Juris019 schrieb:Ein heruntergekommener Lieferwagen und jetzt offenbar auch zwei Männer, die in der Nähe gesehen wurden, sind zumindest Hinweise, denen man nachgehen muss und die einen Unfall nicht mehr als einziges Szenario erscheinen lassen.
Die Sache mit den roten Lieferwagen ist doch alt und wurde längst abgeklärt....das war schon relativ am Anfang, wenn ich mich recht erinnere. Das waren doch Handwerker oder nicht?
Und, wie soll sie zu diesem Lieferwagen gekommen sein? Es wurden die Aufzeichnungen der Wege nach draußen abgeprüft un da war sie eben nicht zu sehen.
Wie hätte man es laufend hinbekommen, sie wegzuführen - den freilaufenden Hund aber zurückzulassen?
Wie hätte man sie ohne Schleifspur/Sackkarre unauffällig - und ohne den Hund folgend, sondern dieser brav in der Ecke bei der Bank zurückbleibend - wegbringen sollen?
Retsiemfoh schrieb:Ich finde es merkwürdig das ihr Handy auf der Bank lag, denn das würde man doch beim verlassen der Bank sofort in die Tasche stecken oder in der Hand behalten.
Wenn ich beide Hände frei brauche (Hund Geschirr anziehen) und da eine Ablagefläche ist, lege ich das Handy dort ab. Wenn ich es in die Tasche stecke, ist der call weg, aufgelegt.
Nala-Nyna schrieb:Zum Beispiel, dass es keine Spuren eines Sturzes gegeben hat. Man sollte doch meinen, dass jemand, der so ein Stück hinunter fällt/rutscht sich an allen Grasbüscheln festkrallt und auch mit den Füssen tiefe Kerben im morastigen Abhang hinterlässt - aber da sind keine. In welchem Bogen muss man denn fallen, um die Böschung nicht in Mitleidenschaft zu ziehen? Schafft man das einfach so (ohne Stoß oder Absprung)?
Es gib zig Menschen jährlich, die z.B. bei Selfies immer mal wieder spurlos in irgendwelche Schluchten stolpern und sich an nichts mehr festkrallen können. Je nachdem, wie man fällt eben - hier geht es gleich steil runter und direkt ins Wasser.
Nala-Nyna schrieb:Und warum hat niemand etwas gehört? Nehmen wir an, sie gehört zu den Menschen die bei Stürzen nicht Schreien: Aber einen saftigen Platscher hätte man bei der Höhe der Böschung hören müssen - jedenfalls, wenn sie nicht peu à peu hineingeglitten ist, was nicht sein kann, weil es eben keine Rutschspuren gibt.
Also entweder jemand fällt und dann platscht es (es waren ja noch andere Gassigeher in der Nähe, die das durchaus hätten hören können und nicht jeder hat Kopfhörer am Start!)
Ein ins Wasser springender Hund platscht, ein Vogel der auf dem Wasser landet platscht, Leute unterhalten sich, Kirchenglocken läuten, Autos hupen, zig Geräusche. Warum sollte ich mir an einem Fluß Gedanken machen, wenn ich ein platschen höre?
Es ist nicht bekannt, um wieviel Uhr der nächste Mensch an der Bank vorbei kam. Vielleicht gab es um 9.35 Regen und die Gassigänge wurden verzögert oder die Windrichtung war ungünstig für Lautübertragung.
Menschen ertrinken an belebten Seen mitten im Sommer lautlos, ohne dass es andere Badende wahrnehmen.
Juris019 schrieb:Es ist ja noch nicht einmal bekannt, ob sie auch tatsächlich an der Bank verschwunden ist. Gesehen wurde sie dort ja scheinbar nicht
Anhand der Handydaten und Sichtungen ist sie ihre übliche Runde gelaufen - um 9.10 wurde sie zuletzt am oberen Feld gesehen - auf ihrem üblichen Rückweg zur Bank. Und um 9.20 hatte nach den Handyaufzeichnungen zumindest dieses den Weg zur Bank zurück gelegt.
Wenn sie das nicht weiter in der Hand gehabt haben sollte - wie soll das abgelaufen sein? Mittlerweile dann 3 Männer greifen sie ab? Mitgelaufen kann sie nicht sein, denn sie wurde nicht auf den Aufnahmen gesehen, die auf den Wegen raus waren. Einer muss zumindest mit ihrem Handy, Hund, Leine und Geschirr zur Bank gelaufen sein.
Die anderen beiden Männer haben sie dann in ein mitgebrachtes Objekt verfrachtet, mit dem sie sie derart unaufällig weggekarrt hätten, dass es keinem weitern Spaziergänger aufgefallen wäre und auch auf keiner der Kameraaufnahmen?
Sorry, aber das ist alles extrem konstruiert.