Frau_H schrieb:Ich überlege immer wem ich meine Kinder anvertrauen würde: meiner Familie und meinen besten Freunden. Wenn ich jetzt mal in meinem Freundeskreis schaue (bin Mitte 30) gibt es da auch nicht so eine „Altersspanne“ von Kindern.
In meinem Freundeskreis zwar schon, aber man sollte nicht so sehr von sich auf Andere schließen.
Der Lügde Fall hat uns doch gezeigt, wie leicht es für einen erwachsenen Mann ist über Jahrzehnte an Kinder zu kommen ohne jeglichen beruflichen Bezug zu haben. Leider.
Die Polizei geht anscheinend von einem beruflichen Bezug aus. Wenn das wirklich so ist und nicht nur ermittlungstaktische Gründe hat (was gar nicht so klug wäre, weil eventuell betroffene Eltern dann keinen Verdacht schöpfen, weil es in ihrem Umfeld niemanden mit beruflichem Bezug gibt), dann werden sie irgendeinen Grund dafür haben. Eine Ansprache mit "Sie" halte ich für ausgeschlossen. Ich kenne persönlich, außer Lehrern, keinen Beruf in dem man sich von kleinen Kindern mit "Sie" ansprechen lässt heutzutage.
Ich kann mir auch eine Bereitschaftspflegeperson vorstellen. Allerdings bezeichnet man das nicht als "beruflich"