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Champagner vergiftet - ein Toter, sieben Verletzte - Weiden/Opf.

657 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bayern, Restaurant, ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Champagner vergiftet - ein Toter, sieben Verletzte - Weiden/Opf.

15.02.2022 um 09:50
Zitat von Stan_MarshStan_Marsh schrieb:Mal nebenbei so eine Flasche klauen und für vielleicht 100-200€ z.b. an einen Kiosk verkaufen, der sie dann weiter verkauft, das kann für einen Kleinkriminellen lukrativ sein.
Klar, da gebe ich dir recht, passt aber in diesem Fall nicht, weil die Flasche ja anscheinend im Getränkehandel(?) landete.

Ich stell mir das eher wie beim Kokain vor, da kommt es auch vor, dass die Bananenkiste, gefüllt mit Koks, im Discounter landet. Da ist dann auf dem Transportweg was schiefgelaufen und die Ware konnte nicht rechtzeitig abgefangen werden.

Persönlich finde ich 100g auf 3L nach wie vor nicht lukrativ und sinnig, aber gut, ich lasse mich auch gerne eines Besseren belehren.


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Champagner vergiftet - ein Toter, sieben Verletzte - Weiden/Opf.

15.02.2022 um 09:52
Zitat von NemonNemon schrieb:Das bleibt in der Tat als einzig plausibler Ansatz übrig.
Sehe ich ähnlich.
Was mich allerdings stutzig macht ist die Größe der Flasche.
Aus meiner Sicht würden sich eher die Flaschen der Standardgröße anbieten. Diese wären deutlich unauffälliger und könnten daher in größere Anzahl verschoben werden.
Die 3 L Flaschen sind ja eher Raritäten. Da fällt eine größere Menge viel eher auf.
Das Geschäft dürfte sich nur lohnen, wenn es im einigermaßen großen Stil statt findet. In dem Fall würden sich auch die Fragen nach der Einfüllung und wieder Verkorkung/ Verschluss erübrigen. Das dürfte kein großes Problem darstellen, wenn genügend Ressourcen vorhanden sind.

Warum die großen Flaschen gewählt wurden, ist für mich genau so rätselhaft, wie die Frage, wie die Flasche in den Handel/die Gastronomie gelangen könnte.


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Champagner vergiftet - ein Toter, sieben Verletzte - Weiden/Opf.

15.02.2022 um 09:54
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Warum die großen Flaschen gewählt wurden, ist für mich genau so rätselhaft, wie die Frage, wie die Flasche in den Handel/die Gastronomie gelangen könnte.
Haben sich denn die Besitzer des Restaurants dazu geäußert, wo die Flasche herstammte? Von irgendwo muss sie ja eingekauft oder besorgt worden sein. Oder war sie jahrelang herumgestanden als Dekoration, und niemand kann sich mehr dran erinnern?


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15.02.2022 um 09:57
Zitat von Pony2.4Pony2.4 schrieb:Persönlich finde ich 100g auf 3L nach wie vor nicht lukrativ und sinnig, aber gut, ich lasse mich auch gerne eines Besseren belehren.
Wieviel bringt der Verkauf von 100g?
Ich kenne die Preise nicht.
Rechnen tut sich Drogenschmuggel dann, wenn er im größeren Stil betrieben wird. Bei 10, 50 oder 100 Flaschen kommt da einiges zusammen.


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Champagner vergiftet - ein Toter, sieben Verletzte - Weiden/Opf.

15.02.2022 um 10:03
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Warum die großen Flaschen gewählt wurden,
Einerseits sind sie auffälliger, andererseits aber auch „unantastbarer“. Vielleicht so was in der Art. Wenn sie normalerweise in Holzkisten daherkommen, fallen sie aber vielleicht nicht mehr so auf.


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Champagner vergiftet - ein Toter, sieben Verletzte - Weiden/Opf.

15.02.2022 um 10:22
Zitat von Pony2.4Pony2.4 schrieb:Klar, da gebe ich dir recht, passt aber in diesem Fall nicht, weil die Flasche ja anscheinend im Getränkehandel(?) landete.
Wissen wir ja nicht, woher die Flasche genau stammte und wie sie an den Tisch gekommen ist. Da sollten wir wohl wirklich mal die weiteren Ermittlungen abwarten.
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Wieviel bringt der Verkauf von 100g?
Ich kenne die Preise nicht.
Im Dailymail Artikel steht was von tausenden Pillen. Wenn man ein bisschen googlet, dann findet schnell Infos zu Preisen und Konsumeinheiten. Eine Pille mit 80-160mg kostet 3-5€ Straßenpreis. Aus 100g kann man also ca. 1000 Pillen machen mit einem Straßenpreis von ca. 4000€ (bei 100mg und 4€ pro Pille).
10 Flaschen 40.000, 1000 Flaschen 400.000€. Wenn die organisierte Kriminalität die gesamte Kette bis zum Konsumenten beherrscht, dann bleibt da wohl genug hängen.
Die Tatsache, dass diese Art des Transports genutzt wird, zeigt ja, dass es sich irgendwie lohnen muss.
Zitat von NemonNemon schrieb:andererseits aber auch „unantastbarer“. Vielleicht so was in der Art.
Das könnte ich mir auch vorstellen, dass die bei Kontrollen ggf. nicht so ohne weiteres geöffnet werden, weil dadurch das Produkt ja wertlos wird.
Auch vorstellen könnte ich mir, dass diese großen Flaschen auch eher mal gefälscht werden, weil es ja auch sehr lukrativ ist, eine Fälschung für 1000€ oder mehr in einem Club zu verkaufen mit einer sehr geringen Gefahr, dass es erkannt wird. Da ist es dunkel, alle nicht mehr ganz nüchtern und die leere Flasche bleibt im Eiskübel und wird dann entsorgt.

Wenn die Maschinen und die Etiketten schon vorhanden sind, werden sie vielleicht auch für Fälschungen und Drogenschmuggel genutzt. Das wäre auch eine mögliche Erklärung, dass dort eine Flasche falsch zugeordnet wurde.


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Champagner vergiftet - ein Toter, sieben Verletzte - Weiden/Opf.

15.02.2022 um 10:22
In zwei Zeitungen habe ich die Information gefunden, dass die Flasche erst einen Tag vor der Feier gekauft wurde.
Die Frage ist, ob die Flasche vielleicht extra von der Feiergesellschaft geordert wurde.
Wie die Bild aus Polizeikreisen erfahren haben will, ergab eine Analyse, dass sich im Champagner eine größere Menge MDMA, also Ecstasy, befand. Doch wie kam die Droge in das Getränk? Die Flasche soll erst einen Tag vor dem Unglück gekauft worden sein. Laut der Zeitung ist die aktuell wahrscheinlichste Theorie, dass Drogenschmuggler oder Dealer die Drogen in der Flasche gelagert hatten, um sie möglicherweise später wieder herauszufiltern.
Ecstasy wird wegen der Färbung auch „Pink Champagne“ genannt. Das passt zu Zeugenberichten: Diese hatten gesagt, dass das Getränk nicht transparent, sondern blässlich lila gewesen sein soll.
https://www.hna.de/welt/champagner-weiden-gift-mann-tod-oberpfalz-restaurant-vergiftung-bayern-zr-91346596.html


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Champagner vergiftet - ein Toter, sieben Verletzte - Weiden/Opf.

15.02.2022 um 10:39
Zitat von Stan_MarshStan_Marsh schrieb:Wissen wir ja nicht, woher die Flasche genau stammte und wie sie an den Tisch gekommen ist. Da sollten wir wohl wirklich mal die weiteren Ermittlungen abwarten.
Die Flasche wurde von einem anderen Lokal bestellt, herüber getragen und vor Ort geöffnet. Laut "BR" gibt es davon sogar Videomaterial. Die Flasche soll demnach extra aus einer mit Stroh ausgelegten Holzkiste geholt worden sein.
Quelle: https://www.rtl.de/cms/champagner-unglueck-mit-totem-verletzten-in-weiden-habe-vier-haeuser-weiter-noch-schreie-gehoert-4918651.html


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Champagner vergiftet - ein Toter, sieben Verletzte - Weiden/Opf.

15.02.2022 um 10:49
Zitat von Stan_MarshStan_Marsh schrieb:Wenn die Maschinen und die Etiketten schon vorhanden sind, werden sie vielleicht auch für Fälschungen und Drogenschmuggel genutzt. Das wäre auch eine mögliche Erklärung, dass dort eine Flasche falsch zugeordnet wurde.
In Italien wurde schon wiederholt Moet & Chandon gefälscht:

Hier ein Fall von 2016
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/champagner-faelscher-in-italien-spumante-statt-moet-chandon-a-1075275.html
und hier von 2020
https://www.der-winzer.at/news/2020/12/champagnerfaelscher-aufgeflogen.html


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15.02.2022 um 11:55
Wie muss man sich diese Art von Drogenschmuggel vorstellen? Wohin? Nach USA mit dem Flugzeug? Nach Russland? Saudi Arabien?
Für den Transport innerhalb Europas wäre ein solcher Aufwand wohl nicht nötig.


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Champagner vergiftet - ein Toter, sieben Verletzte - Weiden/Opf.

15.02.2022 um 12:12
Russland wäre denkbar, weil der Begriff Champagner dort ja für lokales Gesöff belegt und für echten Champagner verboten wurde.
Es wird aber garantiert Schmuggel dorthin für zahlungskräftige Kreise geben, so dass man sich über mit Drogen versetzten Champagner gar keine Gedanken machen wird. Dafür sprächen auch die großen Luxusflaschen.


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15.02.2022 um 12:20
Zitat von EmsigEmsig schrieb:Wie muss man sich diese Art von Drogenschmuggel vorstellen? Wohin? Nach USA mit dem Flugzeug? Nach Russland? Saudi Arabien?
Für den Transport innerhalb Europas wäre ein solcher Aufwand wohl nicht nötig.
Im verlinkten Artikel ging es um Schmuggel aus Belgien, Frankreich, Deutschland nach Australien. Innerhalb des Schengenraums und mit grünen Grenzen scheint mir der Aufwand auch zu groß.


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15.02.2022 um 12:29
Die Staatsanwaltschaft hat bestätigt, dass es mehrere Durchsuchungen in Weiden gegeben hat.
Acht Vergiftete, ein Toter: Nach dem Vorfall in einem Weidener Restaurant gehen die Ermittlungen voran. Jetzt bestätigt die Staatsanwaltschaft offiziell, dass es Durchsuchungen gegeben hat. Inzwischen wurde der Verstorbene obduziert.
Der Leitende Oberstaatsanwalt Gerd Schäfer bestätigte am Dienstag offiziell, dass es mehrere Durchsuchungen in Weiden gegeben habe. Die Frage, ob auch die Wohnung des Gastronomen durchsucht wurde, wollte der Chefermittler aber nicht kommentieren.
Quelle: https://www.br.de/nachrichten/bayern/toedlicher-champagner-in-weiden-was-bislang-bekannt-ist-br24live,SxPy4ME


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Champagner vergiftet - ein Toter, sieben Verletzte - Weiden/Opf.

15.02.2022 um 12:42
Ich weiß immer noch nicht, was für einen höheren Sinn es haben kann, massenhaft Extasy in gefälschten Champagner zu pantschen. Mir kommt das so umständlich vor. Es würde doch vollkommen reichen, leere Champagnerflaschen mit in Wasser gelöstem Extasy zu füllen, denn den"Champagner" soll ja eh niemand trinken. Fälschen bräuchte man nur das Etikett und den Verschluss. Aber auch das... es gibt doch genug Verstecke, um Extasy pur irgendwo zu verstecken, das muss man doch nicht unbedingt auflösen und wieder herausfiltern, ist doch ganz schön risikoreich, wie man jetzt gesehen hat. Oder ist das zu naiv gedacht.


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Champagner vergiftet - ein Toter, sieben Verletzte - Weiden/Opf.

15.02.2022 um 12:54
Gute Frage. War denn laut chemischer Analyse in der Flasche überhaupt Champagner?


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15.02.2022 um 12:55
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Es würde doch vollkommen reichen, leere Champagnerflaschen mit in Wasser gelöstem Extasy zu füllen, denn den"Champagner" soll ja eh niemand trinken.
Was genau in der Flasche war und ob das ggf. nicht sogar so eine Flasche mit nur Wasser+Ecstacy war, wissen wir nicht genau, oder?
Eine originale Flasche für 400€ zu öffnen und zu panschen um damit Drogen zu schmuggeln, scheint mir aber auch nicht logisch
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Oder ist das zu naiv gedacht.
Die Flaschen aus Australien zeigen doch, dass es getan wird, also wird sich das lohnen.
Im Vergleich zu Kokain, das in den Stoff von Kleidung eingebracht wird, das man dann wieder rauswaschen muss, scheinen mir Flaschen als Transportmittel wesentlich einfacher.


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Champagner vergiftet - ein Toter, sieben Verletzte - Weiden/Opf.

15.02.2022 um 13:09
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:In zwei Zeitungen habe ich die Information gefunden, dass die Flasche erst einen Tag vor der Feier gekauft wurde.
Die Frage ist, ob die Flasche vielleicht extra von der Feiergesellschaft geordert wurde.
Eigentlich war die Feier in einem Lokal in Regensburg geplant worden. Allerdings gab es dort einen Tag zuvor einen Todesfall, so dass die Feier derartig kurzfristig nach Weiden verlegt wurde.

Hier heißt es allerdings, die Order sei schon drei Tage vorher erfolgt.
Der Italiener habe Rippl erzählt, dass seine Gäste schon drei Tage vor dem verhängnisvollen Abend eine große Flasche Champagner bestellt hatten. Denn Gründe zum Feiern gab es gleich mehrere: Einmal die RTL-Show "Take me out" und das Ende der Sperrstunde um 22 Uhr in Weiden. Die Flasche wurde von einem anderen Lokal bestellt, herüber getragen und vor Ort geöffnet. Laut "BR" gibt es davon sogar Videomaterial. Die Flasche soll demnach extra aus einer mit Stroh ausgelegten Holzkiste geholt worden sein.
Quelle: https://www.rtl.de/cms/champagner-unglueck-mit-totem-verletzten-in-weiden-habe-vier-haeuser-weiter-noch-schreie-gehoert-4918651.html

Das lässt natürlich viele Fragen offen, welches Ziel die Ermittler im Auge haben.
Nach dem mutmaßlichen Gifttod eines Lokalbesuchers in Weiden machen die Ermittler langsam Fortschritte. Der Leitende Oberstaatsanwalt Gerd Schäfer bestätigte am Dienstag offiziell, dass es mehrere Durchsuchungen in Weiden gegeben habe. Die Frage, ob auch die Wohnung des Gastronomen durchsucht wurde, wollte der Chefermittler aber nicht kommentieren.
Quelle: https://www.br.de/nachrichten/bayern/toedlicher-champagner-in-weiden-was-bislang-bekannt-ist-br24live,SxPy4ME


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Champagner vergiftet - ein Toter, sieben Verletzte - Weiden/Opf.

15.02.2022 um 13:18
Bei genauer Betrachtung besteht gar kein Grund den Inhalt so wiederherzustellen, dass die Flasche beim Öffnen schäumt oder dass das Etikett unversehrt bleibt.
Genaugenommen könnte man auch die Hälfte des Champagners mit Aceton ersetzen oder irgendeinem anderen Lösemittel, in dem sich das Ecstasy gut löst. Auch muss das Etikett nur so wiederhergestellt werden, dass es einer oberflächlichen Betrachtung standhält. Alufolie kann sehr wohl so manipuliert werden, dass man ein kleines Loch kaschieren kann. Wenn das ganze in gutem Licht, womöglich mit spitzen Pinzetten und unter Vergrößerung angegangen wird, kann das bestimmt gut gelingen.


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Champagner vergiftet - ein Toter, sieben Verletzte - Weiden/Opf.

15.02.2022 um 13:34
Zitat von Stan_MarshStan_Marsh schrieb:Was genau in der Flasche war und ob das ggf. nicht sogar so eine Flasche mit nur Wasser+Ecstacy war, wissen wir nicht genau, oder?
Nee, aber es muss schon oberflächlich den Anschein von etwas Champagnerähnlichem gemacht haben, das Korkenknallen, Perlen. Wenn da nur hell-lila Wasser rauskommt, merkt das jeder, auch voralkhoholisiert und in Feierlaune.
Aber:
Zitat von Stan_MarshStan_Marsh schrieb:Die Flaschen aus Australien zeigen doch, dass es getan wird, also wird sich das lohnen.
das stimmt natürlich.


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Champagner vergiftet - ein Toter, sieben Verletzte - Weiden/Opf.

15.02.2022 um 13:39
Zitat von EmsigEmsig schrieb:Wie muss man sich diese Art von Drogenschmuggel vorstellen? Wohin? Nach USA mit dem Flugzeug? Nach Russland? Saudi Arabien?
Für den Transport innerhalb Europas wäre ein solcher Aufwand wohl nicht nötig.
Wieso nicht innerhalb Europas ?
Die Methode wäre doch gar nicht so schlecht, wenn professionell durchgezogen.
Kaum ein Zöllner hat je so eine Doppel Magnum Flasche gesehen, könnte Manipulationen kaum erkennen.
Dann flößt solch eine Flasche in einer Holzkiste schon aufgrund des Wertes auch einen gewissen Respekt ein.
Relativ sicher, das die an der Grenze niemand auspackt aus ihrer Kiste. Schwer und wertvoll. Da läßt man die Kiste lieber zu bzw schaut nur oberflächlich.
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Ich weiß immer noch nicht, was für einen höheren Sinn es haben kann, massenhaft Extasy in gefälschten Champagner zu pantschen. Mir kommt das so umständlich vor. Es würde doch vollkommen reichen, leere Champagnerflaschen mit in Wasser gelöstem Extasy zu füllen, denn den"Champagner" soll ja eh niemand trinken.
Das braucht schon professionelles Equipment die Flasche überhaupt so zu manipulieren
Zitat von Stan_MarshStan_Marsh schrieb:Eine originale Flasche für 400€ zu öffnen und zu panschen um damit Drogen zu schmuggeln, scheint mir aber auch nicht logisch
Man kann ja auch eine leere Flasche nehmen, dort eine Mischung aus Drogen und billigen Sekt einfüllen und die wieder einigermaßen professionell verschließen.


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