Donina G. tot aus der Isar geborgen
19.03.2023 um 18:14Ein Suizid ist keine Straftat. Damit würde die Polizei sich nicht aufhalten.Stumpf schrieb:Vielleicht soll hier ein Suizid ausgeschlossen werden.
Ein Suizid ist keine Straftat. Damit würde die Polizei sich nicht aufhalten.Stumpf schrieb:Vielleicht soll hier ein Suizid ausgeschlossen werden.
Die Obduktion hat keine Hinweise auf ein Fremdverschulden gegeben, das heisst aber nicht dass es sicher ausgeschlossen ist.Stumpf schrieb:ein Gewaltverbrechen wird hier ausgeschlossen.
Es kommt noch dazu: Bauingenieure müssen solche Szenarien in ihre Planung einbeziehen. Damit es nach Möglichkeit gar nicht erst zu einem Unfall kommt.Karajana schrieb:Für mich ist ein Unfall auch das wahrscheinlichste Szenario, wenngleich man da schon sehr viel Pech haben muss.
Das reicht aber nicht aus. So wie es im Fahndungsaufruf der Polizei heißt:Nachtradfahrer schrieb:Und wären die Ermittler sich annähernd sicher, hier lag ein Unfall vor, gäbe es wohl keine Öffentlichkeitsfahndung.
Das zuständige Kommissariat 12 der Münchner Kriminalpolizei führt die weiteren Ermittlungen zu den genauen Todesumständen.
https://www.polizei.bayern.de/fahndung/personen/045760/index.html
Ihr Nachname ist bulgarisch. Da Bulgarien seit 2007 zur EU gehört, fallen keine Roaming-Gebühren an.Slaterator schrieb:Ggf. war das auch ein Kostenfaktor (Telefonkosten), wenn die Familie im Ausland sein sollte.
Nachtradfahrer schrieb:Und wären die Ermittler sich annähernd sicher, hier lag ein Unfall vor, gäbe es wohl keine Öffentlichkeitsfahndung.
Für mich liest sich der Aufruf der Polizei so, als sei noch nicht abschließend klar, dass hier tatsächlich ein Unfall ursächlich für den Tod von Donia ist.Stumpf schrieb:Bei der gerichtsmedizinischen Obduktion wurden keine Hinweise auf ein Gewaltverbrechen gefunden.
Wer hat im Bereich der Isar zwischen Reichenbachbrücke und der Mariannenbrücke Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?https://www.polizei.bayern.de/fahndung/personen/045760/index.html
Samstagmittag sprach sie zuletzt mit ihrer Familie und Montagmorgen wurde sie gefunden.Stumpf schrieb:Was weiß man denn über die genaue Zeit?
Es ist nur ein Zeitrahmen vorgegeben, oder?
Dazwischen liegen sogar noch mindestens drei weitere Brücken. Theoretisch könnte Donia also von einer der fünf Brücken gestürzt sein.LackyLuke77 schrieb:Gibt's da irgendwelche gefährlichen Stellen?
Wie tief ist die Isar zwischen den beiden von der Polizei genannten Brücken an ihrer tiefsten Stelle, weißt du das?Karajana schrieb:Entweder das Wasser ist am Ufer nur Wadentief
Zumindest der Öffentlichkeit ist dies nicht bekannt. Sicherlich wissen die Gerichtsmediziner und Ermittler genau Bescheid.Stumpf schrieb:Oder feststellen, wie lange die Leiche im Wasser gelegen ist?
Oder ist uns das einfach nur nicht bekannt?
Doch, kann man natürlich bestimmen bzw. wurde bestimmt auch bestimmt. Ich denke, der wurde nicht angegeben, da man an allen Zeugenaussagen interessiert ist zwischen letztem Lebenszeichen und Auffinden der Leiche und Zeugen nicht beeinflussen wollte.Stumpf schrieb:Kann man denn nicht den ungefähren Todeszeitpunkt bestimmen?
Mein Nachname ist deutsch, aber es leben Verwandte von mir mit meinem Nachnamen in den USA. Ein Nachbar von mir trägt einen spanischen Nachnamen, hat aber keine Verwandten dort. Ja, es ist naheliegend, dass keine Roaminggebühren fällig wurden. Aber es ist nicht sicher.Srensen schrieb:Ihr Nachname ist bulgarisch. Da Bulgarien seit 2007 zur EU gehört, fallen keine Roaming-Gebühren an.
Das ist es auch nicht, denn sonst wäre der Aufruf obsolet. Es kann immernoch alles sein. Ein Unfall, ein Suizid, ein Verbrechen. Von der Sachlage ist derzeit eben Verbrechen/Suizid unwahrscheinlicher als ein Unfallgeschehen. Das versucht man jetzt zu klären.Srensen schrieb:Für mich liest sich der Aufruf der Polizei so, als sei noch nicht abschließend klar, dass hier tatsächlich ein Unfall ursächlich für den Tod von Donia ist.
Hätte sie einen Hund gehabt, wäre das sicher bekannt.Karajana schrieb:Die wahrscheinlichste Variante in der Isar zu Ertrinken ist übrigens die Rettung von Hunden.
Natürlich kann man das bestimmen und ich bin sehr sicher, dass es auch bestimmt wurde. Es wurde nur nicht mitgeteilt.Stumpf schrieb:Kann man denn nicht den ungefähren Todeszeitpunkt bestimmen?
Oder feststellen, wie lange die Leiche im Wasser gelegen ist?
Oder ist uns das einfach nur nicht bekannt?
Das dachte ich auch, war zunächst nur aufgrund des vagen Zeitraums verwundert.Srensen schrieb:Sicherlich wissen die Gerichtsmediziner und Ermittler genau Bescheid.
Habe nur das hier gefunden:Srensen schrieb:Wie tief ist die Isar zwischen den beiden von der Polizei genannten Brücken an ihrer tiefsten Stelle, weißt du das?
Ja, ich wohne Fussläufig zum Auffindeort.LackyLuke77 schrieb:Kommst du aus München?
Relevant wäre allenfalls, wo die Verwandten leben, mit denen Donia zuletzt telefoniert hat. Diese könnten auch in Deutschland oder sogar in München leben, denn TAG24 schreibt von einerSlaterator schrieb:Mein Nachname ist deutsch, aber es leben Verwandte von mir mit meinem Nachnamen in den USA.
durchgeführten Obduktion der MünchnerinVermutlich ist jedoch irrelevant, wo sie leben. Zuletzt haben sie mit Donia am Samstagmittag gesprochen. Bis Montagmorgen, 08:00 Uhr, ist nicht allzu viel Zeit vergangen.
1m Tiefe ist nicht gerade viel. Ein Erwachsener sollte darin nicht ertrinken, immerhin kann er im Wasser stehen.Karajana schrieb:Habe nur das hier gefunden:
Ein kleiner Tipp, wenn du auf den Leerschritt zwischen dem @ und dem Nickname verzichtest, wird demjenigen, den du ansprechen möchtest, das auch angezeigt.Nachtradfahrer schrieb:@ emz
Auch Kriminaler spielen gerne Beamten-Mikado: Wer sich zuerst bewegt, hat verloren. Kurz, die wollen den Arbeitsaufwand so klein wie möglich halten. Ohne Grund gehen sie schon deshalb nicht an die Öffentlichkeit, weil das immer eine Fülle von Nonsens-Hinweisen generiert, die man trotzdem allesamt überprüfen muss.
Es war mir ein Bedürfnis, mich drastisch auszudrücken. Denn die Bequemlichkeit der richtigen Ermittler - jenseits massenmedialer Selbstinszenierung - hat schon die Aufklärung mancher Fälle um Jahre bis Jahrzehnte verzögert.emz schrieb:Wenn wir sagen, sie versuchen den Arbeitsaufwand so effektiv wie möglich zu gestalten, dann hört sich das doch viel besser an, als von Beamten-Mikado zu sprechen. Meinst du nicht auch?