brigittsche schrieb:1) Ist keine Rede davon, dass Z. wirklich an dem besagten Tag in der Nähe war.
2) Wird ausdrücklich gesagt, dass ein Zusammenhang mit dem Fall Koch nicht festgestellt wurde.
1) Da steht doch:
brigittsche schrieb:...vermutet wurde, dass er sich im Raum Stemwede/Bohmte aufhielt. Zeugen wollten ihn am Mittellandkanal gesehen haben...
Wo er denn "wirklich" z.d.Zt. war weiß ja auch die Poilizei nicht.
2) Es wurde "kein Zusammenhang festgestellt" steht da, das bedeutet aber ja nicht, dass es absolut ausgeschlossen und gesichert ist, dass Z. da beteiligt war.
Wahrscheinlich wurde damals (u.a.) wohl auch deshalb kein Zusammenhang gesehen,
weil die Polizei dachte, er ist in Frankreich "tätig" - denn man vermutete ihn ja am 22. Mai in Südfrankreich:
https://web.archive.org/web/20090207075002/http://leichenberg.de:80/moerder/zurwehme_dieter.htmSo wie nicht Alle und Jede, nach demselben Muster getötete Person, Z. zugeordnet werden kann -
So kann man doch auch davon ausgehen, dass ein Verbrecher nicht Immer und bei Jedem seiner Morde sein gesamtes Portfolio anwenden muss?
(Für die Leichen von 4 niederländischen Urlaubern, die am 22.5.1999 in einem südfranzösischen Landhaus, gefunden werden und die ähnliche Verletzungen aufweisen, wie die vier von Z. in Remagen Getöteten, wird ein einheimischer Bauarbeiter festgenommen und verurteilt.)
borabora schrieb:Sind ja viele Optionen möglich.
Welche vielen Optionen sind denn möglich?
Diese Möglichkeit/Option wäre - auch für mich - die naheliegendste:
HerrC.ausM. schrieb:Ich bin mir sehr sicher, dass es Z. war. Das naheliegendste ist oft die Lösung.
Entweder hat sie ihn erkannt, oder er dachte, dass sie ihn erkannt hat.
Oder er hat gedacht, dass sie Geld dabei hat.
Ich denke er hat sie mit einem Werkzeug erschlagen und dann einfach mitgenommen, da das für ihn am einfachsten war in dem Moment.
Er hat sich bei dem Friedhof aufgehalten, weil dort ein LKW-Parkplatz in der Nähe war und vielleicht hat er die Toiletten vom Friedhof genutzt.
Natürlich war es total sinnlos A.K. umzubringen. Aber ich denke, dass es auch keinen Sinn gemacht hat, außer dem einen Senioren, der ihn erkannt hat, auch noch die anderen drei umzubringen.
Ich glaube nicht, dass Z. irgendwie rationell handelte und ich glaube auch nicht, dass er immer gleich agierte. Die Morde, die ihn geschlossenen Räumlichkeiten stattfanden waren vielleicht bestialisch. Aber da draußen, wo er schnell handeln musste, um nicht entdeckt zu werden, hat er sehr effektiv gehandelt.
Das Opfer hat er mitgenommen, damit keine Spuren hinterlassen werden. Die Polizei hätte sonst gezielt und mich Nachdruck nach ihm gesucht.
So war die Suche der Polizei doch etwas unorganisiert. Natürlich kann man ihm nichts nachweisen und er wird leider auch nichts aussagen.
Der Sohn tut mir sehr leid, da er nicht nur seine Mutter verloren hat, sondern auch noch verdächtigt wird.
Ich denke die Polizei wird sich auch nicht wirklich bemühen, ihm auch noch diesen Mord nachzuweisen, da das noch zusätzlich peinlich für ihr schwaches Handeln ist.