Noch ein möglicher Grund, warum das Stottern bei XY nicht berücksichtigt wurde:
Vermutlich würde so ein Stottern die Zuschauer zu sehr ablenken, einmal vom Inhalt dessen, was Herr Sch. sagt, und auch von der Handlung insgesamt, und wäre damit kontraproduktiv.
Dancingfool schrieb:Es war ja bis zu dem Streit alles entspannt, wie sollte man das schauspielerisch einbauen.
Die Ermittlerin sagte, dass Herr Sch. aufgrund eines Sprachfehlers meist langsamer spricht und "stottert, vor allem, wenn er aufgeregt ist". Das verstehe ich so, dass das Stottern wohl immer vorhanden ist und bei Aufregung eben noch stärker wird. Das ist ja auch bei anderen Menschen so, dass sich psychisches Befinden in der Stimme niederschlägt.