Verschwinden und Tod von Gabby Petito

calligraphie schrieb:Die fahren für 6h mit ihren kids zur Camping Location um mit der Familie zu essen und treffen auf den Bruder und dürfen den eigenen Bruder nichts fragen.

wurde das so gesagt?

calligraphie schrieb:Was für eine skurrile Situation. Da waren Kinder involviert, die mit Sicherheit ihren Onkel auch mal nach „Tante Gabby“ gefragt haben. Wie bitte hat Familie Laundrie den Enkeln erklärt, dass Tante Gabby nicht mehr dabei ist.

vielleicht haben sie das gar nicht.

calligraphie schrieb:Ich kann logisch noch folgen, dass die Laundrie Eltern eine Mauer des Schweigens errichtet haben. Aber die Tochter zum Camping zu bewirten und dort 6h lang keine Fragen zu gestatten?
Keiner darf fragen stellen? Und der Protagonist sitzt dazwischen und redet auch nicht? Was für ein Familientreffen war das?
Hoffentlich lässt man die Schwester jetzt in Ruhe. Ich frage mich immer bei solchen Szenen, was muss erst passieren, dass die aufgescheuchte Meute Ruhe gibt?

wurde das so kommuniziert von der Schwester? Dass sie bei dem Treffen quasi instruiert wurde, nix zu fragen? Sie wußte doch von nix bei dem Treffen......

@frusciante15
@luftschlange
@jeangreen

Sie beantwortet die Nachfrage über was man am 6.9. auf dem Campingplatz so gesprochen hat damit das sie laut FBI , dem sie alles dazu erzählt habe - nicht öffentlich darüber sprechen darf.

Und das macht auch Sinn , wenn man BL noch lebend findet und ihn dazu vernehmen kann.

Tussinelda schrieb:wurde das so kommuniziert von der Schwester? Dass sie bei dem Treffen quasi instruiert wurde, nix zu fragen? Sie wußte doch von nix bei dem Treffen......

Davon gehe ich auch nicht aus. Umso ärgerlicher, dass der Reporter da nicht nachgefragt hat! Ihre Reaktion darauf wäre sicher interessant gewesen! Dass da gar keine Nachfragen bei beiden Treffen kamen, kann ich mit aber beim besten Willen nicht vorstellen!

AVIOLI schrieb:Sie beantwortet die Nachfrage über was man am 6.9. auf dem Campingplatz so gesprochen hat damit das sie laut FBI , dem sie alles dazu erzählt habe - nicht öffentlich darüber sprechen darf.

Ok danke, das hatte ich dann nicht gehört. So macht es aber natürlich Sinn

luftschlange schrieb:Das hat mich auch gewundert. Man fragt als Schwester doch sicherlich nach der Reise, nach Gabby, warum BL überhaupt da ist, usw.. Ich habe in dem Interview auch darauf gewartet, dass das angesprochen wird. Zumal wenn sie das gefragt hat, muss BL ja völlig unverdächtig reagiert haben, wenn man ihr glaubt, dass sie bis zur offiziellen Vermisst Meldung gar keinen Grund zur Annahme hatte, dass etwas passiert sei

Das ist kein "Interview", sondern eine Frechheit!!!
Da hocken die Wegelagerer vor dem Haus, die ihren eigenen Problemen entfliehen wollen und belästigen diese Familie täglich. Die Schwester sagt, ihre Kinder haben drei Tage lang geweint, wegen dem Geschrei von diesen Hanseln vor der Tür - deswegen sah sie sich gezwungen rauszukommen und ENTGEGEN der Anweisung des FBI diese absolut übergriffigen Fragen von irgendwelchen dahergelaufenen Fremden zu beantworten.

Sie sagt noch, dass sie sich jetzt auch noch gegenüber dem FBI erklären muß, das sie entgegen deren Anordnung mit diesen Menschen gesprochen hat.

Geht's eigentlich noch?
Diese Leute sind wegen Behinderung der Ermittlung anzuzeigen!
Wirklich unfassbar....

margaretha schrieb:bei einem festeren Schubs bestünde die Möglichkeit, daß sich im Oberkörperbereich irgendwo noch Einblutungen befinden, welche die Form oder Umrisse einer Hand haben, wenn die dann zum Verletzungsmuster und der Umgebung (Fundposition, etc) passen, kann der Stoß nicht ausgeschlossen werden.

Anhand dessen würde sich ein vorsätzlicher Stoß (mit Todesfolge) dennoch nicht beweisen lassen, denn solche Abdrücke können zum einen von Stößen vor dem einem Stoß mit Todesfolge stammen, oder durch andere körperliche Auseinandersetzungen, die die beiden womöglich hatten.

Bedenke zudem, dass ein regulärer Stoß, der einen Menschen zum Beispiel zum Stolpern bringen würde (Szenario Stolpern mit Kopfaufschlagen), noch dazu durch Kleidung, normalerweise eher keine Spuren hinterlässt, da sie mit offenen Handflächen und weniger plus verteilter Kraftwirkung erfolgen. Im Gegensatz dazu würden zum Beispiel Faustschläge stehen.
Zudem muss man sagen, dass nach einer längeren Liegezeit im Freien das Erkennen von konkreten Handabdrücken oder ähnlichen offensichtlichen Stoß- und Prellmarken wesentlich uneindeutiger wird.
Ich persönlich denke nicht, dass sie an einem einfachen Stoß mit Todesfolge verstorben ist.

AVIOLI schrieb:Sie beantwortet die Nachfrage über was man am 6.9. auf dem Campingplatz so gesprochen hat damit das sie laut FBI , dem sie alles dazu erzählt habe - nicht öffentlich darüber sprechen darf.

So ganz stimmt das nicht. Auf die Nachfrage des Reporters, ob am 6.9. über GP gesprochen wurde sagte die Schwester: "No, nothing came up". "No" Und danach erst, dass sie dem FBI alles mitgeteilt habe was sie wisse und dass die Öffentlichkeit nicht alles wissen müsse, was das FBI weiß.

jeangreen schrieb:Auf die Nachfrage des Reporters,

Das ist kein Reporter, sondern einer der Schreihälse, die vor der Tür abhängen.

@jeangreen

jeangreen schrieb:Umso ärgerlicher, dass der Reporter da nicht nachgefragt hat! Ihre Reaktion darauf wäre sicher interessant gewesen!

Die Frage wird gestellt - ab min 1:50 geht es um das Campingplatztreffen am 6.9.

min 1:59 - Did he say anything about Gabby ?

Beitrag von AVIOLI (Seite 167)

@Boho

Boho schrieb:Das ist kein Reporter, sondern einer der Schreihälse, die vor der Tür abhängen.

Immerhin gab dieses Interview durch die Schreihälse aber deutlich weniger Spielraum zur Missinterpretation als das 1. professionelle Interview .

jeangreen schrieb:Mittlerweile scheint sie es ja selbst nicht (mehr) für unverdächtig zu halten, wie ihre Eltern und BL reagierten, wenn sie auf die Fragen, ob ihre Eltern involviert sind oder ihr Bruder GP getötet haben könnte, mit "I don’t know" antwortet.

Aber auch das kann man wieder so oder so auslegen... Ich persönlich nehme ihr das aber ab, so wie sie es sagt.

Ich fand sie auch schon beim ersten Auftritt absolut glaubwürdig. Sie hat immerhin einen Hinweis gegeben als die Frage kam, ob Brian von einem Streit berichtete. Da sagte sie nein. Das hat er also nicht als Grund für ihr Fehlen genannt.

Der erste Kontakt war offenbar auch nur kurz: Die Eltern haben die Kinder abgeholt und Brian war überraschend dabei.

Ansonsten erinnert das schon ein wenig an einen Mob der loszieht und auf eigene Faust eine Zeugenbefragung organisiert. Zum Teil mit dem Verweis darauf, dass man die Familie des Opfer persönlich kenne und "they suffer extremely". Schräges Selbstverständnis dieser Menschen. Immerhin scheinen sie danach abgezogen zu sein.

Boho schrieb:Das ist kein Reporter, sondern einer der Schreihälse, die vor der Tür abhängen.

Das wird nicht ganz klar in dem Gespräch, mit wem genau sie spricht. Sagen wir "Interviewer". Denn die Protestler und auch wohl ein paar Reporter standen da gemeinsam im Mob. Es spielt auch keine Rolle, wer da fragt, denn den Anfragen gestellt hat sie sich aufgrund der Belagerung insgesamt und weil sie diese Situation als nicht mehr aushaltbar empfindet (größtenteils auch wegen der Kinder).

@jeangreen

Mit - nothing came up - meinte sie wohl das keine Probleme bezüglich Gabby zur Sprache kamen. Davor sagt sie ja - The kids were there - nothing came up .

Das was geredet wurde hat sie dem FBI mitgeteilt und das ist nicht für die Öffentlichkeit bestimmt.

Ich sehe da keine Widersprüche.

AVIOLI schrieb:Immerhin gab dieses Interview durch die Schreihälse aber deutlich weniger Spielraum zur Missinterpretation als das 1. professionelle Interview .

Diesen Spielraum gab nicht das Interview sondern der Schnitt des Bild- und Tonmaterials. Man könnte auch sagen, es wurde manipuliert, um diesen Eindruck hervorzurufen. Bin mal gespannt, was im Schneideraum aus diesem Material fabriziert wird.

Ich finde sie und ihr Mann wirken absolut authentisch!

Boho schrieb:Das ist kein "Interview", sondern eine Frechheit!!!
Da hocken die Wegelagerer vor dem Haus, die ihren eigenen Problemen entfliehen wollen und belästigen diese Familie täglich. Die Schwester sagt, ihre Kinder haben drei Tage lang geweint, wegen dem Geschrei von diesen Hanseln vor der Tür - deswegen sah sie sich gezwungen rauszukommen und ENTGEGEN der Anweisung des FBI diese absolut übergriffigen Fragen von irgendwelchen dahergelaufenen Fremden zu beantworten.

Ja, furchtbar, die wandelnen Sirenen mit Megaphon sind von vor dem Haus der Eltern zu ihrem Haus "umgezogen" in einer hier nicht erlaubten Quelle sah man auch noch eine stationäre Sirene mit großem Lautsprecher (im Klappstuhl auf dem Bürgersteig sitzen)

Kaietan schrieb:Ansonsten erinnert das schon ein wenig an einen Mob

Nichts anderes ist es!

jeangreen schrieb:Das wird nicht ganz klar in dem Gespräch, mit wem genau sie spricht. Sagen wir "Interviewer".

Das ist sind die gleichen armseligen Gestalten, die in diesem Video vor dem Haus der Laundries herumlungern und die gesamte Nachbarshaft terrorisieren:

Neighbor Freaks Out at Brian Laundrie Protesters

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Bestenfalls kann man den als Aktivist bezeichnen.

AVIOLI schrieb:Mit - nothing came up - meinte sie wohl das keine Probleme bezüglich Gabby zur Sprache kamen. Davor sagt sie ja - The kids were there - nothing came up .

Das was geredet wurde hat sie dem FBI mitgeteilt und das ist nicht für die Öffentlichkeit bestimmt.

Ich sehe da keine Widersprüche.

Ich eben auch nicht in ihrer Aussage. Trotzdem denke ich, dass da mal kurz nachgefragt wurde bei dem Treffen! Er wird das plausibel erklärt haben bzw abgetan und für sie war es dann anscheinend ok/nachvollziehbar so und es waren eben auch die Kinder dabei.

Auch wenn sie das nicht im Einzelnen wiedergeben bzw öffentlich machen will/kann. Was sie aber mehrmals sagt ist ja, dass die Eltern selbst mit ihr nicht sprechen und dieser Umstand für sie und ihre Famile nicht nachvollziehbar und belastend ist.

Kaietan schrieb:Das ist sind die gleichen armseligen Gestalten, die in diesem Video vor dem Haus der Laundries herumlungern und die gesamte Nachbarshaft terrorisieren:

Unfassbar und unaushaltbar für die arme Familie, was da gerade abgeht!
Ich hatte genau das ja auf der letzten Seite so geschrieben.:

jeangreen schrieb:Hält man in so einem Ausnahmezustand nicht zumindest als Familie zusammen? Schon schlimm, was da alles so mit dranhängt. Das Haus der Schwester sowie das der Eltern wird belagert von Reportern und Protestlern und man traut sich seit Tagen nicht mehr aus dem Haus. Die Kinder sind völlig verstört (was auch mit der Grund dafür ist, dass die Schwester mit den Reportern gesprochen hat) und sie selbst weiß anscheinend auch nicht viel mehr, als das, was aus der Presse zu entnehmen ist, weil die eigenen Eltern den Kontakt verweigern. So eine Situation kann man sich gar nicht vorstellen! Deswegen sagt sie auch: "Je früher er (BL) gefunden wird, desto schneller ist auch das Ganze für uns vorbei".

AVIOLI schrieb:Sie beantwortet die Nachfrage über was man am 6.9. auf dem Campingplatz so gesprochen hat damit das sie laut FBI , dem sie alles dazu erzählt habe - nicht öffentlich darüber sprechen darf.

Und man kann davon ausgehen, dass sie, das was da erzählt wurde auch glaubte, bis das Moab-Video auftauchte und er verschwand. Im ersten Interview bezeichnete sie es als weired, dass sie danach nicht mehr mit ihm reden konnte. Was auch immer er da als Grund nannte - sie hat es ihm ganz offensichtlich abgenommen.

Und das FBI will nicht, dass dieses Alibi, dass er da vor Ihr vermeintlich aufbaute vor einer Befragung von ihm in der Öffentlichkeit zerfasert und zerpflückt wird. Total nachvollziehbar.

Ich halte das, was CL da sagt (Wir haben darüber nicht geredet, weil die Kinder dabei waren) für eine reine Schutzbehauptung.
Ihr Bruder ist gerade vorzeitig und alleine von eine once-in-a-lifetime Tour zurückgekommen und dann wird darüber nicht geredet?
Das kann ich nicht glauben.

Sie werden darüber geredet haben.
Vermutlich hat sie das auch dem FBI erzählt.
Sie sagt ja: "We told the FBI everything. The world does not need to know what the FBI knows."