FritzPhantom schrieb:Vielleicht sind DNA Spuren auf dem Messer, aber man konnte sie nicht mit dem Verdächtigen abgleichen. Man braucht ja seine Zustimmung, wenn man sonst keine Beweise hat.
Es wurde nie gesagt, das an diesem gefundenen Messer, besser Werkzeug, DNA gefunden wurde.
Das hätte man aus dem Fimbeitrag schließen können, weil gleich im Anschlu0 an das Messer gefragt wurde, ob man DNA habe. Darauf antwortete der Kommissar " Es gibt eine DNA Lage".
Das bezog sich aber nichtr auf das Pilzmesser, sondern Allgemein.
Turmfalke23 schrieb:in Messer welches über 30 Jahre lang mit Erdreich in Berührung kommt, schaut meiner Meinung nach anders aus.
Dieses Messer ist von Verwitterungs und Korrosionsprozess nicht stark gezeichnet, es dürfte allenfalls nur seitlich mit Erdreich in Berührung gekommen sein. Di
Abgesehen davon , das es sicherlich gereinigt wurde, habe ich das auch gedacht.
Das jemand das Messer vergraben hat, denke ich kann man ausschließen. Ich glaube eher jemand hat das verloren. Vielleicht auch erst Jahre nach der Tat. Für 30 Jahre Liegezeit im feuchten Waldboden hat es m.E zu wenig Patina
Shiloh schrieb:Vielleicht sollte man bedenken, dass das Messer dann in dieser Bodentiefe auch keinem bzw. kaum Sauerstoff ausgesetzt war. Die nur seitliche Berührung mit Erdreich kann dem über Jahre eingeklappten Zustand des Messers geschuldet sein.
Dem kann ich nicht so zustimmen. Das Messer muss ja Jahre lang nahe der Oberfläche im langsam sich zersetztenden Laub gelegen haben. Also mit genügend Sauerstoffzufuhr und Feuchtigkeit um zu verrosten oder zu verfaulen (Der Holzgriff)
Ich habe mal als Kind ein MG 42 bzw Teile davon gefunden im Wald. Das war in den 70er, so daß man auch von 30 Jahren Liegezeit ausgehen musste.
Das war völlig verrottet und verrostet, das man kaum noch erkannt hat, was es einmal war
darkstar69 schrieb:ie Polizei wird doch schon geprüft haben, weshalb sie es für so wichtig halten und so sehr in den Fokus der Öffentlichkeitsfahndung stellen in diesem Mordfall.
Das wird doch erst am Ende erwähnt und keinesfalls in den Focus der Öffentlichkeitsfahndung gestellt.
Die Ermittler sagen doch selbst, sie wüssten nicht, ob das Pilzmesser überhaupt Tatrelevant ist.
Natürlich müssen Gegenstände die man am Tatort findet auch in die Ermittlungen einbezogen werden. Auch wenn das 30 Jahre später erst dort gefunden wurde.
Aber in den Focus der Öffentlichkeitsfahndung wird es dabei keineswegs gestellt.
Ich jedenfalls sehe den Focus der Öffentlichkeitsfahndung woanders.