Rentnerin nach Friedhofsbesuch verschwunden
08.01.2022 um 02:10Balumpa schrieb:Aus unserer Sicht ist das richtig, aber möglicherweise hatte der Täter andere Anhaltspunkte, was sie regelmäßig bei sich trug oder der Überfall diente (auch) dazu, an ihren Schlüssel zu gelangen, um so Zugang zum Haus zu erhalten.Er hat sich aber keinen Zutritt zum Haus verschafft.
Außerdem wohnte da noch ein Sohn.
Die ganze Methodik wäre viel zu riskant für den Täter.
Balumpa schrieb:Ansonsten könnte man für einen planenden Täter ja nur ein persönliches Motiv annehmen, irgendeinen Streit innerhalb des Umfeldes (Nachbar, Freunde, ggfs. sogar Familie)Ja, wenn man davon ausgeht, das die Frau geplant umgebracht werden sollte. Aber einiges spricht dagegen.
Es kann ja auch nur zu einem Streit gekommen sein, die Frau ist unglücklich gestürzt und war tot.
brigittsche schrieb:Also hätte er von vorneherein planen müssen, sie umzubringen und die Leiche verschwinden zu lassen, damit er in aller Ruhe das Haus ausräumen kann ohne dass währenddessen die Polizei auftaucht.Dann hätte er aber den Wagen mit dem halb ausgeladenen Utensilien und dem Blutfleck nicht einfach so stehen lassen sollen.
Da kann ganz schnell die Polizei erscheinen im Haus. Völlig unkalkullierbar
Balumpa schrieb:nur mit vagen Vermutungen anhand des Autos oder des allgemeinen Auftretens arbeiten könnenDas Auto sagt bei so alten Menschen gar nichts. Ich kannte ältere Damen, die sind mit ihren 20Jahre alten Autos viel lieber gefahren, weil die nicht so viel unnütze Bedienungselemente haben wie Neuwagen, die sie sich durchaus hätten leisten können. Der Corsa war seinerzeit auch kein altes Auto.
Nanana schrieb:ch finde deinen Gedanken-Zusammenhang schlüssig, allerdings wissen wir doch nich nicht einmal, ob sie am Friedhof war oder irgendjemand das Auto dort abgestellt hat.Nach Spurenlage passierte das Verbrechen eher am Auto. Sie war doch gar nicht am Grab. Sie wollte da nur hin und lud ihr Equipment aus.