NAGA-BINDI schrieb:hilft auch nicht,es ist unwahrscheinlich..sonst würde es diese Fälle nicht geben,wenn alles so einfach zu durchschauen wäre.
Nichts dabei womit sie zu identifizieren wären. Kann unfreiwilliger,aber auch freiwilliger Tod bedeuten.
Genau so ist es.
Wenn ich jetzt richtig nachgesehen habe, hatten wir hier kürzlich eine Diskussion "mysteriöser Todesfall in Duisburg", bei der ein Mann mit 2 Fahrzeugen Suizid begangen hat. Suizid ließ sich ermitteln, weil er seine Wohnung mit Zettel versehen hat, was im Todesfall zu veranlassen ist. Trotz Verwandten hat er wohl auch sehr zurück gezogen gelebt.
Wir wissen hier gar nicht, wenn Suizid vorliegt, wie akribisch die beiden das vorbereitet haben. Es kann ja sein, dass die beiden wirklich eine Art Lager im Wald vorbereitet haben, Wohnung gekündigt, alles verkauft, den Nachbarn erklärt, sie ziehen weg, ebenso vielleicht den noch wenigen Freunden auch, mit den Worten, wir melden uns bei euch, wenn wir da (angeblicher neuer Wohnort, der vielleicht auch gar nicht explizit benannt wurde) heimisch geworden sind, alle Spuren, Papiere, Uhr etc, vernichtet haben, damit sie auch keiner zuordnen kann, und sich per sog Sterbe-Fasten, keine Flüssigkeit und Nahrungsaufnahme mehr, suizidiert haben. Die Frau ist vielleicht früher verstorben, er wollte dann doch nicht neben ihr liegen bleiben und ist beim Versuch, sich etwas zu entfernen, weggerutscht, schon leicht verwirrt durch das Fasten, mit Kreislauf Problemen, und den Abhang bis zum Auffangnetz herunter gerutscht.
Es hört sich abwegig an, aber Selbstmord durch die Autounfälle in Duisburg ist nun auch keine gängige Suizidmethode.
Da man keine Lebensmittel, Getränkeflaschen gefunden hat, also auch nichts für eine Wanderung, die Obduktion keine toxischen Substanzen gezeugt hat, kann ich mir das sog Sterbefasten schon vorstellen.
Genauso kann es sein, dass ein anderer die beiden bereits tot dahin verbracht hat und die Leichen in Plane, Decken und sogar mit Matratze, weil er sie damit vielleicht vor neugieren Blicken in einem Fahrzeug abgedeckt hat, dort abgelegt hat. Und vielleicht heute eine Geschichte erzählt, die leben in ... (weiter weg) im Pflegeheim, weil sie plötzlich so abgebaut hatten und dement sind, die brauchen auch keinen Besuch, die erkennen mich noch nicht mal. Derjenige kassiert Rente und bewohnt Haus oder Wohnung der beiden. Irgendwas kann man sich da schon einfallen lassen.
Und zur Methode, ersticken dürfte nicht mehr nachweisbar sein an den sterblichen Überresten.
Und man muss auch bedenken, wenn die beiden um die 80 Jahre alt waren, dürften Bekannte auch in dem Alter sein und sind vielleicht inzwischen selber auf natürliche Art verstorben, so dass auch irgendwann keiner mehr da ist, der noch sagen könnte, da gab es mal ein Ehepaar, das war dann einfach weg, da müsste man mal nachforschen.
Und ja es gibt erstaunlich viele Leute, die tatsächlich keine nahen Verwandten haben, vielleicht noch irgendeinen Cousin 3. Grades, der dann aber auch in dem Alter sein dürfte und dann siehe wieder der Absatz vorher.
Ich habe lange Jahre neben einer Seniorenwohnungs- und Pflegeheimanlage gewohnt und fast 90 Prozent der Bewohner hatten keine Angehörigen mehr, was auch der Grund war, warum sie dort wohnten, um bei Gebrechen versorgt zu sein und nicht das Risiko einzugehen, wochenlang tot und nicht entdeckt in der eigenen Wohnung zu liegen.
Man kann hier gar nichts ausschließen und kann nur hoffen, dass ein Zahnarzt vielleicht auf die Unterkieferprothese der Frau aufmerksam wird und sich erinnert.