Rentnerin nach Friedhofsbesuch verschwunden
17.01.2022 um 21:33borabora schrieb:Schon, aber Frau Koch ist verschwunden, lag vermutlich auf dem Boden, hat sich hochgerappelt u. irrte ungesehen durch die Gegend u. was dann?Was ich eigentlich für weniger wahrscheinlich halte, da man sie dann ja irgendwo gefunden worden wäre.
Gibt es in der Gegend eigentlich eine Möglichkeit von der Bildfläche zu verschwinden, z.B. einen Fluss.
Müsste dann aber fußläufig sein
Balumpa schrieb:In einem der hier verlinkten Zeitungsartikel wurde erklärt, dass laut Kriminaltechniker ein solcher Fleck entsteht, wenn eine blutende Person auf dem Boden liegt.
Balumpa schrieb:Dann hätte man weitere Blutspuren finden müssen. Es gab aber, so wie es dargestellt wurde, nur diesen einen größeren Fleck.Frau Koch hat offensichtlich angefangen zu bluten, während sie mit dem Kopf auf dem Boden lag. Keine großartigen Blutspritzer oder Spuren, die auf Gewalt gegen die Frau schließen lassen könnten.
Nanana schrieb:Weil Frau Koch vllt vorher bei jemandem war, danach zum Friedhof wollte. Es gab einen Streit mit Todesfolge. Der Täter bringt das Auto zum Friedhof, um alles in eine andere Richtung zu lenken....und
kittyka schrieb:Das wäre eine Möglichkeit.Das wäre auch eine Möglichkeit.
Der Täter wusste, dass sie noch zum Friedhof wollte und inszenierte daher die Szenerie dort, um eine falsche Spur zu legen.
Allerdings erschließen sich die Intentionen, das gerade so zu tun auch nur schwer.
Lichtgestählt schrieb:Würde ein etwaiger Täter nicht auch die Leiche in eine solche Inszenierung einbeziehen? Dann wäre die Angelegenheit zeitnah als Tod ohne Fremdeinwirkung beurteilt worden und niemand würde mehr ermitteln.Denke ich auch. Das Auto so zu drapieren am Friedhof, aber die Leiche verschwinden zu lassen.
Da ist eine Vertuschung des Verbrechens an sich, dann ja schon zum Scheitern verurteilt.
Aber die Theorie ist ja eine Andere. Jemand soll das so arrangiert haben, das es den Anschein erwecken soll, am Friedhof sei die Frau entführt oder getötet worden.
pasdenom schrieb:Das wird aber zeitlich knapp, der Sohn will sie ja zuletzt um 19.45 Uhr (?) gesehen haben, obwohl das laut Kommissar schon das Ende des Tatzeitfensters sein soll... Da müssten sich entweder Sohn oder Zeugen gewaltig in der Zeit geirrt haben, nur dann wäre das m.E. möglich.Ich weis nicht, was Du von einem genauen Zeitfenster erwartest. Der Sohn wird sich auch nicht auf die Minute genau erinnern. Das ist nicht zu erwarten. Gleiches gilt für die Zeugen (falls es denn welche gab). Die Fahrzeit betrug übrigens 2 Minuten, Fr. Koch war offensichtlich gerade beim Ausladen.
pasdenom schrieb:Durch die Verlegung des Tatorts an den Friedhof hätte man das vermeiden können, zumindest glaube ich nicht, dass das Haus noch kriminaltechnisch näher untersucht wurde.Man hat das Haus höchstwahrscheinlich auf Spuren untersucht. Irgendwo hieß es, man hat auch gegen Verwandte ermittelt.
Wie und wie zeitnah das geschah, wird nirgends erwähnt.