13-Jährige auf einer Grünfläche tot aufgefunden
13.07.2021 um 09:13frauZimt schrieb:Widerwärtige Formulierung.Was fällt dir ein? Das "auf jemanden scharf sein" nicht zwangsläufig auf Sex hinausläuft ist dir also fremd? Dann zügle deine Gedanken.
frauZimt schrieb:Widerwärtige Formulierung.Was fällt dir ein? Das "auf jemanden scharf sein" nicht zwangsläufig auf Sex hinausläuft ist dir also fremd? Dann zügle deine Gedanken.
PurePu schrieb:Was fällt dir ein? Das "auf jemanden scharf sein" nicht zwangsläufig auf Sex hinausläuft ist dir also fremd? Dann zügle deine Gedanken.Im allgemeinen ist "auf jemanden scharf sein" sexuell konnotiert.
Scharf auf jemanden seinQuelle: https://www.phraseo.de/phrase/5085283/
An jemandem interessiert sein; etwas für jemanden empfinden.
Interested schrieb:Dann stellt sich doch die Frage, warum Du es nur einen Satz vorher tust, ohne auch nur im Ansatz etwas über ihn zu wissenEs ist noch etwas anderes einen Ja und Amen Sager in dem Autofahrer und älteren Bekannten von L zu vermuten als noch darüberhinaus etwas zu vermuten, warum sich ein 26-Jähriger mit einer 13-Jährigen abgegeben haben könnte. Was versprach er sich überhaupt von dieser Bekanntschaft? Da wollte ich nicht weiter unnötig spekulieren.
rhapsody3004 schrieb:Das Opfer suchte sichDamit wollte ich noch sagen, dass es mich von Leonies Seite nicht wundert, dass sie Kontakt zu einem älteren Mann hatte, da sie sich ja laut offiziellen Angaben der Mutter in der letzten Zeit immer mehr einen älteren Freundes- oder zumindest Bekanntenkreis gesucht hatte. Und wenn darunter auch Autofahrer waren, hatten die natürlich auch einen praktischen sofort nachvollziehbaren Nutzen.
Syndrom schrieb:Da mag ich keinem von euch zu Nahe treten, aber ihr lebt in einer recht schoengefaebten Welt!100% dies.
Da frag doch mal die Jugendlichen woher die Millionenumsaetze fuer "Partydrogen" kommen wenn das Taschengeld grad mal fuer die Flatrate reicht.
In eurer Angst hier in die Inquisitionsmuehle zu geraten macht ihr alle zu Engeln.
Ein Opfer bleibt ein Opfer, auch wenn sein Lebenswandel nicht grad kloesterlich war!
frauZimt schrieb:Dass 13jährige auf der Suche nach anderen Dingen als Sex sind, istJa die Formulierung war von dem User unglücklich formuliert, meinte es aber bestimmt anders.
dir noch nicht eingefallen?
Syndrom schrieb:Da frag doch mal die Jugendlichen woher die Millionenumsaetze fuer "Partydrogen" kommen wenn das Taschengeld grad mal fuer die Flatrate reicht.Gibt es Statistiken darüber, wieviel Geld einige Jugendlicher regelmässig für Drogen ausgibt?
In eurer Angst hier in die Inquisitionsmuehle zu geraten macht ihr alle zu Engeln.
Ein Opfer bleibt ein Opfer, auch wenn sein Lebenswandel nicht grad kloesterlich war!
Syndrom schrieb:Neben der Scham ist es fuer die betroffenen Maedchen in ihrem Familiaeren Umfeld und der Polizei gegenueber auch Zweischneidig auszusagen: Eigendlich wollt ich wie Ueblich nur meine Drogen kaufen und Sie boten mir eine Probe an........... Und dann die ueblichen Fragen: So So, Drogen....wie lange schon und wo hast du das Geld dafuer her usw. Da beisst sich mancher auf die Zunge und heult lieber still ins Kissen!Warum sollten sich die betroffenen Mädchen schämen, sollten sie in einer Falle gelockt worden sein.
borabora schrieb:Warum sollten sich die betroffenen Mädchen schämen, sollten sie in einer Falle gelockt worden sein.Ist das eine ernst gemeinte Frage oder willst du damit sagen, dass es rein cognitiv betrachtet keinen Grund gibt, sich zu schämen?
borabora schrieb:muss sie deswegen längst kein schlechter Mensch sein oder Mitschuld tragen.Das hat ja niemand jemals gesagt.
borabora schrieb:Gibt es Statistiken darüber, wieviel Geld einige Jugendlicher regelmässig für Drogen ausgibt?Ich habe keine Statistik darüber, aber in meinem Freundeskreis war es damals so von 50 Euro, dass sind die, die wenig haben, bis 500-600.
xy2017 schrieb:Ist das eine ernst gemeinte Frage oder willst du damit sagen, dass es rein cognitiv betrachtet keinen Grund gibt, sich zu schämen?Gibt es nicht wirklich, aber betroffene Mädchen empfinden es meistens so.
EinElch schrieb:Illegale Drogen ist nichts, wo die Leute gerne jeder Studie erzählen, dass sie damit zu tun haben, logischerweise.Das ist mir natürlich klar, aber man kann nicht im Raum stellen, das es normal sei, das Kinder (harte) Drogen konsumieren u. auch mühelos finanzieren können.
Syndrom schrieb:Neben der Scham ist es fuer die betroffenen Maedchen in ihrem Familiaeren Umfeld und der Polizei gegenueber auch Zweischneidig auszusagenDas kann schon sein, zumal es dann ja wohl auch die Eltern erfahren hätten. Nicht jeder hat Eltern, die verständnisvoll darauf reagieren. Und selbst wenn - auch die eventuellen Reaktionen der Mitschüler müssten nicht unbedingt positiv sein. Das hätte ich jedenfalls, wäre ich anstelle eines solchen Mädchens gewesen, beides bedacht. Und vermutlich geschwiegen.
borabora schrieb:Gibt es nicht wirklich, aber betroffene Mädchen empfinden es meistens so.Ja, genau und das aus den vielfältigsten Gründen. Das sollte man Meinung nach nicht einfach so negieren sondern thematisieren.
Kreuzbergerin schrieb:Dass die Frauen den Kontakt gegenüber der Zeitung bestreiten, kann ich gut nachvollziehen. Hauptsache, sie erzählen alles, was sie erlebt haben, den Ermittlern.Das tun sie ja eben nicht. Sonst müssten die Ermittler es ja nicht für wahrscheinlich halten. Dann wüßten sie es ja.
Niemand möchte wirklich sprechen und das könnte einen bitteren Hintergrund haben: Die Ermittler halten es für wahrscheinlich, dass Leonie nicht das erste Opfer der jungen Männer war. Möglich also, dass die jungen Frauen jetzt aus Scham oder Angst schweigen.Quelle:
borabora schrieb:aber man kann nicht im Raum stellen, das es normal sei, das Kinder (harte) Drogen konsumieren u. auch mühelos finanzieren können.Das ist halt leider wirklich leichter und verbreiteter als man denkt, und ein häufiges Tabuthema.
xy2017 schrieb:Das tun sie ja eben nicht. Sonst müssten die Ermittler es ja nicht für wahrscheinlich halten. Dann wüßten sie es jaStimmt. Das kann man dem Artikel so entnehmen, dass bis jetzt noch keine ausgesagt hat. Aber ich vermute, dass die Befragungen da erst am Anfang stehen und bin recht zuversichtlich, dass falls es sexuelle Übergriffe gab, die Frauen das auch irgendwann aussagen werden.
EinElch schrieb:Die Menschen alle nur am klagen, es gibt keine Ideale mehr, die Umwelt kaputt, die Wirtschaft am Boden, beide Elternteile arbeiten, schlimmstenfalls sind sie beide Arbeitslos, das halbe Leben besteht darin, dass man dir sagt, dass du DAS und DAS und DAS und DAS erreichen musst, um wenigstens die CHANCE auf ein klein bisschen mehr Glück als deine Erzeuger zu haben, die im goldenen Zeitalter des Wirtschaftswachstums aufgewachsen sind, oder genauso desillusioniert sind wie du, weil sie die abgehängten der 2000er Jahre sind.Hast du dich schon mal mit den Folgen frühkindlicher Fremdbetreuung (also unter 3 Jahren) beschäftigt?
Keine Ahnung. Hör mal in die Jugend, die meisten sind gefrustet und gestresst, und das schon früh.
FAMILIÄRE EFFEKTE FRÜHER BETREUUNGQuelle: https://www.hss.de/download/publications/AMZ_83_Bildung_06.pdf