kirkscousin schrieb:Verstehe mich nicht falsch, ausschließen will ich nichts. Aber ich denke, dass irgendwas heftiges vorgefallen sein muss, damit der Geschäftspartner, die Geliebte oder wer auch immer sowas macht.
Es ist jedoch auch schwer den Täter einzuschätzen bzw. mir fällt es schwer, da es keinen Verdacht in eine bestimmte Richtung gibt. Alles ist möglich.
Eine heftige Wut / Rage , die dem Mord vorausging, ist anzunehmen. Die Wahl der Tötung spricht für sich.
Für mich kommt kein Fremder in Betracht. Jemand schrieb es hier bereits. Ein Fremder hätte ihn irgendwo draußen im Wald oder auf dem Feld erschossen.
Derjenige, der hier getötet hat, hat einen Bezug zu dem Anwesen. Er wusste ganz genau, wo er M.S. findet.
Kannte seine Gewohnheiten. Musste eigentlich exakt wissen, dass das spätere Opfer ausgerechnet an diesem Tag sehr früh bereits in seinem Büro war. War er das immer? War es sein üblicher Tagesablauf?
Ich meine mich zu erinnern, dass man im Film sagte, er habe noch Schriftkram zu erledigen und sei deswegen so zeitig vor seiner Arbeit nochmal ins Büro gegangen. Also etwas, was er nicht regelmäßig jeden Morgen tat. Es hätte ja sonst auch sein können, dass er noch geschlafen hätte. Wäre der Täter dann ins Schlafzimmer gegangen und hätte ihn abgeknallt? Ich denke, nein. Das macht keinen Sinn.
Der Täter ging zielgerichtet in das Büro. Er wusste, dass er M. dort antreffen wird. Hatte er MS gesehen als er dort
hinging? Konnte er ihn beobachten oder gar hören, als er über den Hof ins Büro lief?
Der Täter kannte sich auf dem Hof auf. Er kannte die Gebäude. Der Täter hat vielleicht am Abend vorher exakt den Trigger bekommen, der seinen Hass auf MS zum Überlaufen brachte.
Am Abend selbst konnte er die Tat noch nicht ausführen. Der nächste Morgen war ideal als MS alleine in sein Büro ging.
Der Täter hat auf diesen Zeitpunkt gewartet. Er hatte keine Angst, erwischt zu werden, weil er mit sich und seiner Tat im Einklang war. Niemand würde ihn dafür moralisch verurteilen.