Mordfall Klaus Berninger (16, 1990)
07.07.2023 um 18:17Ich teile deine Vermutung.darkstar69 schrieb:...Es gab mAn einen Anlass, der KB so unter Druck setzen konnte, dass er halbwegs freiwillig oder gezwungenermaßen in ein Auto einstieg, obwohl er nach Hause wollte. KB hat sich ggf dann widersetzt oder gewehrt und musste sterben. Druckmittel könnte Geld gewesen sein, vielleicht reichten 130 € nicht. Aber das ist alles Vermutung meinerseits.
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Was die Polizei weiß - oder nicht weiß, wird nicht immer so genau bekannt gegeben.Nightrider64 schrieb:Die Polizei weis nicht, wer wann das Messer dort verloren hinterlassen o.ä
Sie wissen, das es nicht als Tatwaffe infrage kommt.
Genau so.Rotkäppchen schrieb:Herr Bub:
Ja, wir haben herausgefunden, dass das Messer definitiv nicht für alle Verletzungen in Frage kommt, die bei Klaus festgestellt wurden, dennoch aber sehr relevant sein kann.
Dieses 2022 gefundene Messer wurde im Bayrischen Kriminalamt untersucht, wenn es nicht "tatrelevant" wäre, würde die Soko nach dem Besitzer oder Verlierer nicht mehr fragen.
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Als Klaus Berninger damals am 23.12.90 tot aufgefunden worden war - am Waldrand in der Nähe der Michaelshütte Richtung Schneesberg, war er getötet worden, mit massiver Gewalteinwirkung.
„…
„Verstorben nach scharfer Gewalteinwirkung gegen den Hals“ beschreibt der Spurenbericht, in sachlicher Sprache und erschütternder Detailfülle. Die Spurenlage vor Ort deutet darauf hin, dass Klaus dort, am Tatort, starb….“
https://www.polizei.bayern.de/aktuelles/presse/faelle/028504/index.html
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Was ganz anderes fällt mir grade ein: die Bäcker-Lehrlinge des Umkreises haben sich auch in der Berufsschule getroffen. Ich könnte mir vorstellen, dass einige "Absprachen" auch dort getroffen wurden
und auch andere "Kollegen" involviert gewesen sein könnten?