Lacey Fletcher - Tod auf der Couch
16.05.2022 um 08:46@Photographer73
2010 war Lacey letztmalig >offiziell< bei einem Arzt vorstellig. Ich denke, das war auch die Zeit, die einen Wendepunkt in ihrem Leben einleitet und ein Zeitpunkt, an dem die Eltern entschieden, dass Lacey zu keinem Arzt mehr gehen dürfe.
Beim letzten Arztbesuch riet man den Eltern Lacey einweisen zu lassen. Ob psych. Klinik oder Krankenhaus ist mir dabei nicht bekannt aber ich tippe auf ersteres. Meine Vermutung ist, dass Laceys Eltern das nicht wollten > sich selbst überschätzten > und der Meinung waren, dass auch "privat" auf die Reihe zu kriegen.
Durch die mittelschichtige Stellung der Eltern wird es auch Kontakte zu anderen gegeben haben, evtl. sogar Ärzten, mit denen man befreundet war. Dass Lacey 12 Jahre ohne jegliche ärtzl. Versorgung blieb glaube ich auf keinen Fall. Ich denke da lief eher, im Sinne eines Freundschaftsdienstes, Behandlung unter der Hand. Ohne diese wäre Lacey schon längst vorab einer Blutvergiftung oder ähnlichem erlegen.
Auch vermute ich, dass es Laceys Eltern a) zu peinlich war, man wird sein Ansehen in der Gemeinde nicht verschlechtert haben wollen und b) werden sie, ab einem gewissen Zeitpunkt, überfordert gewesen sein.
Man wollte das Elend sicher nicht mehr mit ansehen, daher auch der Wochenendtrip > um den Sterbeprozess nicht mitzuerleben. Weiter ließ man sie verhungern > warum tat man das? Weil es (aus ihrer Sicht) endlich ein Ende haben sollte.
Meine Spekulation richtet sich natürlich danach, was bisher durch die Obduktion bekannt wurde. Eine Couch zu essen, in die man vorher uriniert/gekotet und menstruiert hat.. Die voll mit Maden, Fliegenlarven und weiteren Bakterien ist zeigt Laceys völlige Verzweiflung. Lethargisch kann sie ja gar nicht gewesen sein > sie versuchte noch BEWUSST Nahrung zu sich zu nehmen (eben die Couch). Ebenso kann sie nicht gänzlich bewegungsunfähig gewesen sein, immerhin konnte sie ihren Arm noch bewegen und auch kauen und schlucken.
Ich bin der Meinung, ihre Eltern ließen sie bewusst zum sterben zurück. Es war eine Entscheidung, die da getroffen wurde > und kein Unglück was man nicht hätte erahnen können.
In meinen Augen war das auch keine Selbsttötung von Lacey. Mit entsprechend psych. Hilfe wäre sie, mMn. ohne Zweifel, niemals in diese Situation geraten.
2010 war Lacey letztmalig >offiziell< bei einem Arzt vorstellig. Ich denke, das war auch die Zeit, die einen Wendepunkt in ihrem Leben einleitet und ein Zeitpunkt, an dem die Eltern entschieden, dass Lacey zu keinem Arzt mehr gehen dürfe.
Beim letzten Arztbesuch riet man den Eltern Lacey einweisen zu lassen. Ob psych. Klinik oder Krankenhaus ist mir dabei nicht bekannt aber ich tippe auf ersteres. Meine Vermutung ist, dass Laceys Eltern das nicht wollten > sich selbst überschätzten > und der Meinung waren, dass auch "privat" auf die Reihe zu kriegen.
Durch die mittelschichtige Stellung der Eltern wird es auch Kontakte zu anderen gegeben haben, evtl. sogar Ärzten, mit denen man befreundet war. Dass Lacey 12 Jahre ohne jegliche ärtzl. Versorgung blieb glaube ich auf keinen Fall. Ich denke da lief eher, im Sinne eines Freundschaftsdienstes, Behandlung unter der Hand. Ohne diese wäre Lacey schon längst vorab einer Blutvergiftung oder ähnlichem erlegen.
Auch vermute ich, dass es Laceys Eltern a) zu peinlich war, man wird sein Ansehen in der Gemeinde nicht verschlechtert haben wollen und b) werden sie, ab einem gewissen Zeitpunkt, überfordert gewesen sein.
Man wollte das Elend sicher nicht mehr mit ansehen, daher auch der Wochenendtrip > um den Sterbeprozess nicht mitzuerleben. Weiter ließ man sie verhungern > warum tat man das? Weil es (aus ihrer Sicht) endlich ein Ende haben sollte.
Meine Spekulation richtet sich natürlich danach, was bisher durch die Obduktion bekannt wurde. Eine Couch zu essen, in die man vorher uriniert/gekotet und menstruiert hat.. Die voll mit Maden, Fliegenlarven und weiteren Bakterien ist zeigt Laceys völlige Verzweiflung. Lethargisch kann sie ja gar nicht gewesen sein > sie versuchte noch BEWUSST Nahrung zu sich zu nehmen (eben die Couch). Ebenso kann sie nicht gänzlich bewegungsunfähig gewesen sein, immerhin konnte sie ihren Arm noch bewegen und auch kauen und schlucken.
Ich bin der Meinung, ihre Eltern ließen sie bewusst zum sterben zurück. Es war eine Entscheidung, die da getroffen wurde > und kein Unglück was man nicht hätte erahnen können.
In meinen Augen war das auch keine Selbsttötung von Lacey. Mit entsprechend psych. Hilfe wäre sie, mMn. ohne Zweifel, niemals in diese Situation geraten.