Maskentraeger1 schrieb:Es bringt ihm dann etwas wenn er möchte, dass nicht von einem vermisstenfall ausgegangen werden soll, sondern dass die Dame nicht mehr lebt.
Die Blutlache wird da aber nicht ausreichen, überzeugend zu wirken.
Sicherlich ist inzwischen klar, das die Dame nicht mehr lebt.
Nun stellt sich aber die Hauptfrage: Wem würde das aus welchen Gründen nutzen, wenn man zeitnah von einem Verbrechen ausgeht ? Das erschließt sich mir nicht, welcher Tätertyp davon Vorteile haben könnte.
brigittsche schrieb:Es wurde aber nur ein einziger Blutfleck gefunden, keine weitere Spur. Eine Wunde, die einen solchen Fleck hinterlässt, hört nicht plötzlich auf zu bluten. Wenn sie auf der Treppe gesessen hätte und von dort weitergegangen wäre, hätte man Blutspuren finden müssen.
Auch wenn man sie weggeschleppt hätte, so hätte man andere Blutspuren finden müssen.
Ich kann mir bei der Spurenlage nur vorstellen, daß sie oder jemand anderes die Blutung gestoppt hat, so das es nicht tropft. Da reichen Papiertaschentücher.
Bei der geringen Blutmenge ist davon auszugehen, das der Blutverlust an sich jedenfalls nicht tödlich war.
Wir wissen hier eigentlich gar nicht, wie Fr. Koch eigentlich zu Tode gekommen ist.
Die fehlende Leiche spricht irgendwie für eine Straftat. Gesichert ist das aber nicht und ein Motiv nicht erkennbar.
Nanana schrieb:Irgendwie ist Mord so absurd. Am ehesten könnte man ja auf einen Mord aus Habgier tippen bzgl Erbe. Ich weiß aber nur nicht wie sie aufgestellt war.
Ja, die Vermutung könnte man teilen, wenn man eben wüsste wie ihre finanziellen Verhältnisse waren.
Das eigentlich einzig nicht ganz auszuschließende Motiv für eine Straftat.
Daneben kommt ein mißglückter Raub in Frage als Motiv. Da passt dann aber die Spurenlage nicht und der Sinn des Verbringens der Frau erschließt sich auch nicht.
Schlußendlich noch die Tat aus Mordlust. Es wurde ja auch ganz ausführlich eine Verbindung zum Fall Dieter Zu. angedeutet in einem Fernsehbericht. Aber auch hier würde die Spurenlage sicherlich eine Andere sein.