Wo ist Walter Sch. aus Meiningen?

Nev82 schrieb:Für meinen Geschmack wird hier relativ viel auf der Ehefrau rumgehackt, was sie hätte tun sollen, oder besser gelassen hätte etc

man sollte halt nicht zu viel in solche xy-filmbeiträge hinein interpretieren, wichtiger sind die nachbesprechungen. in diesem fall sieht man das auch gut, die waffe wurde erst im gespräch erwähnt und fehlte komplett in film.

Cassandra71 schrieb:Als erstes wird ein tragischer Unfall oder ein Suizid vermutet...so wurde es zumindest von der Kommissarin kommuniziert

Nein, das stimmt einfach nicht. Die Kommissarin hielt sich sofort alle Optionen offen und vermied es auch, diese mit Wahrscheinlichkeiten zu gewichten.

AlteTante schrieb:Herr Sch. hatte nicht so viele SMS geschrieben wie sonst.

Nämlich nicht eine einzige! Das finde ich schon bemerkenswert.

Ich muss doch sehr wundern, dass hier von einigen Hobbyermittlern nicht nur gedacht, ja sogar ernsthaft diskutiert wird, dass wenn die Polizei Hinweise auf einen Mord hat, doch wohl entsprechende Hinweise, auch auf eine mögliche Täterschaft, im Filmbeitrag verpackt, dem Zuschauer präsentiert werden, damit entsprechende Hinweise eingehen. Da muss ich allerdings sagen, wer das denkt, der meint auch, ein Zitronenfalter faltet Zitronen. Denn es ist ja so, dass es um unbeeinflusste Zeugenaussagen geht und auch darum, die Ermittlungen nicht zu gefährden.

Also, wie es wirklich abläuft, ist völlig anders, ja sogar gegenteilig. Ich sage das ganz allgemein, nicht konkret diesen Filmfall bezogen: Oftmals kommen diese Personen, die die Polizei vielleicht auf der Karte hat, sehr sympathisch rüber. Dann rufen Leute da an und sagen: "Also hören Sie mal, ich kenne diese Person, wissen Sie eigentlich..." Ab da wird es für die Polizei ggf. interessant.

Das ist so herum doch auch im Hinblick auf einen möglichen Prozess allemal geschickter, nicht irgendwie suggestiv oder manipulativ auf das Publikum einzuwirken. Denn wenn dann dort, ohne dass irgendwie eine Fährte gelegt wurde, unabhängige Zeugen, die nicht irgendwie selbst verstrickt sind, unabhängig voneinander die gleiche Beobachtung gemacht haben - was Besseres kann es doch gar nicht geben.

Wenn man wie Walter Sch. 27 Jahre verheiratet ist, da kann es schon mal ein Auf und Ab geben. Und es können sich Beziehungen zu Freunden und Bekannten verändern, es gibt womöglich Konflikte, Trennungen und vielleicht einen Neuanfang. Da ist vieles möglich, das muss auch nicht in einem Mord enden. Nur generell sind solche Dinge doch wesentlich wahrscheinlicher, als was hier teilweise unterstellt wird.

Nev82 schrieb:Für meinen Geschmack wird hier relativ viel auf der Ehefrau rumgehackt, was sie hätte tun sollen, oder besser gelassen hätte etc

Für meinen Geschmack fand ich sie im Beitrag auch unangemessen negativ dargestellt. "Da hast du dir ja deinen Kaffee verdient." bzw. als er das Bild von Tochter und Ehefrau zum Abschied machte, sagte sie zu ihm "Blödmann". Gegen die Tracking App, die ja viele hier kritisieren, kann man meine ich nichts sagen. Da muss man die gesundheitliche Vorgeschichte von WS berücksichtigen, ein Bekannter von mir, der einen Herzfehler hat, macht das ganz genau so. Vielleicht wird das sogar empfohlen von der Herzstiftung.

Nev82 schrieb:Im xy Film wird aber auch von der Tochter gesagt, dass sie die Freunde von Herrn Sch. anruft

Wer diese Freunde waren, wird nicht gesagt

Ja, richtig. Ich hatte das so verstanden, dass mit "seine Freunde" die Motorradclique gemeint war. Den Mieter hätte ich der Clique jetzt nicht zugeordnet. Woher er und Herr Sch. sich kannten, wird nicht erwähnt. Im Rückblick fällt es mir aber schon auf, dass auf mögliche Beobachtungen des Mieters (außer dem nächtlichen Streit) gar nicht eingegangen wurde, obwohl er doch eigentlich am ehesten etwas hätte bemerken können.

jenny863 schrieb:rattich schrieb:
Aber auch wenn der Mieter nur Wortfetzen des Streits gehört hat, müsste er doch eigentlich Herrn Sch.s Stimme wiedererkannt haben. Und auch Zeus müsste sich in der Auseinandersetzung bemerkbar gemacht haben, wenigstens durch Knurren oder Gebell. Aber darüber wird nichts gesagt. Das hat mich am meisten irritiert. Auch über den genauen Zeitpunkt des Streits erfährt man nichts, nur dass es irgendwann nachts war

Ich wohne etwas ausserhalb und muss sagen, dass ich ab und zu in der Nacht aufwache, weil ich Geräusche höre, welche ich nicht sofort einordnen kann. Selten waren auch schon Gespräche mit Menschen dabei, einmal ein Gespräch unseres Nachbarn mit seinem Mieter (Lärmbelästigung).

Grundsätzlich ist es so, dass wenn ich aus dem Schlaf erwache, diese Geräusche erst einmal gar nicht zuordnen kann, weil ich noch nicht richtig wach bin; dies dauert immer einige Sekunden. Ich denke, jeder hat dirs schon erlebt. Wenn ich dann nachschauen gehe (wohlgemerkt immer von einem sicheren Platz, da mir meist nie wohl dabei ist), höre ich meist nichts mehr, da die Situation schon vorbei ist.

Beim Streitgespräch, welches ich gehört hatte, war dieses vom Badezimmerfenster des 1. Stocks zu hören. Ich wusste aber nicht, wer da sprach. Erst als ich mich aus dem Haus schlich (ich hatte nämlich eine Heidenangst) und 5 Meter zur Strasse lief, erkannte ich, dass es wohl der männliche Nachbar war, welcher dem Mieter die Leviten gelesen hat. Ich habe seine Stimme aber nicht erkannt, da er nicht in derselben Lautstärke wie sonst sprach (es war 2 Uhr morgens) und merkte nur aufgrund des Inhaltes, dass er dies sein musste. Dem Mieter wurde übrigens dann gekündigt.

Ich schreibe dies nur so ausführlich, weil die Wahrnehmung nach dem Schlaf und auch in der Nacht etwas anders als tagsüber ist. Man kann Stimmen nicht immer sofort zuordnen und erkennen. Vielleicht hatte Zeus ja auch geknurrt und es wurde nicht wahrgenommen. Wir wissen dies nicht.

Ich persönlich finde, man kann Suizid nicht ausschliessen. Das stimmt schon. Die Frage ist, wieso haben Leichenhunde nicht angeschlagen? Wieso hört die eine Spur auf und Zeus' geht weiter? Die Spur hat sehr wohl einen Zeitstempel, die Hunde folgen nämlich immer der neusten Spur.

Aber ich denke auch, einen Mord kann man nicht ausschliessen. Es könnte ein Mord im Affekt/aus der Situation heraus gewesen sein, bei 2 Tätern kann man einen Mann auch so ohne grosse Planung schnell an einen anderen Ort verbringen, z. B. im Wald vergraben. Mit dem Auto hätte man zum Campingplatz fahren und ihn einladen können. Und Zeus ist vielleicht davongerannt. Wer weiss, was mit ihm passiert ist. Dass Zeus die Täter angegriffen hätte, wissen wir nicht. Nicht alle Hunde verteidigen ihr Herrchen, auch innerhalb einer Rasse sind unterschiedliche Charakteren vorhanden.

In der Schweiz gab es vor ein paar Jahren einen Mordfall aufgrund eines Streites, nur war dieser tagsüber an einem Parkplatz und wurde beobachtet. Der Täter schlug das spätere Opfer ins Gesicht, verfrachtete ihn ins Auto und fuhr davon. Die sterblichen Überreste wurden trotz intensiver Suche erst per Zufall 5 Jahre später gefunden (Gino Bornhauser aus Eglisau, gefunden in Hohentengen-Bergöschingen)

Dies hätte genauso gut hier passieren können, Streitgespräch, Herr Sch. versuchte, diesem aus dem Weg zu gehen und seine Runde zu laufen, ging deshalb einen anderen Weg (evtl unfreiwillig) und es eskalierte bei der Wiese. Ins Fahrzeug geladen, weggefahren, vergraben. Zeus davongerannt.

Ich vermute, er wollte einfach nur kurz Gassi gehen und etwas Unvorhergesehenes passierte.

Die Waffe kann auch schon länger nicht mehr vor Ort gewesen sein, das wissen wir nicht.

Und wie schon erwähnt hat er sich evtl. einfach nicht gemeldet, da er sich über seine freie Zeit freute, zocken konnte und seine Ruhe genoss. Vielleicht war er ja kein grosser Schreiber, seine Frau war ja nicht sofort besorgt, als er sich nicht meldete.

Auch ist es doch so, dass es Menschen gibt, welche Geheimnisse haben. Was ist, wenn Herr Sch. Spielschulden hatte? Oder einen anderen Punkt in seinem Leben, welchen er gut versteckt hatte? Dies ist für mich zwar aufgrund der Beschreibung von ihm und seinem Leben eher nicht nachvollziehbar, aber man weiss nie. Nicht unbedingt findet die Polizei immer alles heraus. Es gab schon Fälle von völlig unbescholtenen Menschen, welche die Möglichkeit sahen, "einfach" schnell Geld zu verdienen und schon sassen sie in der Falle. Nur als generelles Beispiel, alles schon passiert.

Weiss man denn, ob es üblich war, dass Herr Sch. das Haus auch nachts zum Gassi gehen mit Zeus verliess?

AlteTante schrieb:Weil sie dachten, dass es sicherer ist, die Leiche viele Kilometer irgendwo im Wald abzulegen., wo sie bestenfalls viele Jahre liegt, als zu riskieren, dass sie im Wasser schnell wieder auftaucht und schnell identifiziert werden kann. Außerdem war das Auto vielleicht näher als der Fluss. Je länger man eine Leiche mit sich herumträgt, desto mehr besteht die Gefahr, gesehen zu werden.

Ich meine, dass jemand Ortskundiges hier geschrieben hat, dass man gesehen hätte wenn ein Auto auf die Wiese gefahren wäre, da das Gras sehr hoch stand. Die Leiche hätte dann länger transportiert (geschleift oder getragen) werden müssen. Zumal Herr Sch. 1.85 gross war, sicher nicht einfach seine Leiche spurlos zu beseitigen.

Ich frage mich dazu, wieso mindestens zwei Leute die illegale Geschäfte nachts auf einer Wiese betreiben, das Vertrauen ineinander haben zusammen eine Mord zu begehen.
Die Geschäfte kann man genauso in einer Wohnung oder Auto viel unauffälliger vollziehen. Das war doch kein Drogenumschlagplatz dort.
Für mich ist das Alles kein schlüssiges Motiv.

AlteTante schrieb:Warum sollte der Hund durch die Stadt gelaufen sein?

Die Spur des Hundes die erschnüffelt wurde, führte doch durch die Stadt, oder irre ich mich?

rattich schrieb:Daher hätte die Ehefrau den Mieter natürlich auch kontaktieren können, es wäre ja möglich, dass er etwas weiß. Aber darüber und auch von möglichen Beobachtungen, die der Mieter evtl. am Sonntag tagsüber gemacht hat, erfährt man im Beitrag nichts.

Ganz zu Beginn des Beitrags wurde gesagt, dass Walter Sch. in direkter Nachbarschaft zu seinem Vater und einer seiner Schwestern wohnt. Ich verstehe das so, dass es sich um direkte Nachbarhäuser, vielleicht sogar um mehrere Häuser auf dem Betriebsgelände der Schlosserwerkstadt handelt.

Insofern wäre es für mich nahe liegender, die Schwester oder den Vater zu kontaktieren, als den Nachbarn. Und das hat die Ehefrau dann ja auch getan; sie hat die Schwester, die offenbar einen Schlüssel zu Wohnung der Sch.n hatte, gebeten, in der Wohnung nachzusehen. Und von der Schwester stammen j auch die Beobachtung, dass der Hund am Sonntagmittag im Zwinger untergebracht war, der sich demnach wahrscheinlich auch auf dem Gelände befindet.

sören42 schrieb:Dann rufen Leute da an und sagen: "Also hören Sie mal, ich kenne diese Person, wissen Sie eigentlich..." Ab da wird es für die Polizei ggf. interessant.

Ja, genau. Das rufen Leute an und sagen: "Der Herr XY ist aber gar nicht so nett und hilfsbereit, wie sie das da im Film gezeigt haben. Im Gegenteil, der ist super fies, pöbelt immer nur rum und trinkt zu viel."

aber was bitte soll das denn der Polizei bei den Ermittlungen nutzen? Die ermitteln Gott sei Dank nicht, ob jemand einen schlechten Charakter hat, sondern suchen nach objektiven Beweisen dafür, dass jemand eine Straftat begangen hat.

Karajana schrieb:Die Spur des Hundes die erschnüffelt wurde, führte doch durch die Stadt, oder irre ich mich?

ich hab noch mal reingeschaut. 2,8km entlang der werra in richtung westen. auf der karte ist dort ein wald, die stadt wäre in die andere richtung.

cododerdritte schrieb:Ja, genau. Das rufen Leute an und sagen: "Der Herr XY ist aber gar nicht so nett und hilfsbereit, wie sie das da im Film gezeigt haben. Im Gegenteil, der ist super fies, pöbelt immer nur rum und trinkt zu viel."

Natürlich nicht. Es geht um konkrete Beobachtungen. Dazu muss man das auch nicht ins Lächerliche ziehen, was ich schrieb. Es völlig unnötig und fehl am Platz, irgendwelche Verdächtigungen in Filmbeiträgen zu suggerieren. Das geschieht auch nicht und deshalb kann man aus dem Fehlen solcher Verdächtigungen nichts schließen. Lies nochmal genau, was ich dazu geschrieben habe.

Zur Frage, warum Herrn Sch.s Spur auf der Großmutterwiese endet, Zeus' Spur aber noch ca. 2,5 km weiterführt Richtung Mülldeponie:

Möglich wäre natürlich, dass Herrn Sch. kurz vor dieser Stelle auf der Wiese, an der seine Spur abbrach, tatsächlich etwas passiert ist, d.h., dass er dort angegriffen wurde. Auf der Karte in XY sieht man, dass er zunächst lange auf der Wiese lief, immer parallel zur Werra. Dann, kurz vor dem Ende seiner Spur, macht sie plötzlich einen 90°-Knick direkt in Richtung Werraufer. Hat er da evtl. versucht zu fliehen, wurde dann überwältigt und später in ein Auto geladen? Und Zeus wurde vielleicht verletzt (angeschossen?), flüchtete Richtung Mülldeponie und verkroch sich dort irgendwo im Wald? Und jaulte mehrere Nächte lang, bis er starb?

Die Polizistin damals in "Kripo live" sagte, dass sich Herrchen und Hund vielleicht getrennt hätten und Zeus irgendwo tot im Wald liegen könnte. Damals waren diese Spuren auf der Großmutterwiese noch nicht bekannt. Aber das könnte die Polizistin gemeint haben.

Nur, wie hätte man dann Herrn Sch. da vom Werraufer über die Wiese abtransportiert, ohne Spuren eines Fahrzeugs o.a. zu hinterlassen? Oder gab es vielleicht doch Spuren, und man hat sie öffentlich bewusst nicht erwähnt?

cododerdritte schrieb:Ganz zu Beginn des Beitrags wurde gesagt, dass Walter Sch. in direkter Nachbarschaft zu seinem Vater und einer seiner Schwestern wohnt. Ich verstehe das so, dass es sich um direkte Nachbarhäuser, vielleicht sogar um mehrere Häuser auf dem Betriebsgelände der Schlosserwerkstadt handelt.

Das wäre möglich, die Wohnsituation der Familie ist mir nicht ganz klar. Ich war davon ausgegangen, dass die Familie von Herrn Sch. in einem normalen einzelnen Haus wohnt, in dem sich auch die ehemalige Schlosserei befindet, und dass die eine Schwester irgendwo in einem benachbarten Haus wohnt. Aber es könnte natürlich auch sein, wie Du schreibst, dass das Betriebsgelände der früheren Schlosserei doch größer ist und mehrere Wohnhäuser dort stehen, in denen die Familienmitglieder jetzt leben.

Was ist eigentlich mit der älteren Tochter? Im Film wird nur gesagt, daß die Mutter mit der jüngeren Tochter zur Oma fährt, also muss es ja auch noch eine andere Tochter geben, die wird aber sonst überhaupt nicht erwähnt. Wohnt sie noch zu hause?

sören42 schrieb:Nein, das stimmt einfach nicht. Die Kommissarin hielt sich sofort alle Optionen offen und vermied es auch, diese mit Wahrscheinlichkeiten zu gewichten.

Dann hast du das vielleicht anders verstanden als ich, kann ja passieren.

Anhaltspunkte für ein Absetzen haben die Ermittler gegenwärtig nicht, als "möglich" wurde ein Unfall oder Suizid genannt, dass Herr Sch. Opfer einer Straftat geworden ist, wurde nicht ausgeschlossen.

Das deutet für mich schon auf eine gewisse Gewichtung hin, ich mag das aber auch fehlinterpretiert haben, das will ich gar nicht in Abrede stellen.

Dass man sich alle Möglichkeiten offen hält, habe ich übrigens nicht bestritten.

Mir leuchtet nicht ein, weshalb man den Fall in die Sendung bringen sollte, wenn man in erster Linie von Suizid ausginge. Ich glaube, die Ermittler halten ein Verbrechen für wahrscheinlicher als sie zugeben.

Ziel ist es, die vermissten Personen zu finden bzw. Hinweise auf deren Verbleib zu bekommen...es wird schon seine Gründe haben, dass diese Fälle in Aktenzeichen XY vermisst und nicht in Aktenzeichen XY ungelöst ausgestrahlt wurden.

Dass hier auch eine Straftat vorliegen könnte, wird davon ja nicht berührt.

Zu @rattich
Die abknickende Spur von der Grossmutterwiese zur Werra könnte auch daraufhin deuten, dass Hr.Sch. am Werraufer gegen einen Baum ruiniert hat.

Cassandra71 schrieb:..es wird schon seine Gründe haben, dass diese Fälle in Aktenzeichen XY vermisst und nicht in Aktenzeichen XY ungelöst ausgestrahlt wurden.

Dass hier auch eine Straftat vorliegen könnte, wird davon ja nicht berührt.

Wobei man auch einräumen muss, dass der Unterschied zwischen diesen beiden Sendungen auch nicht all zu groß ist: Wie oft tauchen diese seit Jahren vermissten Personen lebendig und gesund wieder auf (abgesehen von Fridolin Pfanner und Petra Paszitka)? Und wie oft haben die Vermissten, so bald es über ihr trauriges Schicksal Sicherheit gibt, sich selbst umgebracht? Es sind doch fast immer Straftaten und ab und zu mal ein Unfall.

Rinnert schrieb:dass Hr.Sch. am Werraufer gegen einen Baum ruiniert hat.

Ich gehe mal davon aus, es ist "uriniert" gemeint ;-) Aber Du meinst, dass er dann ins Wasser gefallen ist, was ja häufiger vorkommt, allerdings eher bei Betrunkenen? Denn sonst müsste die Spur ja wieder wegführen von dort..

brigittsche schrieb:Ich gehe mal davon aus, es ist "uriniert" gemeint ;-) Aber Du meinst, dass er dann ins Wasser gefallen ist, was ja häufiger vorkommt, allerdings eher bei Betrunkenen? Denn sonst müsste die Spur ja wieder wegführen von dort..

Wenn er ins Wasser gefallen wäre, dann hätte man die Leiche auch gefunden. Ich gehe eher davon aus, dass es was Persönliches war von H.S, was da eventuell reingeschmissen wurde. Auch die Spur von Zeus sollte man nicht außer Acht lassen.

Die Darstellung des FF war teilweise schon etwas lückenhaft…
Es wird nicht gleich zu Beginn gesagt, dass WS einen Sprachfehler hat/hatte.
Könnte zwar sein, dass man ihn schützen wollte, nur zur Aufklärung trägt das auch nicht gerade bei.
In der Nacht zum 26.Juli 2021 als er verschwand, war er mehrmals online.
Welche Seiten hat er besucht, das wurde nicht bekannt gegeben, ist vielleicht auch Täterwissen?
Mglw. war es auch nicht so wichtig, da er eh nur auf Gamer-Seiten daddelte.
Ich würde das dann auch nicht erwähnen..
Zur Waffe wurde sich auch erst später geäußert, im FF kam sie nicht vor.