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Wo ist Walter Sch. aus Meiningen?

2.006 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Hund, 2021 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wo ist Walter Sch. aus Meiningen?

04.07.2022 um 21:39
Zitat von jenny863jenny863 schrieb:Richtig, aber es ist auch sehr spekulativ sowas auszuschließen. Und ich bleibe dabei: die Cops verraten definitiv nicht all ihre Erkenntnisse.
Ja, aber wieso sollen sie sich, wenn sie herausgefunden haben, dass Herr Sch. ohne das Wissen von Familie und Freunden eine der ganz großen Nummern in den Meininger Gangsterkreisen gewesen ist, in die XY-Sendung setzen und dort das Bild eines freundlichen bürgerlichen Mitmenschen zeichnen und dort die Vermutung äußern, dass er Opfer eines tragischen Unfalls geworden ist oder Suizid begangen hat?

Die Polizei verrät natürlich nur Teile ihres Ermittlungswissens und zwar genau diejenigen, von denen sie denkt, dass potentielle Zeugen wissen sollten, damit diese sinnvolle Hinweise geben können. Sie lassen Details weg, man kann in 8 Minuten Film nicht das ganze Leben eines Vermissten, nicht mal die letzen 3 Tage lückenlos erzählen. Aber die konstruieren aber eben auch nicht völlig erfunden Geschichten, in denen wesentliche Elemente, die sozusagen die Eckpunkte des Falles sind fehlen oder dazu erfunden werden.


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Wo ist Walter Sch. aus Meiningen?

04.07.2022 um 21:42
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:eine der ganz großen Nummern in den Meininger Gangsterkreisen gewesen ist,
Du gehst von Superlativen aus. Das hab ich nie gesagt oder auch nur angedeutet.
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:die Vermutung äußern, dass er Opfer eines tragischen Unfalls geworden ist oder Suizid begangen hat?
Na ja, weil sie von mehreren Szenarien ausgehen müssen solange nichts handfest belegt ist.


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04.07.2022 um 21:46
Zitat von Mr.BrainMr.Brain schrieb:Es gibt ja auch sogenannte versteckte Depressionen, die sich zunächst nur in körperlichen Symptomen zeigen. Vielleicht fühlte er sich ja auch sehr wohl depressiv, schaffte es aber, es vor den anderen zu unterdrücken. Dann waren das ungewohnte Alleinsein und das Gaming vielleicht so eine Art Trigger, der das bereits latent Vorhandene voll zum Ausbrechen brachte.
Das halte ich leider auch für die wahrscheinlichste Möglichkeit


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04.07.2022 um 22:13
Zitat von jenny863jenny863 schrieb:Richtig, aber es ist auch sehr spekulativ sowas auszuschließen.
Es hat aber doch keiner ausgeschlossen. Jeder hier hält eine der möglichen Abläufe für am wahrscheinlichsten, eine andere dagegen für sehr unwahrscheinlich. Aber dass man etwas für sehr unwahrscheinlich hält bedeutet eben nicht, dass man es für unmöglich hält und deshalb ausschließt.
Zitat von metalbabemetalbabe schrieb:Herr Sch. hat ganz entgegen seiner Gewohnheit einfach keine Lust zu Antworten, bzw er vergisst es oder verschiebt auf den nächsten Tag, weil er mal ausgiebig am Tablet zocken kann. In dem Bericht sieht man ja, daß Essen auf dem Herd steht und er hat ja mutmaßlich in der Nacht das Haus verlassen. Vielleicht hat er mit zocken usw. seinen Tagesablauf ganz schön durcheinander gebracht. Ist ja auch egal, die Frau sitzt ihm ja nicht im Nacken. Am Sonntag Mittag hat er doch keine Lust auf Linsensuppe, sondern geht irgendwo was essen. Das muss ja nicht in der Gaststätte um die Ecke gewesen sein, sondern kann ja ein durchaus anonymeres Restaurant gewesen sein ( McDonalds kann ich mir zwar nicht recht vorstellen, aber kann auch sein) oder er hat sich wirklich die drei Stunden ungestört ohne Hund hingelegt, weil er Nachts so lang wach war. Später zockt/surft er weiter (gerade mit z.B TikTok bin ich immer wieder überrascht, wie schnell Zeit mit "nur mal kurz kucken" rum geht) und denkt auch nicht mehr dran, sich bei der Frau zu melden.
Ich finde das ist eine sehr realitätsnahe und damit einfach Erklärung für einige Eckpunkte in Herr Sch.s Verhalten. Einige hier entwickeln die wildesten Erklärungsversuche, um die wenigen bekannten Eckpunkte irgendwie logisch zu erklären, dabei kann es doch auch ganz einfach gang banal gewesen sein. Und umso banaler und einfacher eine Erklärung ist, desto wahrscheinlicher ist sie auch in meinen Augen....

Jeder, der schon mal Internetspielchen gedaddelt hat, weiß wie schnell man durch das ständige "Ach komm, nur noch eine Runde!" ewig Zeit verbraten kann, wie schnell da plötzlich ein ganzer Tag und die hhalbe Nacht um sind. Auch wie sehr man sich dadrauf freut, wenn man endlich mal ein Wochenende allein ist und nix anderes um die Ohren hat. Und wie schnell man dabei vergessen kann, auf einen Nachricht, die weder dringend noch besonders wichtig ist, zu antworten.

Auch, dass man an so einem Wochenende anstatt der gesunden, eiweiß- und ballststoffreichen Hülsenfrüchte vielleicht einfach mal Bock auf Fastfood und - wenn man ein Motorrad im Hof stehen hat - auch auf eine kleine Tour zum anonymen FastFood-Tempel in der Nachbarstadt.

Das erklärt einiges am uns seltsam erscheinenden Verhalten von Herrn Sch. auf ganz simple und leicht nachvollziehbare Weise. In der Nachschau, wenn man weiß, dass er danach wie vom Erdboden verschluckt verschwunden ist, deutet man in so etwas ganz schnell mal zu viel rein. Dabei kann es einfach nur ein ganz gewöhnliches Daddelwochenende mit strurmfreier Bude gewesen sein, wie es wahrscheinlich jedes Wochenende zig tausende in diesem Land verbringen.


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Wo ist Walter Sch. aus Meiningen?

04.07.2022 um 22:21
Ich habe mir den XY-Beitrag nochmal daraufhin angesehen, was zur Möglichkeit eines Verbrechens gesagt wird.

Der Mieter über den nächtlichen Streit vor seinem Fenster: „Ich hörte, dass da zwei oder drei Personen in einem Handgemenge waren. Da hat man richtig gespürt, dass diese Person voll in Bedrängnis war.“

Die Ermittlerin sagt dann: „Wir nehmen diese Beobachtung des Zeugen sehr ernst. (…) Es ist durchaus möglich, dass es vor dem Haus von Herrn Sch. zu einer verhängnisvollen Begegnung gekommen sein könnte.“

Sie sagt „durchaus möglich“, das fällt mir jetzt auf. Das klingt eher so, als hielte die Polizei das zumindest für wahrscheinlich. Direkt danach sieht man im Film den Pettrailer, der vom Hauseingang aus Zeus' Spur verfolgt.

Und dann deutet die Ermittlerin noch an, dass es in dieser Gegend öfter zu Streitigkeiten käme. Vielleicht soll das heißen, dass Herr Sch. zwar in den Streit verwickelt gewesen sein kann, aber der Konflikt nicht von ihm ausgegangen sein muss?

Angenommen, Herr Sch. wäre tatsächlich der „Bedrängte“ in dem Streit gewesen, dann stellt sich die Frage, ob er den beiden Angreifern nur zufällig über den Weg lief und sie ihre Aggressionen an ihm ausließen, oder ob sich die drei kannten und die Angreifer ggf. meinten, sie hätten noch eine Rechnung mit ihm offen?

Aber auch wenn der Mieter nur Wortfetzen des Streits gehört hat, müsste er doch eigentlich Herrn Sch.s Stimme wiedererkannt haben. Und auch Zeus müsste sich in der Auseinandersetzung bemerkbar gemacht haben, wenigstens durch Knurren oder Gebell. Aber darüber wird nichts gesagt. Das hat mich am meisten irritiert. Auch über den genauen Zeitpunkt des Streits erfährt man nichts, nur dass es irgendwann nachts war. Evtl. wurden diese Informationen aber zurückgehalten, um mögliche Zeugen nicht zu beeinflussen?


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04.07.2022 um 22:25
Zitat von DancingfoolDancingfool schrieb:Wenn es keine Leiche und keinen Tatverdacht gibt ist nicht viel zu durchleuchten. Man kann schauen ob derjenige vorbestraft ist, viel mehr geht nicht. Er hatte einen großen Bekanntenkreis, die hat man bestimmt nicht alle erfaßt.
Seine Motorradkumpel z.B., wer weiß ob die alle so brav sind.
Es geht auch darum den Bekanntenkreis zu befragen ob es irgendwann Streitigkeiten gab, ob er privat oder beruflich jemand geschadet hat, der sich womöglich rächen wollte. Ob er Schulden hatte, illegale Geschäfte betrieben hat, oder Kontakt zu dubiosen Organisationen hatte. Ob es Eifersucht gab, Liebschaften etc.
Jeder Chatverlauf, jede Email wird, jedes.Telefonat wird überprüft. Jeder Kontobewegung wird nachgegangen, Nachbarn befragt, ob es Auffälligkeiten gab.
Da gibt es eine ganze Menge zu durchleuchten!


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04.07.2022 um 22:29
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Ich finde das ist eine sehr realitätsnahe und damit einfach Erklärung für einige Eckpunkte in Herr Sch.s Verhalten
Und das während er wusste, daß seine Frau sich tierisch Sorgen macht? Für mich völlig abwegig...
Zitat von rattichrattich schrieb:Aber auch wenn der Mieter nur Wortfetzen des Streits gehört hat, müsste er doch eigentlich Herrn Sch.s Stimme wiedererkannt haben. Und auch Zeus müsste sich in der Auseinandersetzung bemerkbar gemacht haben, wenigstens durch Knurren oder Gebell. Aber darüber wird nichts gesagt. Das hat mich am meisten irritiert. Auch über den genauen Zeitpunkt des Streits erfährt man nichts, nur dass es irgendwann nachts war
Genau das meine ich. Eigentlich gibt es keine Fakten für dieses "Gespräch". Keine Wortfetzen, keine Anzahl an Personen, keine Uhrzeit, keine Reaktion des Mieters...
Ob die Frau ihn wohl auch kontaktiert hat, als sie WS nicht erreichte?
Zitat von KarajanaKarajana schrieb:Da gibt es eine ganze Menge zu durchleuchten!
Durchaus richtig, aber wenn ich Dingen nachgehen will, die verboten, verpönt o.ä. sind, dann weiß ich auch, wie ich Spuren verwischen. Zweithandy, Kontakte die keiner kennt, Chats und Foren, die ich natürlich nur mit meinem Zweithandy besuche, sowas halt....


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04.07.2022 um 22:32
Zitat von DancingfoolDancingfool schrieb:Wenn es keine Leiche und keinen Tatverdacht gibt ist nicht viel zu durchleuchten.
Die Polizei braucht weder eine Leiche noch einen Tatverdacht. Um Ermittlungen, auch umfangreichere, einzuleiten reicht es, wenn eine begründete Vermutung besteht, dass eine Gefahr für Leib und Leben des Vermissten besteht oder ein Kapitalverbrechen vorliegt.

Selbst die immer wieder gehörte Aussage, dass ein erwachsener Mensch ja hingehen kann wo er will, weshalb die Polizei auf eine solche Vermisstenmeldung nicht oder erst nach einer längeren Wartezeit reagieren würde, stimmt einfach nicht. Das ist vielmehr immer eine Einzelfallentscheidung. In manchen Fällen, in denen ein freiwilliges Abtauchen als wahrscheinlichste Alternative erscheint, wird die Polizei auch nach Wochen nicht ermitteln, in anderen Fällen wird schon nach einer Stunde das volle Programm mit Suchmannschaften und Spurensicherung aufgefahren.


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04.07.2022 um 22:36
@metalbabe
Für mich sind die Optionen B (Streit mit Todesfolge) und D (Unfall) glaubwürdig. Wie ich mir das vorstellen konnte, habe ich bereits geschrieben. Will komischerwiese niemand drauf eingehen, obwohl doch gefordert wird, zu einer These die von der anscheinend favorisierten Option Suizid abweicht, eine schlüssige Geschehensabfolge zu schildern.

Ich zitieren mich nochmal selbst:
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Wenn Herr Sch. sich an dem Wochenende anders als sonst verhalten hat, kann er natürlich auch körperliche Probleme bekommen haben. Vielleicht fühlte er sich (körperlich) unwohl, hatte deswegen keine Lust oder Nerven, Konservation zu betreiben, auch nicht via SMS (Frau und Tochter waren ja auch gut angekommen), und sperrte den Hund für ein paar Stunden in den Zwinger, um sich ungestört ins Bett legen zu können. Am frühen Morgen ging es ihm möglicherweise wieder besser, ihm fiel ein, dass er mit dem Hund noch keine große Runde gemacht hatte, und ging deshalb ausnahmsweise mal zu dieser Uhrzeit zur Großmutterwiese. Dort ließ er den Hund von der Leine, damit er (der Hund) sich für sich ein bisschen austoben konnte.
Dies ist für die beiden Optionen die Ausgangslage: Herr Sch. war alleine zu Hause gewesen, der Hund tagsüber trotzdem für ein paar Stunden im Zwinger. Herr Sch. hatte nicht so viele SMS geschrieben wie sonst. Er war in den frühen Morgenstunden entgegen seiner Gewohnheit mit dem Hund auf der Großmutterwiese. Weil er vorhatte, bald wieder zu Hause zu sein und außerdem davon ausging, dass seine Frau schlief und sowieso nicht in die Tracking-App gucken würde, hatte er nur den Schlüssel mitgenommen und sein Handy zu Hause gelassen. Möglicherweise hatte er auch seine Waffe eingesteckt.

Nun zu den beiden Varianten.

Streit mit Todesfolge: Herr Sch. war nicht allein auf der Hundewiese. Es waren dort zwielichte Gestalten. Entweder diese fühlten sich vom freilaufenden, großen Hund bedroht. Oder sie fühlten sich von Herrn Sch. selbst gestört; vielleicht tauschten sie gerade Drogen oder Diebesgut aus.
Es kam darum zum Streit. Der Hund merkte das und wollte sein Herrchen verteidigen, wodurch sich einer der Gegner bedroht fühlte und ihn quasi in Notwehr schwer verletzte. Der Hund rannte daraufhin davon, ca. 2 km weit, und starb später an der Verletzung. Herr Sch. dagegen sah rot, griff selbst den Täter an (möglicherweise zückte er dabei seine Waffe) und wurde selbst erschlagen oder erschossen. Vielleicht stürzte er auch nur im Kampf unglücklich. Der oder die Täter, die ihr Auto in der Nähe stehen hatten, packten die Leiche schnell in den Kofferraum und verließen den Ort. Da dort ja öfters Camper waren und Herr Sch. und sein Hund zu dem Zeitpunkt noch nicht vermisst wurden, fiel das niemandem auf.

Unfall: Herr Sch. fühlte sich immer noch nicht ganz wohl und überlegte darum, ein bisschen zu schwimmen, um wieder etwas munterer zu werden. Er stieg also in den Fluss, wurde jedoch, weil er eben nicht ganz gesund war, ohnmächtig und ertrank. Der Hund sprang entweder hinterher, um ihn ans Ufer zu holen, und ertrank auch, oder er rannte am Ufer entlang in der Hoffnung, dass Herrchen bald wieder herauskommen würde.

Ich gebe zu, dass die Variante "Unfall" nicht ganz so überzeugend klingt wie die Variante "Streit mit Todesfolge".


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04.07.2022 um 22:46
Zitat von jenny863jenny863 schrieb:Ob die Frau ihn wohl auch kontaktiert hat, als sie WS nicht erreichte?
Ja, diese Frage könnte man sich auch stellen. Im Beitrag hieß es, dass Mieter und Vermieter sich schon viele Jahre kannten und ein gutes Verhältnis zueinander hatten. Der Mieter wohnt im Erdgeschoss, also wohl direkt unter Herrn Sch.s Wohnung, hat den Blick auf die Straße vorm Haus und bekommt dadurch sicher – ohne dass er neugierig sein muss – das eine oder andere mit. Er könnte z.B. schon wissen, ob Herr Sch. am Sonntag zu Hause war oder ob/wann er weggegangen bzw. zurückgekommen ist, ob vielleicht jemand zu Besuch kam und vorm Haus geparkt hat usw.

Daher hätte die Ehefrau den Mieter natürlich auch kontaktieren können, es wäre ja möglich, dass er etwas weiß. Aber darüber und auch von möglichen Beobachtungen, die der Mieter evtl. am Sonntag tagsüber gemacht hat, erfährt man im Beitrag nichts.


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04.07.2022 um 22:47
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Herr Sch. war nicht allein auf der Hundewiese. Es waren dort zwielichte Gestalten.
Oder er war mit jemandem (bekanntem?) dort hin unterwegs. Und dann dein beschriebenes Szenario.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Der oder die Täter, die ihr Auto in der Nähe stehen hatten, packten die Leiche schnell in den Kofferraum und verließen den Ort. Da dort ja öfters Camper waren und Herr Sch. und sein Hund zu dem Zeitpunkt noch nicht vermisst wurden, fiel das niemandem auf.
Das ist das, was mir ständig genauso im Kopf rumgeistert, deshalb keine Leiche, keine Hinweise.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:oder er rannte am Ufer entlang in der Hoffnung, dass Herrchen bald wieder herauskommen würde
Laut der Spuren, wäre Zeus in dem Fall aber entgegen der Fließrichtung gerannt.


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04.07.2022 um 22:51
Zitat von rattichrattich schrieb:Daher hätte die Ehefrau den Mieter natürlich auch kontaktieren können, es wäre ja möglich, dass er etwas weiß. Aber darüber und auch von möglichen Beobachtungen, die der Mieter evtl. am Sonntag tagsüber gemacht hat, erfährt man im Beitrag nichts.
Genau so sehe ich es auch. Den ganzen Kommentar übrigens.
Für mich wären nahe wohnende Bekannte einer der ersten Punkte, die ich abklappern würde... und was liegt näher als ein Untermieter?


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04.07.2022 um 22:51
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Der Hund rannte daraufhin davon, ca. 2 km weit, und starb später an der Verletzung. Herr Sch. dagegen sah rot, griff selbst den Täter an (möglicherweise zückte er dabei seine Waffe) und wurde selbst erschlagen oder erschossen. Vielleicht stürzte er auch nur im Kampf unglücklich. Der oder die Täter, die ihr Auto in der Nähe stehen hatten, packten die Leiche schnell in den Kofferraum und verließen den Ort. Da dort ja öfters Camper waren und Herr Sch. und sein Hund zu dem Zeitpunkt noch nicht vermisst wurden, fiel das niemandem auf.
Und wo ist dann der Hund abgeblieben? Sind die Personen dann noch mit der Leiche im Kofferraum durch die Stadt gefahren und haben die Leiche des Hundes gesucht? Woher wussten sie, dass der Hund gestorben ist und sich nicht nur verletzt verkrochen hat? Warum sind keine Kampf und Blutspuren zu finden, wenn 1. ein schwer verletzter Hund durch die Stadt läuft und 2. ein Mensch auf der Wiese neben seinem Haus erschlagen oder erschossen wird?
Warum sollte sich Leute die ein illegales Geschäft auf einer Wiese im Dorf im Dunkeln der Konfronation stellen und nicht einfach im Wald verschwinden, wenn sie einen Gassigänger kommen sehen? Warum packen sie die Leiche in den Kofferraum und werfen sie nicht einfach in den Fluss, um DNA Spuren zu vernichten?
Fragen über Fragen.


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04.07.2022 um 22:55
Zitat von jenny863jenny863 schrieb:Für mich wären nahe wohnende Bekannte einer der ersten Punkte, die ich abklappern würde... und was liegt näher als ein Untermieter?
Vielleicht war der Mieter am Sonntag tagsüber nicht zu Hause und ist er erst (spät) abends nach Hause gekommen?


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04.07.2022 um 22:58
Zitat von KarajanaKarajana schrieb:Warum packen sie die Leiche in den Kofferraum und werfen sie nicht einfach in den Fluss, um DNA Spuren zu vernichten?
Weil Wasser DNA nicht unbedingt vernichtet und dieser Fluss für eine Beseitigung völlig ungeeignet ist


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04.07.2022 um 22:59
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Unfall: Herr Sch. fühlte sich immer noch nicht ganz wohl und überlegte darum, ein bisschen zu schwimmen, um wieder etwas munterer zu werden. Er stieg also in den Fluss, wurde jedoch, weil er eben nicht ganz gesund war, ohnmächtig und ertrank. Der Hund sprang entweder hinterher, um ihn ans Ufer zu holen, und ertrank auch, oder er rannte am Ufer entlang in der Hoffnung, dass Herrchen bald wieder herauskommen würde.
Nicht böse sein, aber das klingt wirklich weit hergeholt. Die Werra ist zwar nicht der Hudson River, aber auch kein kleiner Bach. Jemand mit gesundheitlichen Problemen, der sich akut nicht ganz fit fühlt, geht doch nicht mitten in der Nacht zum Schwimmen in einen nicht ganz kleinen Fluß. Da wäre ein Kaffee oder kalte Dusche die weitaus naheliegerndere und weniger gefährliche Alternative ;)


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04.07.2022 um 23:03
Zitat von birotorbirotor schrieb:Vielleicht war der Mieter am Sonntag tagsüber nicht zu Hause und ist er erst (spät) abends nach Hause gekommen?
Klar, gut möglich und sicherlich auch überprüft, aber konnte das die Frau von WS zu dem Zeitpunkt wissen?


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04.07.2022 um 23:11
Zitat von KarajanaKarajana schrieb:Und wo ist dann der Hund abgeblieben?
Der könnnte sich irgendwo auf der Müllkippe verkrochen haben und eben da gestorben sein. Falls er es war, den die Anwohner jaulen hörten.
Zitat von KarajanaKarajana schrieb:Warum sind keine Kampf und Blutspuren zu finden, wenn 1. ein schwer verletzter Hund durch die Stadt läuft und 2. ein Mensch auf der Wiese neben seinem Haus erschlagen oder erschossen wird?
Warum sollte der Hund durch die Stadt gelaufen sein? Warum sollte es unbedingt eine riesige Blutlache geben, wenn ein Mensch stirbt? Blut versickert in der Wiese. Wenn es dann vielleicht noch regnet, ist vielleicht Stunden später nicht mehr viel davon zu sehen. Falls Herr Sch. z.B. durch einen Schlag besonders unglücklich getroffen wurde (oder während des Streits einen Herzinfarkt bekam), gab es möglicherweise überhaupt kein Blut.
Zitat von KarajanaKarajana schrieb:Sind die Personen dann noch mit der Leiche im Kofferraum durch die Stadt gefahren und haben die Leiche des Hundes gesucht?
Möglich und vielleicht haben sie den Hund sogar gefunden und dann ebenfalls mitgenommen. Ich glaube es aber eher nicht. Ursprünglich dachte ich, einer wäre dem Hund vielleicht hinterhergerannt, um ihn zu holen, bevor jemand auf ihn aufmerksam wird. Aber ich habe mich davon überzeugen lassen, dass das wohl unrealistisch ist.
Zitat von KarajanaKarajana schrieb:Warum packen sie die Leiche in den Kofferraum und werfen sie nicht einfach in den Fluss, um DNA Spuren zu vernichten?
Weil sie dachten, dass es sicherer ist, die Leiche viele Kilometer irgendwo im Wald abzulegen., wo sie bestenfalls viele Jahre liegt, als zu riskieren, dass sie im Wasser schnell wieder auftaucht und schnell identifiziert werden kann. Außerdem war das Auto vielleicht näher als der Fluss. Je länger man eine Leiche mit sich herumträgt, desto mehr besteht die Gefahr, gesehen zu werden.


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Wo ist Walter Sch. aus Meiningen?

04.07.2022 um 23:14
Zitat von rattichrattich schrieb:Daher hätte die Ehefrau den Mieter natürlich auch kontaktieren können, es wäre ja möglich, dass er etwas weiß. Aber darüber und auch von möglichen Beobachtungen, die der Mieter evtl. am Sonntag tagsüber gemacht hat, erfährt man im Beitrag nichts.
Im xy Film wird aber auch von der Tochter gesagt, dass sie die Freunde von Herrn Sch. anruft

Wer diese Freunde waren, wird nicht gesagt, aber wenn WS ein freundschaftliche Verhältnis mit dem Mieter hatte, kann er bei den Anrufen der Tochter auch dabei gewesen sein. Wir wissen es nicht

Für meinen Geschmack wird hier relativ viel auf der Ehefrau rumgehackt, was sie hätte tun sollen, oder besser gelassen hätte etc


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