Rentnerin nach Friedhofsbesuch verschwunden
08.01.2022 um 21:24Wüstensonne schrieb:Folgendes ist doch etwas merkwürdig. Der Sohn sah seine Mutter zuletzt am Freitagabend, gegen 19:45 Uhr.
pasdenom schrieb:Wirklich seltsam, zumal der Kommissar in dem Filmbeitrag das Tatgeschehen auf 19.40 bis 19.45 Uhr eingrenzt... Vermutlich mal wieder Ungenauigkeiten und der Sohn hat seine Mutter letztmals gesehen, kurz bevor sie sich zum Friedhof aufgemacht hat.Ich kann mir das nur so vorstellen, das sie gegen 19:45 zum Friedhof aufbrach und dort recht zeitnah die Tat geschah.
Sicherlich wird der Sohn nun auch nicht auf die Minute genau wissen.
19:45 ist zwar recht spät einen Friedhof zu besuchen. Kein Wunder, wenn da niemand was mitbekommen hat. Es war schlichtweg keiner oder nur sehr wenige dort.
pasdenom schrieb:Die kurze und genaue Zeitspanne lässt sich ja auch nur durch Zeugenaussagen erklären, d.h. es muss mindestens einen Zeugen geben, der sich sicher ist, um ca. 19.40 Uhr den Parkplatz verlassen/aus dem Sichtfeld verloren zu haben und mindestes einen, der sich sicher ist, um ca. 19.45 Uhr den Parkplatz betreten/gesehen zu haben.Das ist ein Trugschluß. Es muss keine Zeugen geben.
Wenn ihr Sohn sie hat gegen 19:45 zum 2km entfernten Friedhof hat aufbrechen sehen und man davon ausgehen muss das die Tat beim Ausladen der Geräte geschehen sein muß, kommt man auf diese Zeitspanne
FriedrichA.III schrieb:Das widerspricht sich aber: Entweder der Mann war noch so gut drauf, dass er nicht um seinen FS fürchten musste. Oder er hat nichts mehr geblickt, dann hätte er die Beseitigung des Unfallopfers nicht hinbekommen, schon gar nicht spurlos.Ich denke auch, das er die Beseitigung einer Leiche oder auch bewusstlosen Frau nicht hinbekommen hätte.
Aber wenn die Frau zunächst nur verletzt war und noch selbstständig bzw mit Hilfe in ein fremdes Auto einstieg.
Zum Beispiel, weil der Fahrer mit ihr in die Notaufnahme wollte.