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Rentnerin nach Friedhofsbesuch verschwunden

1.001 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Friedhof, Cold Case ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rentnerin nach Friedhofsbesuch verschwunden

29.01.2022 um 08:30
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Wäre es nicht doch möglich, das Frau Koch, nachdem sie von einem Sturz benommen war (Vielleicht auch Schlaganfall o.ä.) , doch in den Mittellandkanal gestürzt ist, dort von den zahlreichen Schiffsschrauben zerstückelt wurde und somit nie wieder auftauchte ?
Ist es möglich, das zufällig keine Leichenteile mehr gefunden werden konnten ?
Der Mittellandkanal ist zwar nebenan, aber wenn die nicht über Felder gelaufen und durch Gräben geklettert ist, muss man schon ein paar Minuten dahin laufen. Und da wäre sie doch sicher wem aufgefallen.


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Rentnerin nach Friedhofsbesuch verschwunden

29.01.2022 um 08:32
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Nicht mehr. Die Betonung liegt auf nicht mehr.
Die KTU wird schon anhand der Spur festgestellt haben, ob das Blut behandelt oder vor Auftreffen auf den Boden schon geronnen war in welcher Form auch immer.
Okay. Mein Gedanke war, dass es über Nacht versickerte auf dem schotterparkplatz und durch den Regen an dem Tag dann nicht mehr festzustellen gewesen wäre.


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Rentnerin nach Friedhofsbesuch verschwunden

29.01.2022 um 09:55
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Wäre es nicht doch möglich, das Frau Koch, nachdem sie von einem Sturz benommen war (Vielleicht auch Schlaganfall o.ä.) , doch in den Mittellandkanal gestürzt ist, dort von den zahlreichen Schiffsschrauben zerstückelt wurde und somit nie wieder auftauchte ?
Ist es möglich, das zufällig keine Leichenteile mehr gefunden werden konnten ?
Das halte auch ich für am wahrscheinlichsten.

Ein Sturz, vielleicht ausgelöst durch ein geplatztes Gefäß, infolgedessen sehr starkes Nasenbluten (eventuell begünstigt durch Einnahme eines Blutverdünnungsmedikaments).

Es gab weder Kampf- noch Schleifspuren und eine Tatortinszenierung nach vorgefundenem Gesamtbild ausgerechnet auf einem Friedhofsparkplatz würde nur ein erhöhtes Risiko für einen Täter bedeuten.


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Rentnerin nach Friedhofsbesuch verschwunden

29.01.2022 um 12:26
Wie weit wäre es denn zum Mittellandkanal? Jemand schrieb, dass dauert einige Zeit. Ich halte es für nicht sehr wahrscheinlich, dass sie auf dem Weg dorthin niemanden aufgefallen ist, Vor allem dann in ihrem verwirrten Zustand.

Korrektur: Vom Friedhof bis zum Kanal wären es etwa 300 Meter.


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29.01.2022 um 12:53
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Ich finde, sie war eh schon sehr spät dran.
Ja, eben, das kann man auch so oder so interpretieren. Möglich, dass sie den Tag über viel beschäftigt war oder das Wetter vorher nicht passte etc. Oder es war nicht sie selbst, die das Auto zum Friedhof brachte.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Ich finde es daher nicht unwahrscheinlich, das da um 19:45 schlicht niemand mehr vorbei kam, der Zeuge dessen was dort vorgefallen ist wurde.
Aber es gab ja mehrere Zeugen. Nur Frau K. hat eben niemand gesehen. Es gab so viele Zeugen, dass es möglich war den Zeitraum des Verschwindens auf wenige Minuten einzugrenzen. Wobei ich etwas Zweifel habe ob die Zeugenaussagen wirklich so genau sein konnten, dass man sicher sein kann, dass es sich wirklich um ein Zeitfenster von nur 5 Minuten handelte. Irgendwo hieß es, dass der Sohn sie um 19.45 zuletzt gesehen hat. Das passt aber schon nicht zum Zeitfenster von 19.40-19.45, von dem die Polizei ausgeht. Die Polizei mag genauere Informationen haben, die der Öffentlichkeit zugänglichen ind widersprüchlich.. Oder wissen wir inzwichen sicher, wann der Sohn Frau K. zuletzt gesehen hat? Wenn er sie wirklich zum Friedhof aufbrechen sah, dann ist da natürlich wenig Luft für ein Geschehen außerhalb des Friedhofsparkplatzes. Wenn sie aber nur irgendwann sagte, dass sie abends noch zum Friedhof wollte, er sie aber nachmittags zuletzt sah dann wäre da Luft für einen Besuch bei irgendwem ...

Frau Koch scheint im Schützenverein aktiv gewesen zu sein. Ein Wilhelm Koch (ihr Mann? ) war 1962 Gründungsmitglied und sie 1970/71 Schützenkönign. Es gibt in dem Schützenverein relativ viele Nachnamen, die mehrmals auftauchen (also anscheinen verzweigte Familien, die alle dort aktiv sind). Der Schützenverein scheint dort auch fürs kulturelle Leben wichtig zu sein. Daher gehe ich davon aus, dass man sich in dem Ort (bzw. Ortsteil Stirpe Oelingen) auch kannte. Frau Koch könnte also auf dem Weg zum Friedhof jemanden getroffen haben. Es gab sogar Menschen mit Zugang zu Schusswaffen in ihrem Umfeld. (Nein, ich habe ansonsten keinen Grund jemanden aus dem Verein zu verdächtigen. Und wir wissen ja auch nicht ob eine Schusswaffe indem Fall überhaupt eine Rolle spielt) Jedenfalls sieht es in dem Ort danach aus als gäbe es ein relativ enges Geflecht wo jeder jeden kennt. Auch die regelmäßigen Friedhofsbesucher kannten sich vermutlich zumindest vom sehen.. Ja, schade, da würde ich jetzt gern die genauen Zeugenaussagen kennen.

https://sv-stirpe-oelingen.de/index.php/chronik


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Rentnerin nach Friedhofsbesuch verschwunden

29.01.2022 um 13:34
Zitat von kittykakittyka schrieb:Korrektur: Vom Friedhof bis zum Kanal wären es etwa 300 Meter.
Interessant ist ja nicht nur die reine Entfernung in Luftlinie, sondern auch die Frage, auf welchem Weg man dorthin gelangen kann. Soweit man das anhand von Luftbildern sehen kann, wäre der einfachste Weg entlang von Straßen gewesen. Dort wäre sie aber doch wohl aufgefallen, wenn eine Frau mit blutverschmiertem Gesicht und/oder Verband (von wem eigentlich angelegt?) um den Kopf herumgelaufen wäre.

Die andere Variante wäre querfeldein zu laufen, was aber bedeuten würde, dass sie
Zitat von Maskentraeger1Maskentraeger1 schrieb:über Felder gelaufen und durch Gräben geklettert ist
.

Womöglich waren auch noch Weidezäune oder Hecken im Weg. Da würde ich bei einer Frau, die durch einen Sturz/Verletzung/Schlaganfall was auch immer verwirrt ist, eher erwarten, dass sie instinktiv begehbare Wege wählt anstatt querfeldein über unwegsames Gelände zu laufen oder durch Wassergräben zu waten. Wobei man das natürlich auch nicht ausschließen kann, da verwirrt.

Aber auch in dem Fall wäre zumindest eine Straße zu überqueren, wobei man gesehen werden kann.

Daher halte ich es für eher unwahrscheinlich, dass sie vom Friedhof aus zum Kanal gelaufen und dort ins Wasser gestürzt ist.


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Rentnerin nach Friedhofsbesuch verschwunden

29.01.2022 um 13:46
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Eben. Warum soll man ihn dann mit Absicht so drapieren.
Erst einmal müsste man beurteilen, ob eine Tatortinszenierung hier überhaupt in Betracht kommt.


Man geht ja davon aus, das Frau Koch aufgrund des kreisrunden Blutflecks eine Kopfverletzung gehabt haben u. auf dem Boden gelegen haben muss.
Ich bin mir nicht sicher, ob die Verletzung dann ein solches Muster bzgl. des Blutflecks verursacht.
Kommt mir tatsächlich eigenartig vor.


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29.01.2022 um 14:29
Zitat von boraboraborabora schrieb:Man geht ja davon aus, das Frau Koch aufgrund des kreisrunden Blutflecks eine Kopfverletzung gehabt haben u. auf dem Boden gelegen haben muss.
Ich bin mir nicht sicher, ob die Verletzung dann ein solches Muster bzgl. des Blutflecks verursacht.
Vllt kann ein Rettungsassistent dazu was sagen, ob bei einer blutenden Wunde die Stelle quasi ausgespart wird, wo ein Körperteil aufliegt. Das war ja kein glatter, ebener Boden, sondern Erdboden/Kies oä.


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29.01.2022 um 14:34
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:Vllt kann ein Rettungsassistent dazu was sagen, ob bei einer blutenden Wunde die Stelle quasi ausgespart wird
...oder man stellt die Situation nach mit Flüssigkeit.
Es müsste sich ja dann das gleiche Muster ergeben, wenn man davon ausgeht, das Frau Koch am Hinterkopf? verletzt wurde
und gefallen ist u. schließlich lag.


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Rentnerin nach Friedhofsbesuch verschwunden

29.01.2022 um 14:52
Zitat von boraboraborabora schrieb:...oder man stellt die Situation nach mit Flüssigkeit.
Es müsste sich ja dann das gleiche Muster ergeben, wenn man davon ausgeht, das Frau Koch am Hinterkopf? verletzt wurde
und gefallen ist u. schließlich lag.
Mit welcher Flüssigkeit sollte man das denn nachstellen? Blut verhält sich ja ganz anders als z.B. Wasser.

Wenn Frau Koch gefallen sein sollte und sich dabei eine kopfplatzwunde zugezogen hat, passt das schon wenn sie sich dabei zunächst nicht groß bewegt hat. Die Blutung kann auch nach kurzer Zeit von selbst zum stehen gekommen sein. Soo groß sieht die Lache nun auch nicht aus


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Rentnerin nach Friedhofsbesuch verschwunden

29.01.2022 um 15:59
Zitat von Maskentraeger1Maskentraeger1 schrieb:Mit welcher Flüssigkeit sollte man das denn nachstellen? Blut verhält sich ja ganz anders als z.B. Wasser.
@borabora

Mit Schweineblut könnte man das nachstellen. Wenn man welches hätte und sich davon nicht übergeben müsste.


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Rentnerin nach Friedhofsbesuch verschwunden

29.01.2022 um 16:06
Zitat von Maskentraeger1Maskentraeger1 schrieb:Mit welcher Flüssigkeit sollte man das denn nachstellen?
Fallanalytiker könnten das, falls Zweifel bestehen.


Hab da mal was rausgesucht:

https://www.planet-wissen.de/gesellschaft/verbrechen/kriminalistik/fallanalytiker-100.html (Archiv-Version vom 27.10.2021)
Zitat von palinapalina schrieb:. Wenn man welches hätte und sich davon nicht übergeben müsste.
Ich meinte keine Privatpersonen, hab mich wohl mißverständlich ausgedrückt.


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Rentnerin nach Friedhofsbesuch verschwunden

29.01.2022 um 19:00
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Womöglich waren auch noch Weidezäune oder Hecken im Weg. Da würde ich bei einer Frau, die durch einen Sturz/Verletzung/Schlaganfall was auch immer verwirrt ist, eher erwarten, dass sie instinktiv begehbare Wege wählt anstatt querfeldein über unwegsames Gelände zu laufen oder durch Wassergräben zu waten. Wobei man das natürlich auch nicht ausschließen kann, da verwirrt.

Aber auch in dem Fall wäre zumindest eine Straße zu überqueren, wobei man gesehen werden kann.

Daher halte ich es für eher unwahrscheinlich, dass sie vom Friedhof aus zum Kanal gelaufen und dort ins Wasser gestürzt ist.
Wenn ich morgen Zeit habe und das Wetter passt, kann ich ja mal hinfahren und den Weg ablaufen und ein paar Bilder machen.


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29.01.2022 um 19:01
Zitat von Maskentraeger1Maskentraeger1 schrieb:kann ich ja mal hinfahren und den Weg ablaufen und ein paar Bilder machen.
Das wäre super!


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29.01.2022 um 20:13
Zitat von jadegreenjadegreen schrieb:Frau Koch musste weg. Iwas war an der Leiche, was nicht hätte entdeckt werden dürfen, weil das möglicherweise den Täter verraten hätte?! Sonst hätte man die tote Frau, sofern sie tot war, ja vermutlich eher liegen gelassen. Entweder war das die Tatwaffe, die auf den Mörder hätte schließen lassen können, oder es waren DNA-Spuren... Er muss iwas an der Frau gelassen haben, was ihn hätte überführen können.
Das wäre einer der wenigen Gründe, die Leiche der Frau verschwinden zu lassen.
Erklärt aber nicht, warum man die Frau umgebracht haben sollte und schon gar nicht, warum man solch ein Szenario vortäuschen sollte
Zitat von Maskentraeger1Maskentraeger1 schrieb:Der Mittellandkanal ist zwar nebenan, aber wenn die nicht über Felder gelaufen und durch Gräben geklettert ist, muss man schon ein paar Minuten dahin laufen. Und da wäre sie doch sicher wem aufgefallen.
Abends um 20:00 werden da die Bürgersteige hochgeklappt. Ich kenne das aus Osnabrück. Da ist kaum noch jemand unterwegs. Selbst in der Stadt nicht. "Außerhalb" nach 20:00 niemanden mehr zu begegnen ist durchaus Wahrscheinlich.
Zitat von BundesferkelBundesferkel schrieb:Es gab weder Kampf- noch Schleifspuren und eine Tatortinszenierung nach vorgefundenem Gesamtbild ausgerechnet auf einem Friedhofsparkplatz würde nur ein erhöhtes Risiko für einen Täter bedeuten.
Eben deshalb macht so eine Inzenierung, die dem vorgefundenen Spuren entspricht wenig Sinn.
Zitat von causa_y_efectocausa_y_efecto schrieb:Aber es gab ja mehrere Zeugen. Nur Frau K. hat eben niemand gesehen. Es gab so viele Zeugen, dass es möglich war den Zeitraum des Verschwindens auf wenige Minuten einzugrenzen.
Irgendwie widerspricht sich das. Wurde Fr. Koch nun noch mal von Zeugen gesehen oder halt nicht.
Ich nehme an, Zeugen sahen sie entweder losfahren dorthin (z.B. die Nachbarin) oder es wurde gesehen, wie der Wagen auf den Parkplatz fuhr.
Zitat von causa_y_efectocausa_y_efecto schrieb:dass der Sohn sie um 19.45 zuletzt gesehen hat. Das passt aber schon nicht zum Zeitfenster von 19.40-19.45, von dem die Polizei ausgeht
Man kann hier nicht von minutengenauen Angaben ausgehen. Wahrscheinlich hat der Sohn gar nicht so 100% genau auf die Abfahrtzeit erinnert. Warum auch ?
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Aber auch in dem Fall wäre zumindest eine Straße zu überqueren, wobei man gesehen werden kann.
Aber eben nicht muß. Sie jedenfalls wurde nicht gesehen oder keiner erinnerte sich mehr daran.


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29.01.2022 um 20:19
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Abends um 20:00 werden da die Bürgersteige hochgeklappt. Ich kenne das aus Osnabrück. Da ist kaum noch jemand unterwegs. Selbst in der Stadt nicht. "Außerhalb" nach 20:00 niemanden mehr zu begegnen ist durchaus Wahrscheinlich.
Wenn sie nicht über feld und Wiese gelaufen ist, ist sie entweder die B51 hoch und da über das Geländer die Brücke runter oder die 218 und dann einen Weg mitten durch offene Gärten gegangen wo zu der Zeit mit Sicherheit jemand etwas gesehen hätte.
Diese Stelle ist zudem auch sehr beliebt bei Anglern, damals auch schon


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29.01.2022 um 20:25
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Ich nehme an, Zeugen sahen sie entweder losfahren dorthin (z.B. die Nachbarin) oder es wurde gesehen, wie der Wagen auf den Parkplatz fuhr.
Dass sie jemand losfahren sah, ist möglich. Am Friedhof wurde nur das Auto gesehen. Ich stelle mir die Zeugenaussagen so vor: "Ich bin 19.35 vom Parkplatz losgefahren. Da war der Corsa noch nicht da. Und entgegengekommen ist mir auch keiner." .."Und ich bin 19.45 vom Friedhof zu meinem auto gegangen. Da stand der Corsa da mit dem angelehnten Grubber .. aber Frau K. habe ich nicht gesehen... " Und schon haben wir unser Zeitfenster.


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29.01.2022 um 20:26
Zitat von Maskentraeger1Maskentraeger1 schrieb:Wenn sie nicht über feld und Wiese gelaufen ist, ist sie entweder die B51 hoch und da über das Geländer die Brücke runter oder die 218 und dann einen Weg mitten durch offene Gärten gegangen wo zu der Zeit mit Sicherheit jemand etwas gesehen hätte.
Diese Stelle ist zudem auch sehr beliebt bei Anglern, damals auch schon
Da ist mir zu viel wenn, dann dabei.
Fakt ist, sie wurde nicht gesehen.
Vielleicht ist sie auch orientierungslos "querfeldein" gelaufen, bis sie irgendwann ans Wasser kam.


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29.01.2022 um 20:40
Zitat von causa_y_efectocausa_y_efecto schrieb:a stand der Corsa da mit dem angelehnten Grubber .. aber Frau K. habe ich nicht gesehen... "
Das kann man so sehe mit der Ausnahme, das nirgends steht, das es Zeugen dafür gibt, das Frau Koch bereits mit dem ausladen angefangen hatte. Da bitte ich um eine Quellenangabe, denn das wäre essentiell für die Beurteilung.
Könnte es nicht einfach sein, das die Ermittler einfach nur Zeugen für den Aufbruch der Frau zum 2km entfernten Friedhof hatten.
Der Rest ist daraus geschlußfolgert, das nach kurzem Fahrweg die Dame mitten beim Ausladen war ?
Da kann man ja ein ziemlich genaues Zeitfenster draus ableiten.
Vielleicht wurde auch das spätabendliche Auffahren des Corsa auf den Parkplatz beobachtet.
Aber, wenn Frau Kochs Corsa dort mehrmals wöchentlich auf den Parkplatz fuhr, so wird es schwer für einen Zeugen, verlässliche Angaben zu machen.
Wir wissen schlußendlich zu wenig über die Zeugenaussagen.
Man sollte alle Zeitangaben so annehmen, wie sie ermittelt wurden


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Rentnerin nach Friedhofsbesuch verschwunden

29.01.2022 um 22:02
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Da bitte ich um eine Quellenangabe
Nö. Keine Quellen. Du liest immer noch nicht aufmerksam.
Zitat von causa_y_efectocausa_y_efecto schrieb:Ich stelle mir die Zeugenaussagen so vor: "Ich bin 19.35 vom Parkplatz losgefahren. Da war der Corsa noch nicht da. Und entgegengekommen ist mir auch keiner." .."Und ich bin 19.45 vom Friedhof zu meinem auto gegangen. Da stand der Corsa da mit dem angelehnten Grubber .. aber Frau K. habe ich nicht gesehen... "
Pure Phantasie. Vorhin wolltest du das noch..


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