Strongbow schrieb:war eigentlich anhand der Persönlichkeit des Mädchens und der völlig auf eine kurze Begegnung ausgerichtete Vorbereitung schon ohne diese neuen Erkenntnisse mMn wahrscheinlicher, dass das Mädchen maximal ihn kurz persönlich kennenlernen wollte. Und wenn ich lese, wie sich der Mann in dem anderen Fall verhalten hat, kann man auch erkennen, dass eben ein großer Unterschied zwischen 14 und 17 Lebensjahren liegt. Vielleicht war die arme Ayleen ihm in der Androhung einfach nicht gewachsen und hat Handlungen begangen, die sich in so einer psychischen Ausnahmesituation für ein junges Mädchen als fatal erwiesen habe
Trotzdem mag ich es mir immer noch nicht so recht vorstellen können, wie er 300km weit mit einem lebenden unter Zwang stehendem Opfer gefahren sein soll und diese Situation die ganze Zeit über zu seinen Gunsten kontrollieren/beherrschen konnte.
Für mich nur vorstellbar, wenn das Opfer große Angst - ja vielleicht sogar Angststarre gehabt haben könnte - oder sie war anderweitig bewegungsunfähig oder könnte auch irgendwie sediert im Kofferraum oder auf der Rückbank gelegen haben.
Haltet ihr es eigentlich weiterhin für möglich, dass der TV das Opfer A auch noch irgendwo in ihrer Gegend getötet haben könnte und er mitsamt Leiche 300km weit wieder zurück nach Hessen gefahren ist, um sie dort dann gleich in diesem See zu verbringen?
Warum könnte jemand sowas tun? Nicht nur das Risiko allgemein einzugehen mit einer Leiche im Fahrzeug so eine weite Strecke zu fahren, sondern sie dann auch noch in seine nähere Gegend zu bringen anstatt sie irgendwo weiterweg von seine Gegend zu verbringen? Also bspw. irgendwo noch in Opfergegend oder wenigstens irgendwo dazwischen zwischen Opfergegend und diesem Naturschutzgebiet in Hessen.
Glaubt ihr wirklich, dass der TV das nur getan haben könnte, weil ihm diese Gegend ein Sicherheitsgefühlt vermittelt und weil er sich da auch gut ausgekannt hat?