21.09.2023 um 18:06
Zitat von ZeraldaZeralda schrieb:Der Jutesack könnte sogar auch irgendwo bei der Schonung gelegen haben.
(...)
Dann wird der Wurzelballen ab Baumschule zum Schutz auch mit einem Jutesack umwickelt.
Je nach Ordnungsliebe lag der vielleicht dort irgendwo rum, oder jemand vom Campingplatz hat sich die Säcke erbeten, als da gepflanzt wurde.
Danke für diesen sehr originellen Erklärungsansatz, wie der Täter in den Besitz des Jutesacks gekommen sein könnte. Auch wenn dieses Szenario wohl eher rein theoretischer Natur ist -der Täter hatte immerhin mehrere Tage Zeit sich um den Transport Gedanken zu machen und wäre somit nicht auf diesen Zufall angewiesen gewesen- zeigt es doch ganz deutlich, dass es zahlreiche Erklärungen gibt, warum der Täter ausgerechnet einen Jutesack verwendet hatte. Daraus Rückschlüsse auf die Wohnsituation des Täters ziehen zu wollen, ist dementsprechend kaum bis gar nicht möglich.


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