Srensen schrieb:Dass Tino B. seine Familie „in den Wind geschossen hat“, kann ich mir nicht vorstellen.
Im Kontext von immer mit der Entdeckung und eben Konsequenz rechnen müssen. Insofern in den Wind geschossen, weil er sich trotzdem drauf eingelassen hat und das ganze 2 Jahre lang, bis zur Eskalation.
Er hätte ja auch abwägen können und kein Verhältnis mit ihr anfangen müssen.
Der Verein hat sowas wie ein Leitbild zum Jugendschutz. Er wusste genau, was er da einging. Sie hingegen nicht. Und das meine ich eben auf das Alter bezogen. Solche Erfahrungen mit einem gleichaltrigen Jugendlichen zu machen, ist was anderes, als mit einem erwachsenen, doppelt so alten Mann, der ihr Vater hätte sein können.
Das anfängliche zu ihm aufsehen, kann im Laufe der Zeit eine Veränderung vollzogen haben. Innerhalb einer Beziehung verhalten sich die Menschen ja auch irgendwann anders.
Es war zu keinem Zeitpunkt eine Beziehung auf Augenhöhe und dass die Ehefrau so eine Sache nicht mitmacht, musste einkalkuliert werden. Darum schrieb ich in den Wind geschossen. Es hätte jederzeit die Möglichkeit bestanden, das zu beenden. Anders, als es nun leider passiert ist.