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Zwei Polizeibeamte in Rheinland-Pfalz erschossen

1.005 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Saarland, 2022 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Zwei Polizeibeamte in Rheinland-Pfalz erschossen

Zwei Polizeibeamte in Rheinland-Pfalz erschossen

21.07.2022 um 19:56
Zitat von StarlightdustStarlightdust schrieb:erscheint jetzt zwar nicht wichtig, aber ich fand, es merkwürdig.... immerhin geht es hier um zwei Menschenleben.
Finde ich schon wichtig, weil sich da seine Persönlichkeitsstruktur ja recht deutlich zeigt.
Zitat von StarlightdustStarlightdust schrieb:Er machte einen sehr entspanntem Eindruck.
Ich hoffe, das vergeht ihm noch.

Seine ganze Kasperei vor Gericht ist in meinen Augen auch eine Verhöhnung der Opfer.

Willst du noch öfters an der Verhandlung teilnehmen?
Ich finde persönliche Eindrücke immer spannend, ist nochmal anders als ein Zeitungsbericht.
Zitat von BohoBoho schrieb:Dazu passt, dass er offensichtlich keinerlei Gespür dafür hat, ob und wie sein Verhalten angemessen ist und wie Andere das empfinden könnten.
Seh ich auch so.
Zitat von BohoBoho schrieb:Je mehr ich von ihm mitbekomme ist es glaube ich wirklich gut, wenn die Gesellschaft für immer vor ihm geschützt wird
Auf jeden Fall.
Er hat ja auch überhaupt kein Unrechtsbewußtsein.
Ich hoffe nur, man kann ihm die Morde rechtssicher zu ordnen.
Seine Anwälte werden nichts unversucht lassen, Zweifel zu säen und den Mittäter in den Fokus zu rücken.


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Zwei Polizeibeamte in Rheinland-Pfalz erschossen

21.07.2022 um 20:20
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Willst du noch öfters an der Verhandlung teilnehmen?
Sofern es mir möglich ist, versuche ich an den a deren Prozesstagen dabei zu sein. Ich werde Euch dann berichten.
Im August geht es dann weiter.


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Zwei Polizeibeamte in Rheinland-Pfalz erschossen

21.07.2022 um 22:26
@Starlightdust
vielen Dank Dir!

Mich würde eher interessieren, wie das Gericht oder die Staatsanwaltschaft auf die Ausführungen von Andreas S. reagieren? Kann du da etwas ausmachen? Im Regelfall lässt man sich nicht in die Karten schauen, aber da ich selbst als Angeklagter vor Gericht war, würde es nicht interessieren.


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Zwei Polizeibeamte in Rheinland-Pfalz erschossen

21.07.2022 um 22:59
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Sehr kurios. Ich verstehe nicht, warum man ihm an der Stelle soviel Raum gegeben hat. In wieweit sind seine Anekdoten für den Prozess von Belang?
Klingt für mich unerträglich.
So schlimm es auch sein mag, das hat das Gericht auszuhalten.
Nicht dass es zu einer Revision kommt, weil man die Rechte des Angeklagten beschnitten hat.


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Zwei Polizeibeamte in Rheinland-Pfalz erschossen

22.07.2022 um 01:57
Zitat von emzemz schrieb:So schlimm es auch sein mag, das hat das Gericht auszuhalten.
Nicht dass es zu einer Revision kommt, weil man die Rechte des Angeklagten beschnitten hat.
Ein Schöffe hat mir das mal so erklärt: wer in Deutschland vor Gericht steht ist ne arme Sau denn wenn ein Gericht eine Anklage zulässt, dann besteht eine realistische Chance, das die darin erhobenen Vorwürfe zutreffen. In einem Rechtsstaat, der wir ja immer noch sind (auch wenn manche nur zu gerne was anderes behaupten) wird vorher gründlich ermittelt, und ein solches Ermittlungsergebnis saugt sich niemand aus den Fingern, schon gar nicht bei zweifachem Polizistenmord. Da es aber für den Angeklagten um nichts weniger als seine Haut geht, billigt man jedem Angeklagten ein Privileg zu, das ihn von allen anderen Prozessbeteiligten unterscheidet, seien es nun Zeugen Gutachter, Staatsanwälte Nebenkläger oder weiß der Geier was: er darf nach Herzenslust lügen Märchen erzählen, die Wahrheit verdrehen oder irgendwelche höheren Mächte beschwören. Wie das Gericht dieses in der Gesamtschau bewertet steht dann auf einem ganz anderen Blatt...


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Zwei Polizeibeamte in Rheinland-Pfalz erschossen

22.07.2022 um 06:11
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Mich würde eher interessieren, wie das Gericht oder die Staatsanwaltschaft auf die Ausführungen von Andreas S. reagieren?
Der Richter wird ihm das im Urteilsspruch schon ordentlich um die Ohren hauen. Keine Sorge!


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Zwei Polizeibeamte in Rheinland-Pfalz erschossen

22.07.2022 um 06:46
Zitat von emzemz schrieb:Nicht dass es zu einer Revision kommt, weil man die Rechte des Angeklagten beschnitten hat.
Na ja, klingt eher so, dass er sich um Kopf und Kragen redet. Aber ist sein gutes Recht.

Ich versteh seine Anwälte nicht. In der Regel raten die ja, gar nichts zu sagen.


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Zwei Polizeibeamte in Rheinland-Pfalz erschossen

22.07.2022 um 08:16
Zitat von SomertonManSomertonMan schrieb:Ich versteh seine Anwälte nicht. In der Regel raten die ja, gar nichts zu sagen.
Die werden ihm schon geraten haben, die Klappe zu halten. Aber was sollen sie machen? Können ihm ja schlecht ein Klebeband über den Mund pappen.

@Starlightdust
Mich würde interessieren, ob der Angeklagte während des Prozesses die Handschellen abgenommen bekommt, oder ob er die durchgängig trägt.


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Zwei Polizeibeamte in Rheinland-Pfalz erschossen

22.07.2022 um 16:59
Was ich mich schon die ganze Zeit frage: Warum gibt der Hauptangeklagte überhaupt zu, geschossen zu haben? Und dann auch noch "in Richtung des Mündungsfeuers"? Gibt es harte Indizien, die ihn hier festnageln, und habe ich das einfach verpasst?


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Zwei Polizeibeamte in Rheinland-Pfalz erschossen

22.07.2022 um 21:23
Zitat von Mr.StielzMr.Stielz schrieb:Warum gibt der Hauptangeklagte überhaupt zu, geschossen zu haben?
Man muss sich dazu die Atmosphäre in einem deutschen Gerichtssaal vorstellen. Wir kennen ja viele Prozesse aus Darstellungen in amerikanischen Filmen, wo scharfzüngige Anwälte in gnadenlosen Kreuzverhören nicht nur Widersprüche in den Aussagen aufdecken, sondern auch die Glaubwürdigkeit von Zeugen in ziemlich hinterhältiger Weise zu erschüttern versuchen, und dem Zeugen allzuoft das Wort abschneiden oder im Munde herumdrehen. Das alles, um nicht nur den Richter, sondern auch eine Laienjury zu überzeugen.

Dagenen bei uns in Deutschland - es herrscht zumeist eine sachliche, nüchterne, ja oft im positiven Sinne leidenschaftslose Stimmung im Gerichtssaal. Man erlebt in aller Regel, dass Zeugen vernünftig behandelt werden, der Angeklagte vernünftig angesprochen wird - nur die Anwälte bringen mitunter ein wenig Schärfe hinein, was man aber auch das eine um das andere Mal als geschicktes taktisches Manöver entschlüsseln kann. Ein kleines Sparring unter Juristen, das. wohldosiert, absteckt, mit wem es die Gegenseite zu tun hat.

Das alles spielt sich so ab, weil es fair und rechtsstaatlich zugehen soll - und so lange der Angeklagte nicht verurteilt ist, ist ja auch noch keine Entscheidung über ihn gefallen. Nicht zuletzt sorgt die Beteiligung der Schöffen dafür, dass ganz gewöhnliche Bürger mit am Richtertisch sitzen und dort ihre Eindrücke, ihre Lebenserfahrung und auch ihren gesunden Menschenverstand in die Urteilsfindung einbringen.

Warum diese lange Vorrede? Denken wir an die mutmaßliche Persönlichkeitsstruktur des Angeklagten. Jemand, der es geschafft hat, mehr oder minder unverhohlen der gewerbsmäßigen Jagdwilderei nachzugehen und sich das eine oder andere Mal aus der Schlinge zu winden, wird die Lücken des Zweifels, die der Rechtsstaat ganz bewusst in einem Verfahren offen lässt, ebenfalls für seine Ziele auszunutzen versuchen.

Die angesprochenen Widersprüche in den ballistischen Gutachten, die diese in meinen Augen jedoch keinesfalls in ihrer Aussage entkräften, sollen dem Angeklagten Nahrung für seine Version der Geschichte geben.

Die Anwesenheit des Mittäters, der ihm als Gehilfe zu Willen war, soll diesen auch des Mordes belasten, wo doch nicht einmal die Staatsanwaltschaft glaubt, dass dieser auch geschossen habe.

Das geradezu unverforene Leugnen der Tatvorwürfe, das Verdrehen von Täter- und Opferrolle. Das alles lässt erahnen, durch welche Schule der Hauptangeklagte gegangen sein muss, um sich in der Rolle des Angeklagten in einem Mordprozess wiederzufinden.

Man darf auch getrost davon ausgehen, dass die Anwälte ihm zum Geständnis geraten haben werden. Vermutlich werden sie ihm auch empfohlen haben, sich reuig und zerknirscht zu zeigen und die Tat als Endpunkt eines von Verweiflung und Sorge getriebenen Irrwegs darzustellen. Dass er den Tod der beiden Polizisten nicht gewollt habe, aber der Demütigung einer Kontrolle in dem Augenblick nicht anders begegnen zu können glaubte.

Das übliche, was ein Gericht hören möchte, um doch noch einen Rest von Milderung anbringen zu können.

Dass der Angeklagte stattdessen auf hanebüchene Weise versucht, die Stimmung zu seinen Gunsten zu manipulieren und eine komplette Alternativversion des Tatablaufs auf Resten von Zweifeln in der Beweisaufnahme aufzubauen, zeigt, dass der Angeklagte zweierlei ist:

Beratungsresistent und manipulativ.


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Zwei Polizeibeamte in Rheinland-Pfalz erschossen

22.07.2022 um 22:08
@sallomaeander
Ja, bei einem Bankraub könnte ich Deine Argumentation nachvollziehen.. Hier aber geht es um Mord, dafür gibt es lebenslänglich, ohne Wenn und Aber (bis auf ganz seltene Ausnahmen. Mir kommen spontan zwei Fälle in Erinnerung von jungen Mittäterinnen in einem von Abhängigkeit geprägten Beziehungsverhältnis). Bei Mord hilft keine Reue und Zerknirschung. Da hilft es auch nicht, den Mittäter ein kleines bisschen mit hineinzuziehen. Da hilft auch kein Geständnis, zu dem ihm seine Anwälte ganz sicher nicht geraten haben werden. Da hilft nur "weniger als Mord"; und wenn auch das unattraktiv oder wie hier unerreichbar ist, nur die komplette Unschuld, zur Not mit einer BS-Story wie Jens Söring. Der Mittäter muss es gewesen sein. Alleine!


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Zwei Polizeibeamte in Rheinland-Pfalz erschossen

22.07.2022 um 22:12
@Mr.Stielz Der Angeklagte "spielt" nicht mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder nicht, sondern um SV in Verbindung mit "besonderer Schwere der Schuld" oder nicht.

Das scheint ihm aber nicht klar zu sein. Wenn er als alter Mann noch einmal einen Sonnenuntergang am Meer erleben will, muss er zu seiner Tat stehen.


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Zwei Polizeibeamte in Rheinland-Pfalz erschossen

22.07.2022 um 22:15
Zitat von Mr.StielzMr.Stielz schrieb:Was ich mich schon die ganze Zeit frage: Warum gibt der Hauptangeklagte überhaupt zu, geschossen zu haben? Und dann auch noch "in Richtung des Mündungsfeuers"? Gibt es harte Indizien, die ihn hier festnageln, und habe ich das einfach verpasst?
Vielleicht die benutzten Waffen?
Dass er geschossen hat, dürfte ja nachgewiesen sein - Schmauchspuren. Konnte er sich sicher sein, dass Florian V sowohl von der einen, wie auch der anderen Waffe ausreichend Schmauchspuren hatte?
Schmauchspuren im Auto, am Lenkrad, am Sitz, an der Hintertür, an der zerlegten Tieren.....

Oder es ist nur Größenwahn....und so ist er kein Feigling im Geschehen, er hat natürlich zurück geschossen - und natürlich auch getroffen, denn er trifft immer. Schuld dran sind halt die Anderen, die auf ihn geschossen haben.


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Zwei Polizeibeamte in Rheinland-Pfalz erschossen

22.07.2022 um 22:27
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:@Mr.Stielz Der Angeklagte "spielt" nicht mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder nicht, sondern um SV in Verbindung mit "besonderer Schwere der Schuld" oder nicht.

Das scheint ihm aber nicht klar zu sein.
Ja. Bei einer Anklage wegen Mordes gehe ich erst einmal davon aus, dass jeder Angeklagte zuerst einmal die lebenslange Freiheitsstrafe verhindern will. Und in dieser Hinsicht ist seine Verteidigungsstrategie reichlich suboptimal.
Zitat von BohoBoho schrieb:er hat natürlich zurück geschossen - und natürlich auch getroffen, denn er trifft immer. Schuld dran sind halt die Anderen, die auf ihn geschossen haben.
Schmauchspuren lassen sich erklären durch die Jagd, man muss es zumindest versuchen. "Zurückgeschossen" ist das Dümmste, was man als Erklärung bringen kann.


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Zwei Polizeibeamte in Rheinland-Pfalz erschossen

22.07.2022 um 22:31
Zitat von Mr.StielzMr.Stielz schrieb:Bei Mord hilft keine Reue und Zerknirschung. Da hilft es auch nicht, den Mittäter ein kleines bisschen mit hineinzuziehen. Da hilft auch kein Geständnis, zu dem ihm seine Anwälte ganz sicher nicht geraten haben werden. Da hilft nur "weniger als Mord"; und wenn auch das unattraktiv oder wie hier unerreichbar ist, nur die komplette Unschuld,
Soweit würde ich nicht gehen, vielleicht reicht es ja schon, eine Notwehrsituation nicht ausschließen zu können?
Könnte es dann auf Totschlag rauslaufen? Denn bei Mord hilft Zerknirschung tatsächlich nicht.


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Zwei Polizeibeamte in Rheinland-Pfalz erschossen

22.07.2022 um 22:43
Zitat von emzemz schrieb:Könnte es dann auf Totschlag rauslaufen?
Totschlag wäre der Grundtatbestand, der durch bestimmte Merkmale zum Mord "qualifiziert" wird, wie z.B. Habgier, niedere Beweggründe usw.

Angeklagt ist ja mWn die "Verdeckungsabsicht". Diese angesichts der gewerbsmäßig betriebenen Jagdwilderei vom Tisch zu bekommen, halte ich persönlich für aussichtslos.


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Zwei Polizeibeamte in Rheinland-Pfalz erschossen

22.07.2022 um 22:44
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Der Angeklagte "spielt" nicht mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder nicht, sondern um SV in Verbindung mit "besonderer Schwere der Schuld" oder nicht.
Da kann er durchaus Reue zeigen, bei der Sicherungsverwahrung geht es nicht darum, sondern ob er gefährlich ist und deshalb weiterhin weggesperrt werden muss.
Und bei Schwere der Schuld müssen halt bestimmte Kriterien gegeben sein, Reue und Zerknirschung setzen die aber auch nicht außer Funktion.


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Zwei Polizeibeamte in Rheinland-Pfalz erschossen

22.07.2022 um 22:46
@emz Andersherum wird ein Schuh draus: Wer keine Reue zeigt und auch seine Tat leugnet, wird die Vermutung, weiterhin eine Gefahr darzustellen, noch schwerer entkräften können. Eine wenn-dann Beziehung besteht natürlich nicht,.


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Zwei Polizeibeamte in Rheinland-Pfalz erschossen

22.07.2022 um 22:58
Zitat von emzemz schrieb:vielleicht reicht es ja schon, eine Notwehrsituation nicht ausschließen zu können?
Könnte es dann auf Totschlag rauslaufen? Denn bei Mord hilft Zerknirschung tatsächlich nicht.
Schüsse aus "Notwehr" bei einer Polizeikontrolle und dem bekannten Funkspruch, das wird ganz schwer. Und wie @sallomaeander schon schrieb, sind auch die Mordmerkmale nicht vom Tisch zu bekommen.

Das ist wieder einer dieser Prozesse, wo einem der Verteidiger leidtun kann. Wäre interessant zu wissen, was der Verteidiger versucht hätte, wenn er die Entscheidung selbst hätte treffen dürfen.


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Zwei Polizeibeamte in Rheinland-Pfalz erschossen

22.07.2022 um 23:04
Zitat von Mr.StielzMr.Stielz schrieb:Schüsse aus "Notwehr" bei einer Polizeikontrolle und dem bekannten Funkspruch, das wird ganz schwer.
Wer will ihm denn nachweisen, dass er sich nicht ganz schrecklich bedroht gefühlt hat.


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