margaretha
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Tatsächlich interessant, also ist es eventuell schon bewiesen, dass er es war. Ich schätze aber nicht durch den jetzigen Fund von Aufzeichnungen o.ä., sondern vorher schon durch die Ermittlungen und man hat es ggf. nicht öffentlich kund getan, um Brian aus seinem Versteck zu locken bzw. ihn vor einen Suizid zu bewahren.Fritz_D1 schrieb:Interessant ist auch:
The FBI field office in Tampa confirmed the basic findings at a news conference Wednesday where for the first time in their six-week probe they called Laundrie a person of interest in Gabby Petito's murder, not just in her disappearance.
Na hoffentlich wissen die Tiere das auch ;) . Im Ernst: Natürlich gehen Tiere an alles, was verwertbar ist. Im feucht-schwülen Florida leben sprichwörtlich Millionen von Insekten und Mikroorganismen, die eine Leiche in kurzer Zeit so zersetzen, dass auch ein Schädel auseinander fallen kann. Größere Tiere, die dafür in Frage kommen, wären die allgegenwärtigen Waschbären, die sehr starke Kiefer und scharfe Krallen haben.Lady.Sherlock schrieb:"Teile des Schädels" ......An den Schädel gehen Tiere normalerweise nicht.
Unmöglich ist das natürlich nicht. Deshalb schrieb ich auch "normalerweise".MysteryGuy schrieb:Größere Tiere, die dafür in Frage kommen, wären die allgegenwärtigen Waschbären, die sehr starke Kiefer und scharfe Krallen haben.
Das ist korrekt, gegen Tote wird nicht ermittelt. Wie es nun weitergeht ist ein wenig Ermessenssache. Gegen BL als Tatverdächtigen sowohl hinsichtlich des Mordes als auch aller anderer möglichen Straftaten, wie Kreditkartenbetrug usw. wird nicht mehr ermittelt, die Akte wird zugemacht.ghita schrieb:@Rick_Blaine meines Wissens wird in den USA nicht gegen Tote ermittelt, in diesem Fall gegen Brian. Wenn aber alles für Brian als Täter spricht, der Gabby getötete hat, wird das dann auch weiter untersucht oder endet mit dem Tod von Brian jegliche Ermittlung gegen ihn als möglicher Mörder von Gabby und der Fall wird geschlossen?
Ich erinnere an den Mord an Susanne Fontaine in Berlin. Da war bekannt, welchen Weg sie von der Gaststätte nahm, aus der sie aufbrach und es gibt Bildmaterial, das zeigt, dass dieser Weg mehrfach mit Hunden abgesucht wurde. Und obwohl sie nur wenige 100 entfernt von der Gasstätte unmittelbar neben dem Weg lag, wurde sie durch die sehr zeitnah mehrfach dort vorbeigeführten Hunde nicht gefunden. Seinerzeit hat letztendlich trotz eines größeren Suchaufgebots auch nicht die Polizei sondern ein Passant die Leiche gefunden. Es ist also nicht ungewöhnlich, dass Hunde ganz offensichtlich fehlbar bei derartigen Suchen sind und auch Personen ausserhalb eines massiven Suchaufgebots an Stellen die eigentlich naheliegend und bereits durchsucht waren noch entscheidende Hinweise finden.Rotkäppchen schrieb:“It’s highly suspicious,” Heyen said. “If the body was there at that time, x weeks ago, and if it’s the same dog and the same quality of dog or same quality of training, they should have found him. They would have detected Laundrie’s body.”
Wieso sollten seine Eltern "Ärger" bekommen?Kaietan schrieb:dass durch eine Flucht und den vermutlichen Freitod wohl viel Ärger auf seine Eltern zukommen würde
Ist die Frage ernst gemeint? Schau dir doch die Situation an, in der sie nun seit Wochen stecken.Starlightdust schrieb:Wieso sollten seine Eltern "Ärger" bekommen?
Ihr überschätzt Euch, liebe Gemeinde.Kaietan schrieb:Würde man nicht erwarten, dass er in dem Fall ein äusserst grosses Bedürfnis haben müsste, der Welt mitzuteilen, dass er nicht verantwortlich für das Verschwinden von Gabby ist und das auch entsprechend zum Ausdruck bringt, bevor er abtritt?
Ich meine Ärger im Sinne von seit Wochen kein normales Leben führen zu können, wilden Verdächtigungen ausgesetzt zu sein, wohl immer mit dem Makel "die haben alles gewusst und verheimlicht, die Petitos im Dunkeln gelassen" durchs Leben gehen zu müssen und am Ende auch im Sinne von "eventuell sogar zivilrechtlich oder strafrechtlich dafür belangt werden zu können". Nicht alles nmuss Brian schon realisiert haben, aber dass das eine extrem schwierige Situation für seine Eltern werden würde, muss er spätestens zu dem Zeitpunkt gewusst haben, als die Polizei vor der Tür stand.Starlightdust schrieb:dabei seit 2018@Kaietan
Ja ist sie. Vllt hab ich Dich falsch verstanden. Meinst Du "Ärger" im Sinne von , dass sie keine Ruhe haben durch die Belagerung des Hauses? Denn irgendwelche Folgen hat es für die Eltern ja nicht. Ich denke, dass in ein paar Tagen jetzt aucv hoffentlich Ruhe einkehren wird.
WORD!Bundesferkel schrieb:Es handelt sich hier um eine intime Tat, die zwei Personen und deren Familien betrifft, nicht um Völkermord oder politisch motivierten Terror.
Der Täter ist der gierigen und sensationslüsternen Welt ausdrücklich keine Rechenschaft schuldig.
Zuerst zur Strafvereitelung. Dazu hatte ich schon geschrieben. Man müsste den Eltern nachweisen, dass sie ihm geholfen haben, sich der Festnahme zu entziehen, oder ihnen nachweisen, dass sie ihm als "accessory after the fact" geholfen haben, sich den Mordermittlungen zu entziehen. Ich glaube aber nicht, dass in die Richtung ermittelt werden wird.Kreuzbergerin schrieb:Hätte die Familie Petito irgendeine Möglichkeit einen Zivilprozess gegen die Familie Laundrie zu führen?
Oder gibt es andere Personen oder Instanzen, die gegen die Laundries klagen könnten?
In dem Fall denke ich in Richtung eines Vorwurfs der Strafvereitelung.
Ein Suizid ist generell kein rücksichtsvolles Verfahren gegenüber den Hinterbliebenen.Kaietan schrieb:Sollte es keinen Abschiedsbrief von Brian Laundrie geben, wäre das aus meiner Sicht ein Hinweis auf ein äusserst rücksichtsloses Verhalten gegenüber seinen Eltern