Kuno426 schrieb:Das ist so ein Punkt, wo man damals intensiver hätte fahnden können, meine ich. Wenn ein Finder den Schlüssel dort ablegte, wird er sich doch etwas dabei gedacht haben. zB dass es Umstände machen würde, wenn der, der den Schlüssel verloren hat, nun nicht vom Friedhofsgelände wegkommen könnte/nicht zeitnah den Schlüssel im Fundbüro abholen könnte, weil es dafür um 19.45 Uhr schon zu spät wäre, dann WE... Oder war er der letzte
Derjenige, der den Schlüssel dort abgelegt hat, war der Letzte , der ihn in Besitz hatte.
Da ist es doch das nahe liegendste, das es Frau Koch selbst war, die den Schlüssel dort ablegte.
Natürlich könnte ihn auch ein zufälliger Finder dort hingelegt haben.
Was dagegen spricht ist, das sich da keiner meldete später.
Das ein Täter den Schlüssel dort absichtlich so hingelegt haben sollte, da erkenne ich keine Logik drin.
Sicherlich könnte ein Täter den Schlüssel achtloc weggeworfen haben.
Ich halte es für am Wahrscheinlichsten, das Frau Koch den Schlüssl dort selbst hinlegte.
palina schrieb:Als Mordmotiv gäbe es nur Mordlust. Aus Mordlust fügt man einer Rentnerin eine blutende Wunde zu?
Dann wird sie ohne weitere Blutspuren in ein Auto gelegt und verschwindet für immer.
Der Täter Hätte sie doch liegenlassen können, nach dem Mord. Es hat ihn ja niemand gesehen.
und
palina schrieb:Fährt man als Täter aus Mordlust mit einer verletzten oder toten Frau durch die Gegend, die dann nie wieder aufgefunden wird,
obwohl man die Tat an Ort und Stelle begehen könnte?
Mordlust, das kommt auch immer wieder mal vor.
Und wieso abtransportieren ?
Zum Verbergen einer Leiche bietet sich ein Friedhof ja nahezu an.
Ich halte eher diese Theorie für wahrscheinlich:
palina schrieb:Ich denke, sie hat mit angeschlagenem Kopf Hilfe gesucht. Ihre Kopfwunde hat sie mit einem Halstuch oder ähnlichem abgedrückt. Frau Koch hatte Kein Handy und sonst war da niemand.
Wegen ihrer Kopfverletzung war sie benommen und irgendwann orientierungslos. Bei ihrer orientierungslosen Suche nach Hilfe ist sie in einem Gebüsch oder im Mittellandkanal gestorben.
Es ist nur sehr unwahrscheinlich, das sie nie gefunden wurde. Man hat ja alles abgesucht und die alte Dame hätte ja in dem Szenario nicht weit sein können.
Den Mittellandkanal kenn ich. Da halte ich i es auch für wenig wahrscheinlich aber vielleicht doch möglich.
brigittsche schrieb:Aber ich wüsste nicht (bin aber auch Laie) dass man, wenn z. B. wegen Hautkrebs eine Ohrmuschel amputiert werden muss, danach besonders sturzgefährdet ist.
Kein kluges Argument.
Von den Medikamenten die man da bekommt ist man oft sturztgefährdet.
Im Alter ist man eh verstärkt sturzgefährdet.
Judith123 schrieb:Vielleicht war es ja doch der Schwerverbrecher auf der Flucht, der im Vorfeld schon vier Rentner getötet hat. Er soll doch in der Nähe von Zeugen gesehen worden sein, oder? Ihm konnte zwar nichts nachgewiesen werden, aber das heißt ja nicht, dass er es nicht doch war.
Finde ich naheliegender als die Theorie mit dem inszenierten Tatort.
Das wurde in einem Zusammenhang in einer Reportage gebracht. Ein Zusammenhang konnte aber nie konkretisiert werden.
Man kam wohl darauf, weil dieser Zurwehme oder wie der heißt, hemmungslos und für normale Menschen sinnlos mordete. Zum Beispiel um das Auto zu bekommen. Ein Zusammenhang konnte nie hergestellt werden.