Gildonus schrieb:Das Kaufdatum in die Uhr einzuritzen ist aus meiner Sicht die einfachste Lösung, wenn man irgendwann mal feststellen will wie lange die Uhr eigendlich gehalten hat.
Ja, schon richtig - aber: Warum soll ich das denn als Besitzer überhaupt überhaupt machen, denn wenn die Batterie leer ist, ist sie leer.... Ob sie nun genau drei Jahre oder drei Jahre, vier Monate und sechs Tage gehalten hat, ist doch völlig egal. Eine neue brauche ich dann sowieso.
Und auch für die Haltbarkeit der ganzen Uhr gilt doch das gleiche.
Und wenn ich mit der Uhr dann ins Geschäft gehe und sage: "Also, hören sie mal, die Batterie ist ja schon leer/die Uhr kaputt, da will ich jetzt aber Ersatz von Ihnen, sehen Sie mal hier, das Datum, da habe ich die Batterie einsetzen lassen/sie gekauft!" - dann wird der Verkäufer sagen: "Jaja, da kann ja jeder irgendein Datum hinkritzeln, ohne Kaufbeleg läuft nichts!"
Sinn macht das eigentlich nur, wenn der Uhrmacher so ein Datum anbringt damit er dann dem Kunden sagen kann: "Nö, die Batterie wurde vor drei Jahren eingesetzt, sehen Sie hier das Datum das ich damals angebracht habe. Das ist eine normale Laufzeit, da gibt es keinen kostenlosen Ersatz, die ist einfach verbraucht." Oder eben umgekehrt: "Ja, Sie haben Recht, die Batterie ist ja erst ein Jahr alt, da muss wohl eine fehlerhafte dabei gewesen sein, das kommt manchmal leider vor, ich mache ihnen eine neue rein, kostenlos...."