Rotkäppchen schrieb:Natürlich braucht XY auch Dinge, um die Filmbeiträge auszuschmücken und manchmal fragt man sich, welche Details genau relevant sind und welche nicht. Allerdings vermute ich hier, dass vieles in diesem Filmbeitrag gezielt erwähnt wurde. Das Zerstören der Teigzöpfe hätte man ja auch weglassen können, wenn es wirklich nicht wichtig war, da dies ja um einen Gesellen ging, der auch später im Beitrag noch eine Rolle spielte und dessen Rolle in dem ganzen Verlauf ja unklar bleibt. Es wird stattdessen noch gesagt: "Die Reibereien vom Mittag sind längst vergessen" (oder so ähnlich auf den späteren Tagesverlauf bezogen).
Das mag zunächst so klingen, als solle es heißen, dass sie nichts mit der Tat zutun haben. Kann aber auch einfach heißen, dass Klaus wieder gut gelaunt war und er sich dazu nichts mehr anmerken ließ
Im Az XY - Film werden die Teiglinge von K.B. nur unsinnig u. kindisch verzogen o. verformt. Es wäre mAn, denkbar, dass diese Teiglinge sogar mit dem Messer zerstochen oder zerschnitten wurden und eine klare Drohung und Warnung sein sollten.
Im Filmfall sieht man hinten einen Lehrling/Gesellen K. einen Mehlsack auf die Arbeitsfläche legen. Dieser muss ja sicher dann aufgeschnitten werden. Zum Aufschneiden eines Sackes wird ja in d. Bäckerei sicher ein Messer genutzt und auch sonst wird’s dort an Schneidewerkzeugen nicht mangeln.
Aber nehmen wir mal - rein hypothetisch - an, es hätte sich so abgespielt, hätten die Zuschauer sofort klar den K. im Verdacht. Durch diese bewußt „harmloser“ dargestellte Szene sollte diese Vorverurteilung verhindert werden. Und man benötigt ja möglichst unbeeinflusste Zeugen!
Ich denke die EB haben schon sehr genaue Informationen, es fehlen sicher nicht mehr viele…
JRoger schrieb:DNA-Spuren.
Normalerweise heißt es doch sonst, dass man eine mögliche Täter-DNA habe oder eben nicht.
In dem Filmbeitrag bei dailymotion heißt es ab ca. 1:13:18 aber sinngemäß, man habe an dem Messer verschiedene DNA-Spuren
festgestellt UND (!) ermittelt, zu der einzelnen Bedeutung könne man aber aus ermittlungstaktischen Gründen nichts sagen.
Außerdem wird der ehemalige Besitzer dieses Messers gesucht.
Ja genau das ist mir auch aufgefallen - und deshalb bin ich der absoluten Überzeugung, dass das „Gärtnermesser“ doch irgendwie „tatrelevant“ sein müsste. So ein Messer kann ja für vieles genutzt worden sein, da sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt: als Pilzmesser, Baumschulmesser, ect. aber sogar zum Mehlsäcke aufschneiden taugt es und im schlimmsten Fall als Schlagwerkzeug und als Mordwerkzeug… Das ist alles nur meine Meinung, Idee, Fantasie, ich verdächtige Niemanden!