Ich sehe überhaupt keinen Grund, Peter Faulding und seinem Team am Zeug zu flicken und sage an dieser Stelle mal Danke.
Zur Zeit gibt es sicherlich keinen anderen Fluss in Europa, der derart gründlich bis auf das letzte tiefe Loch und die allerletzte Miesmuschel durchkämmt und abgescannt wurde, wie die Wyre in der letzten Woche. In den Untiefen, die nicht von der Technik erfasst werden konnten, waren nach Aussagen der EB Taucher unterwegs. Insbesondere am "Deep Hole" und der unmittelbaren Umgebung der Bank.
Bitte verratet mir doch, wie ein toter Körper entweder sehr schnell an Ort und Stelle untergegangen und am tiefen Grund zu liegen gekommen sein soll, und bis heute nicht aufgeklärt werden konnte? Oder andernfalls eine mindestens 50kg, wenn nicht mit nasser Kleidung bis zu 60 kg, schwere Person durch die knietiefen Stellen aufs Meer hinausgetrieben worden sein soll? Der Fluss wurde doch sehr schnell nach Bekanntwerden des Verschwindens abgesucht, regelmäßig rauf und runter, inklusive flacher Stellen und Sandbänke.
Plausibel wäre für mich letztlich, dass der Körper noch am Tag des Verschwindens oder jedenfalls sehr zeitnah durch den Auftrieb der Flut ins Meer gespült worden ist. Andernfalls hätte man sie bei dem Großaufgebot an Suchmannschaften und Unterwassertechnik inzwischen gefunden.