LackyLuke77 schrieb am 19.03.2023:Sie muss ja auch nicht unbedingt von einer der beiden Brücken in die Isar gelangt sein, wie hier teilweise angenommen wird, sondern auch im Bereich zwischen ihnen kann es dazu gekommen sein. Gibt's da irgendwelche gefährlichen Stellen?
Wenn man auf dem normalen Spazierweg an der Isar entlang läuft, ist das absolut null gefährlich, im Gegenteil. Es ist so gut wie unmöglich, da irgendwo versehentlich (oder weil man nicht aufpasst) in die Isar zu fallen.
Karajana schrieb am 19.03.2023:Die wahrscheinlichste Variante in der Isar zu Ertrinken ist übrigens die Rettung von Hunden.
Das passiert jährlich. Es geht flach hinein, tückisch wird es erst nach einigen Metern. Ideal für Hunde im sich abzukühlen, dann geraten sie in die Strömung und werden abgetrieben.
Genau - um in eine gefährliche Situation zu kommen, muss man schon absichtlich in den Fluss waten - oder, wie es im Sommer öfters mal passiert, zu weit raus schwimmen und dann nicht mehr gegen die Strömung ankommen. Todesfälle gibt es zum Glück nicht allzu häufig.
Meine Befürchtung ist tatsächlich, dass sie eventuell jemanden kennengelernt hat, mit dem sie sich irgendwo in der Nähe der Isar getroffen hat. Es könnten ihr KO-Tropfen (leider hab ich schon von zwei Bekannten gehört, die vermutet haben, dass ihnen das in einem Münchner Club passiert ist) verabreicht worden sein, vielleicht wurde sie desorientiert irgendwo zurückgelassen und ist dann so in die Isar gelangt.
Vor kurzem wurde auf dem Nockherberg eine Studentin auf der Toilette vergewaltigt, da waren evtl auch KO-Tropfen im Spiel.
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-nockherberg-studentin-vergewaltigung-paulaner-polizei-1.5772219Das muss dann aber sehr spät passiert sein, sonst ist an der Isar immer viel los - Spaziergänger, Jogger, Radfahrer.
Mein Beleid dem Bruder und der Familie, einfach schrecklich.
:(