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Auch klar. Man muss auch sagen, dass es im vorliegenden Fall besonders unglücklich gelaufen sein muss. Es gab Kontaktaufnahme oder -annahme eine böswilligen Person über eine Internetplattform, bei der man einer gemeinsam ausgeübten Tätigkeit nachgehen kann. Mit anderen Worten, es ist absolut üblich, dass man beim zocken auch mal chattet und richtige Gespräche entstehen, sich nach einer Weile sogar trifft. Das an sich ist ja harmlos oder wäre vielleicht wie in zig Fällen täglich irgendwann im Sande verlaufen.
Nicht harmlos und ausschlaggebend sind in meinen Augen z.B. folgende Faktoren: Anonymität, der große Altersunterschied, das Risiko der Manipulation. Ein 14-jähriges Mädchen glaubt ihrem Gegenüber erstmal sehr viel, insbesondere wenn der sich ein alter ego zulegt und vielleicht weiß, wie er sie ansprechen und bei Laune halten muss. Hier sähe ich nur eine halbwegs sichere Methode, so etwas zu verhinden: Klarnamen- oder eine Art Ausweisungspflicht, damit man weiß, mit wem man es zu tun hat. Es gibt Plattformen die das umsetzen, aber es ist sehr schwierig, das zu kontrollieren und allein schon erstmal einzurichten. Aber das ist soweit erstmal etwas am Fall vorbei, weil wir die Kommunikationsverläufe nicht kennen, es aber irgendetwas in der Form gegeben haben muss, wie man der PK entnehmen konnte.