schluesselbund schrieb:Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:
Die "Gleichheitskarte" sollte man lieber bei gleicher Bezahlung für gleiche Arbeit ziehen. Nicht dort, wo es aufgrund geschlechtsbedingter Verletztlichkeit keine Gleichheit in der Gefährdung geben kann.
Ist doch alles längst geschehen. Und wie etwas vor 50 Jahren war, dann war es halt so.
@schluesselbund 1. Nichts ist längst geschehen. Frauen verdienen heute noch 17% weniger für die gleiche Arbeit als Männer.
2. Du liegst vollkommen falsch mit Deiner Behauptung, dass 50 Jahre vergangen wären seit dem Tod der Frau. Es sind erst 38 Jahre vergangen!
Der Beitrag von
@sallomaeander bezog sich auch auf die Zeit, in der die junge Frau lebte. Sie lebte ungefähr bis Mitte der 1980iger Jahre. Um ca. 1985 und davor gab es eine geschlechtsbedingte Verletzlichkeit und daran hat sich bis heute nichts geändert. Um ca. 1985 war die Frau ca. 25 bis 30 Jahre alt.
Die Ermittlerinnen und Ermittler fragen:
Wo wird eine Frau vermisst, die Mitte der achtziger Jahre des letzten Jahrhunderts dem Aussehen nach Ähnlichkeiten mit der Gesichtsrekonstruktion der Toten hatte?
Quelle:
https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2023/pressemitteilung.1318463.phpWenn der Täter ungefähr in dem gleichen Alter der Frau war, dann war er zur Tatzeit auch ca. 25 Jahre alt. Und damit sind wir beim Geburtsjahr des Täters um 1960 herum. Viele Menschen dieser Altersgruppe leben noch heute und deshalb ist es wichtig, erst einmal die Identität der Frau festzustellen, um dann eventuell doch noch ihren Mörder finden zu können. Auch wenn der Täter 18 oder 35 Jahre alt war, könnte er heute noch leben. In ungefähr dieser Altersgruppe finden sich die meisten Mörder. Von daher ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass der Mörder der Frau heute noch lebt.
schluesselbund schrieb:Schon die Nächste Unterstellung.
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:
Du unterstellst der Polizei in mehreren Ländern ein Vorhaben, das vollmundig angekündigt wird, im Nachhinein einer näheren Überprüfung aber nicht standhält und sich als nichtig herausstellt.
Was hast du überprüft? Und wurde überhaupt etwas überprüft?
3. Ich habe, siehe oben, ein Detail der Polizeiarbeit überprüft und diese Arbeit hält meiner Überprüfung stand, denn der Mörder lebt zu ca. 90% noch und das ist eine gute Ausgangsposition für jede Polizeiarbeit, was die Täterschaft anbelangt.
Für die Opferseite ist es in jedem Fall wichtig, die Identität zu erfahren, damit Angehörige Gewissheit über das Schicksal der Vermissten erhalten. Das hat
@musikengel heute Vormittag überprüft.
Und klar, es wurde bereits von Interpol etwas überprüft, nämlich der Menschenhandel, siehe Punkt 5.
4. Im übrigen geht es genau um das, was
@Yari bereits geschrieben hat:
Yari schrieb:Denn die Toten verdienen Gerechtigkeit und ihre Familien ihren Frieden, sowie die Bevölkerung dass Leben mit mindestens einem Mörder weniger unter ihnen.
5. Diese Interpol-Kampagne trägt bereits Früchte.
Seit dem Start der Kampagne sind mehr als 500 Nachrichten eingegangen, von denen einige wertvolle Informationen enthielten. Alle diese ungelösten Fälle können einen internationalen Hintergrund haben, zum Beispiel dass die Frauen nicht aus dem Land stammen, in dem die Leiche gefunden wurde, oder dass sie Opfer von Menschenhandel sein könnten", so Interpol.
Quelle:
https://www.dw.com/de/identify-me-aufkl%C3%A4rung-f%C3%BCr-22-ermordete-frauen-in-europa/a-66609856Fazit@schluesselbund du wirst es nicht schaffen mit deinen Beiträgen, einen weiteren Erfolg oder die Notwendigkeit dieser Interpol-Kampagne in Abrede zu stellen.