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Champagner vergiftet - ein Toter, sieben Verletzte - Weiden/Opf.

657 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bayern, Restaurant, ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Champagner vergiftet - ein Toter, sieben Verletzte - Weiden/Opf.

15.02.2022 um 15:18
Zitat von Stan_MarshStan_Marsh schrieb:Da es ohnehin eine Champagner Fälscherszene gibt, die offenbar sogar die 50€ 0,75l Flaschen fälscht, wird entsprechendes Know-how und Geräte organisierbar sein
Gerade diese Flaschen sind geeignet für gefälschten Champagner. Da werden normale Sektflaschen einfach umetikettiert
Zitat von Stan_MarshStan_Marsh schrieb:dann könnte man sehen, wenn was drin wäre. Normalerweise hat man in Champagner keinen Bodensatz afaik, das wäre also auffälig.
Richtig. Vollständig kann man die Drogen nur auflösen, wenn die Flüssigkeit noch nicht gesättigt ist. Ich denke viel mehr als 100g geht da gar nicht, ohne das sich was absetzt.
Vielleicht ist ja Schaumwein auch besonders geeignet viel aufzulösen.
Abwarten was die Ermittlungen bringen. Es geht ja wohl voran.


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Champagner vergiftet - ein Toter, sieben Verletzte - Weiden/Opf.

15.02.2022 um 15:21
Zitat von sundrasundra schrieb:Warum hat die Wirtin, wenn sie mitgetrunken hat, nichts gemerkt oder habe ich da was falsch verstanden?
Die Bedienung hat mitgetrunken und sich ebenfalls vergiftet.
So wie ich es verstanden habe wurde auch nur am Getränk genippt von den Gästen. Außer dem Todesopfer, der wohl ein ganzes Glas heruntergespüllt hatte.


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Champagner vergiftet - ein Toter, sieben Verletzte - Weiden/Opf.

15.02.2022 um 15:25
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Die Bedienung hat mitgetrunken und sich ebenfalls vergiftet.
So wie ich es verstanden habe wurde auch nur am Getränk genippt von den Gästen. Außer dem Todesopfer, der wohl ein ganzes Glas heruntergespüllt hatte.
Danke für die Info.


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Champagner vergiftet - ein Toter, sieben Verletzte - Weiden/Opf.

15.02.2022 um 15:30
Zitat von sundrasundra schrieb:Was ich nicht verstehe ist, es muss doch sehr schnell nachvollziehbar sein, welchen Weg die Flasche(n) genommen haben. Irgendwo da liegt doch die Lösung vergraben. Ist ja nicht so, dass man am Strand saß und eine Flasche angeschwemmt wurde aus dem Nichts.
Den Weg der Flasche nachzuverfolgen, da sind die Ermittler ja auch dran, wie der Oberrstaatsanwalt in den Medien verkündet hat. Die Flasche wurde wohl von einem anderen Lokal geholt.
Warum hat die Wirtin, wenn sie mitgetrunken hat, nichts gemerkt oder habe ich da was falsch verstanden?
Da sie ins Krankenhaus kam, wird sie wohl doch etwas gemerkt haben.


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Champagner vergiftet - ein Toter, sieben Verletzte - Weiden/Opf.

15.02.2022 um 15:41
Es gibt ein Schwesterlokol auf der anderen Seite der Straße,
von dem der Barkeeper die Flasche originalverpackt abholte.

Hier der Artikel:

https://www.focus.de/panorama/welt/drogen-in-der-flasche-champagner-tod-in-weidener-restaurant-was-wir-wissen-und-was-nicht_id_53830809.html


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15.02.2022 um 15:46
Zitat von frankysinatrafrankysinatra schrieb:Das trifft es nicht. In den im verlinkten Artikel war, so ich das richtig lese - in den Flaschen nur die Extasy- Flüssigkeit. Nicht vergleichbar mit unserem Fall, wo offenbar nicht eine leere Flasche, sondern eine reichlich teure Schampusflasche verwendet wurde.
Warum nicht vergleichbar? In beiden Fällen war in einer offenbar/augenscheinlich original verschlossenen Champagnerflasche etwas drin, was da nicht reingehört und zwar Ecstacy. Auf den Bildern sieht es so aus, als ob das in Australien sogar die gleiche Marke war.

In welcher genauen Konzentration bzw. was genau da drin war, weiß zumindest ich nicht und aus der Erfahrung mit solchen Fällen und Zeitungsberichten kann man sich nie 100% auf die bisher bekannten Informationen verlassen.

Offenbar verdichten sich die Ermittlungen auch in Richtung Schmuggel und ein gezielter Anschlag wird ausgeschlossen
(oder liest hier die Presse mit und wir haben eine Zirkelreferenz? ;) )

https://www.br.de/nachrichten/bayern/vergiftung-in-weiden-versehentlicher-drogen-schmuggel,SxVaPV8 (Archiv-Version vom 15.02.2022)
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Gerade diese Flaschen sind geeignet für gefälschten Champagner. Da werden normale Sektflaschen einfach umetikettiert
Ah, stimmt, das wäre noch einfacher. Dann entfällt das Verkorken, wobei der Korken für gewöhnlich auch individuell gestaltet ist, man eine Fälschung also beim öffnen erkennen könnte. Wie auch immer, mit ausreichend krimineller Energie und Motivation sind solche Flaschen manipulierbar.


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Champagner vergiftet - ein Toter, sieben Verletzte - Weiden/Opf.

15.02.2022 um 15:59
Zitat von emzemz schrieb:Den Weg der Flasche nachzuverfolgen, da sind die Ermittler ja auch dran, wie der Oberrstaatsanwalt in den Medien verkündet hat. Die Flasche wurde wohl von einem anderen Lokal geholt.
Ok..also was wissen wir: Flasche Schampus wurde von einem anderen Lokal geholt, verschlossen mit Korken. Solange sie verschlossen war, macht das ja erstmal nichts. Kann auch niemand was dafür, dann kommen wir zu den Händlern...die auch nichts dafür können, wenn man vom simplen Ablauf ausgeht und letztendlich bleiben dann die Abfüller..d.h. jeder, der dort Zugang hat. Anhand des Befülldatums müsste man recht schnell rausbekommen, wer an dem Tag vorort war.

Ich glaube nicht, dass jmd. mit ner Nadel durch den Korken gestochen hat. Jeder, der mal einen Sekt oder Schampuskorken genauer betrachtet hat, bemerkt gleich, dass das Ding ziemlich wulstig, massig ist. Da steckt man nicht mal eben was rein. Verschlossen steht die Flasche ja auch noch unter Druck. Weiß nicht genau, was passiert, wenn man da mit etwas versucht reinzustecken. Mit ner normaler Kanüle geht das bei so nem Wulst an Korken glaube ich eh nicht. Was Dickeres löst wahrscheinlich ne Reaktion aus, wenn man unter Druck da hinein stechen würde.

Ich könnte mir vorstellen, dass sich das Ganze in der Abfüllung zugetragen hat.Allerdings wem wollte man schaden, da man ja nicht wissen konnte, bei wem die Flasche landet. Vllt ein Verrückter, der Menschen schaden wollte, wie früher in den Supermärkten, wo man öfters von vergifteten Joghurts etc. gelesen hat. Jemand, dem es egal war, wen es erwischt.


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Champagner vergiftet - ein Toter, sieben Verletzte - Weiden/Opf.

15.02.2022 um 16:09
Zitat von frankysinatrafrankysinatra schrieb:Ich denke, wir können meine Überlegungen vergessen.
Finde ich eigentlich nicht.
Ich tendiere grundsätzlich, wie geschrieben, eher zu der "Drogenschmuggeltheorie".
Aber bei deinem Szenario sehe ich eigentlich kein Problem, dass der Täter/Tätern die unübersichtliche Gemengelage bei Auftreten der Symptome nutzt, um eine Portion Extasy in die Flasche einzubringen, in der Absicht, eine falsche Spur zu legen.
In deinem Szenario müßte der Täter/die Täterin ohnehin in der Nähe sein.
Das aber ist insgesamt eher die Schwachstelle, aus meiner Sicht.
Wenn ich das richtig verstanden habe, sind alle Anwesenden mit starken Vergiftungssymtomen in die Klinik gekommen. Das wäre ein erhebliches Risiko, sich zum Schein selbst zu vergiften.


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Champagner vergiftet - ein Toter, sieben Verletzte - Weiden/Opf.

15.02.2022 um 16:19
Zitat von sundrasundra schrieb:Anhand des Befülldatums müsste man recht schnell rausbekommen, wer an dem Tag vorort war.
Beim Moet handelt es sich um Flaschengärung. Ein Abfülldatum gibt es da nicht.
Wikipedia: Champagner#Flaschengärung


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Champagner vergiftet - ein Toter, sieben Verletzte - Weiden/Opf.

15.02.2022 um 16:24
Zitat von sundrasundra schrieb:und letztendlich bleiben dann die Abfüller..
Nein, kann man aus meiner Sicht fast ausschließen. Dazu müssten ja Leute regelmäßig Zugang zur Produktionsanlage haben und dort ihr Ecstacy abfüllen. Die Sicherheitsvorkehrungen sind bei solch renommierten Herstellern bestimmt hoch. Alleine schon, damit niemand Produktionsmaterial wie Etiketten etc. stehlen kann um Ware zu fälschen.

Da es viel gefälschte Ware gibt, muss es Möglichkeiten geben, diese über den Handel irgendwie einzuschleusen.
Hab kürzlich z.B. gelernt, dass aus Supermärkten gestohlener Alkohol bei kleinen Kiosken verkauft wird für ein paar Euro. So finanzieren sich Drogensüchtige ihren Konsum. So ähnliche Schlupflöcher wird es bei höherpreisigen Waren auch geben im Handel.

Wir wissen nun schon von zwei Fällen, in denen Ecstacy in Champagnerflaschen transportiert wurde (Australien und Frankreich).
Gäbe es diese Info nicht, wäre ein Erpressungsfall vielleicht denkbar. Normalerweise findet das aber nicht im Werk statt, sondern es wird nachträglich manipulierte Ware in Umlauf gebracht.
Zitat von emzemz schrieb:Ein Abfülldatum gibt es da nicht.
Auf meiner einzigen Sektflasche im Schrank steht aber ein Datum, vermutlich das Datum der Verkorkung und eine Chargennummer. Aufgedruckt auf die Alufolie, die den Korken umschließt.
Es sollte möglich sein zu überprüfen, ob das ein legitimes Datum+Chargennummer und eine werksseitige Verkorkung war oder ob das irgendwo im Hinterhof manipuliert wurde.


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15.02.2022 um 16:41
Zitat von Stan_MarshStan_Marsh schrieb:Es sollte möglich sein zu überprüfen, ob das ein legitimes Datum+Chargennummer und eine werksseitige Verkorkung war oder ob das irgendwo im Hinterhof manipuliert wurde.
Es gibt ja nicht nur eine Verkorkung.
Wie der Oberstaatsanwalt sagt, hat er sich aber nicht an den Hersteller gewandt.
Die Gründe hat er allerdings nicht benannt.


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Champagner vergiftet - ein Toter, sieben Verletzte - Weiden/Opf.

15.02.2022 um 16:49
Zitat von emzemz schrieb:Es gibt ja nicht nur eine Verkorkung.
Na die letzte halt, wenn die Flasche verkaufsfähig verpackt wird, nach dem Degorgieren
https://www.weinhalle.de/wissen/wissen-glossar-d/degorgieren.html (Archiv-Version vom 21.05.2018)


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Champagner vergiftet - ein Toter, sieben Verletzte - Weiden/Opf.

15.02.2022 um 17:00
Aber darauf können wir uns doch eingen, @Stan_Marsh, es gibt keine Abfüllung, also nicht sowas, wie wir es von Bier, Cola und Mineralwasser her kenne, oder ;)

Nun hat man auch hier die Drogenschmuggelversion aufgegriffen:
Wie konnte das Rauschgift Ecstasy in die Champagnerflasche kommen? Dazu gibt es verschiedene Vermutungen.
War die Flasche zum Drogenschmuggel gedacht?

Eine ist, dass die Drei-Liter-Flasche versehentlich in dem Weidener Lokal landete und eigentlich für den Drogenschmuggel gedacht war. Weltweit habe es bereits mehrere solcher Fälle gegeben - unter anderem in Australien, 2019. Zollbeamte hatten damals insgesamt 96 Liter Ecstasy in Flaschen gefunden. Ein weiterer Fall ereignete sich 2014 in Frankreich: Dort stoppten Zöllner ein Auto, in dessen Fußraum zwei Champagnerflaschen lagen, die mit flüssigem Ecstasy gefüllt waren.

In der Oberpfalz gibt es laut Polizei solche Fälle von Drogenschmuggel noch nicht. Aus den Polizei-Statistiken bis 2020 kann herausgelesen werden, dass hier sogar insgesamt weniger Ecstasy gefunden wurde. Zum Vergleich: 2020 waren es rund 1.300 Ecstasy Tabletten, 2019 noch rund 7.000.
Quelle: https://www.br.de/nachrichten/bayern/vergiftung-in-weiden-versehentlicher-drogen-schmuggel,SxVaPV8 (Archiv-Version vom 15.02.2022)


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Champagner vergiftet - ein Toter, sieben Verletzte - Weiden/Opf.

15.02.2022 um 17:01
Da der Thread hier so langsam zum Champagnerfälscher,- Panscher,- und Drogendealer Thread abdriftet, solltet Ihr so langsam aber mal
mit den ganzen Spekulationen aufhören. Wie das Zeug in die Flache kam, ist Teil der Ermittlungen. Da in dieser Richtung keine
Infos bis jetzt bekannt sind, müssen hier auch nicht die hanebüchensten Theorie aufgestellt werden.
Spekulationen sind leider im Krimibereich nicht gerne gesehen, werden zwar geduldet, sollten aber auch nicht Hauptbestandteil
der gesamten Diskussion sein. Deswegen abwarten was noch kommt und derzeit über das bekannte diskutieren.


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15.02.2022 um 22:30
https://www.br.de/nachrichten/bayern/vergiftung-in-weiden-versehentlicher-drogen-schmuggel,SxVaPV8 (Archiv-Version vom 15.02.2022)
Die Partydroge Ecstasy

Die gefundene Droge, auch als MDMA bekannt, ist eine farb- und geruchslose Flüssigkeit, die oft auch als K.o.-Tropfen verwendet wird. Flüssiges Ecstasy hat einen salzigen, leicht seifigen Geschmack, der in Kombination mit einem anderen Getränk nur schwierig herauszuschmecken ist. In hoher Konzentration und auch in Verbindung mit Alkohol kann Ecstasy eine Atemlähmung oder auch den Herzstillstand auslösen. Eigentlich wird Ecstasy als Partydroge verwendet, da sie aufputschend und als Stimmungsaufheller wirkt. Konsumenten sprechen von Glücksgefühlen und Hemmung von Ängsten, wenn sie die Droge nehmen.
Kann mir mal jemand erklären, warum der Oberstaatsanwalt aber sagt, es habe scheußlich geschmeckt, wenn es doch geschmacksneutral sein soll?


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Champagner vergiftet - ein Toter, sieben Verletzte - Weiden/Opf.

15.02.2022 um 22:45
Nachtrag:
Schäfer wird zum Geschmack wie folgt zitiert:
„Der war wohl auffällig, um nicht zu sagen: scheußlich“


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15.02.2022 um 22:46
Zitat von emzemz schrieb:Die gefundene Droge, auch als MDMA bekannt, ist eine farb- und geruchslose Flüssigkeit, die oft auch als K.o.-Tropfen verwendet wird. Flüssiges Ecstasy hat einen salzigen, leicht seifigen Geschmack, der in Kombination mit einem anderen Getränk nur schwierig herauszuschmecken ist. In hoher Konzentration und auch in Verbindung mit Alkohol kann Ecstasy eine Atemlähmung oder auch den Herzstillstand auslösen. Eigentlich wird Ecstasy als Partydroge verwendet, da sie aufputschend und als Stimmungsaufheller wirkt. Konsumenten sprechen von Glücksgefühlen und Hemmung von Ängsten, wenn sie die Droge nehmen.
Kann mir mal jemand erklären, warum der Oberstaatsanwalt aber sagt, es habe scheußlich geschmeckt, wenn es doch geschmacksneutral sein soll?
Kann ich dir erklären.
MDMA is hochbitteres Zeug-als Kristall oder inner Pille verarbeitet.
Was der STA meint ist wahrscheinlich Liquid was auch als KO Tropfen bekannt ist. Es kommt da auf die Konzentration an und den Reinheitsgehalt-es sind mehrere Faktoren. Diese Faktoren haben Schnittmengen und Schwankungen. Liquid(KO) is nicht reines MDMA aber in der gleichen Stoffgruppe-unterscheidet sich nur gering.
Ein hochkonzentriertes Gemisch schmeckt in der Tat scheusslich-ein niedrig dosiertes nicht-da wird eigentlich klar das es Zeug war das definitiv zur Weiterverarbeitung gedacht war-das hat nur um 2 Ecken mit dem Zeug zu tun was man in Drinks kippt als KO Drops. Daraus ergibt sich der Schluss das dass kein Partygag oder oder war-und auch kein Anschlag. Das wäre aus Tätersicht auch totale Geldverschwendung.


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15.02.2022 um 22:50
@ladycrime

wären jetzt K.O.-Tropfen eine Verdünnung oder eine Verarbeitung des in die Flasche eingearbeiteten Stoffes?
Weil du schreibst um zwei Ecken.


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15.02.2022 um 22:55
Zitat von emzemz schrieb:wären jetzt K.O.-Tropfen eine Verdünnung oder eine Verarbeitung des in die Flasche eingearbeiteten Stoffes?
Weil du schreibst um zwei Ecken.
es ist eine leicht abgewandte Stoffgruppe-einfach gesagt. Wenn von MDMA die Rede ist ist es Kein Liquid bzw nur ein Bestandteil. Die Kristalle sind aber hoch löslich. Daher kein Problem das aufzulösen-in wahrscheinlich einer sehr hohen Konzentration. Davon gehe ich aus.Das Extraktionsverfahren ist nicht schwer.
Das ist bei allen chemischen Drogen nicht so der Aufriss. Darum gibts das Verfahren ja in der Praxis recht oft.


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Champagner vergiftet - ein Toter, sieben Verletzte - Weiden/Opf.

15.02.2022 um 22:55
@emz
Es hat wie beschrieben einen leicht salzigen seifigen Geschmack Geschmack.
Die Aussage, das es aus einem anderen Getränk kaum rauszuschmecken ist, bezieht sich wohl auf einige wenige Tropfen die eine nachvollziehbare Wirkung entfalten.
Hier aber handelt es sich um eine hochkonzentrierte Lösung .
Vielleicht das Glück der Vergifteten, das der Schampus so grauenvoll geschmeckt hat, das es beim ersten Schluck aufgefallen ist
Der verstorbene Mann ist wohl noch aufs Klo um die Substanz zu erbrechen. Wahrscheinlich hatte er einen größeren Schluck genommen oder als Gastgeber mehrmals probiert.


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