Was ich nicht (nicht nur in diesem Fall) so ganz nachvollziehen kann, ist folgendes:
Wir können heute 100%ig Täter ermitteln, es reichen winzigste Spuren, Fasern, Harre aus, um z.B. eine DNA zu ermitteln.
Wir können, auch Dank des Internets, auf weltweit riesige Datenbanken zugreifen, herausbekommen, wer sich wo wie lange aufhält, etc. pp. sprich "Wann ist wer wo aufs Kloi gegangen?".
Die Wissenschaft und Kriminologie ist heute so weit, dass es quasi "das Perfekte" Verbrechen nicht mehr geben kann.
Es ist aber nicht möglich festzustellen, ob ein kleines Mädchen, evtl. mit seiner Mutter, Deutschland verlassen hat oder nicht?
Es ist nicht herauszubekommen, wo ein Kind leben könnte, dass nie einen Kindergarten, bzw. eine Schule besucht hat?
Ich denke, wenn man Kinder (mit 8 Jahren ist man wohl schulpflichtig!) finden will, findet man sie eigentlich auch.
emz schrieb:Beibende Schäden sieht die Psychologin nicht als zwingend.
Was macht diese Frau eigentlich beruflich, möchte ich fast fragen?
;)Zig Jahre eingesperrt ohne jegliche Kontakte nach draußen und davon soll man keinen "Klatsch" bekommen, das halte ich für äußerst unwahrscheinlich.
Wenn ich im Gegensatz dazu sehe, wieviele "normale" Menschen irgendwelche psychischen Probleme haben, die so etwas einschneidendes nicht erleben mussten, mag ich das fast nicht glauben.
Gucky.