Füchschen schrieb:r würde es tun und sich treffen mit ihnen und zwar an einem Treffpunkt, den sie auch mal bestimmen wollen am 10.09.1983 oder er muss ganz auf diese Leute verzichten, weil sie keine Lust mehr auf ein Ungleichgewicht in der Beziehung hätten
Das Ganze passt schon aufgrund der Tatsache, das er zur Arbeit musste nicht.
Wenn er sich mit irgend jemanden hätte treffen wollen, dann wohl nicht vor der samstäglichen Arbeit.
Auch wollte er eigentlich seinen Sohn mitnehmen, was nicht dafür spricht, das er vor hatte irgend etwas zu regeln.
Es sieht alles danach aus , als sei K. völlig arglos von zu Hause weg gefahren um in seine Filiale zu kommen
Den Rest mit dem Doppelleben und dem daraus hergeleiteten Motiv, hab ich nicht wirklich verstanden.
Sven1213 schrieb:Manche denken, es könnte sich was nach dem Losfahren ereignet haben oder im Nahbereich, aber dann wären keine Kilometer gefahren worden und er hätte nicht tanken müssen.
Oder liege ich falsch?
Genau das meinte ich. Er wird geplant gehabt haben, auf dem Rückweg zu tanken. Sicherlich hätte das Benzin auch gerreicht bis dahin.
Er muß in den Stunden zwischen Abfahrt von zu Hause und tanken also mindestens die Strecke gefahren sein, die er auch zur Arbeit und zurück gefahren wäre
Sven1213 schrieb:Was ist, wenn der Tank für 100 Kilometer reichte (Hin und Rückweg), aber das "neue" Ziel viel weiter entfernt lag???
Na der Tank schien ziemlich leer gewesen zu sein, wenn ich mich an den Tankbetrag richtig erinnere.
Falls er dort schon unter "Fremdkontrolle" der späteren Mörder war, wieso leißen die ihn nachtanken.
Sven1213 schrieb:Welches Menschenkind kommt dann auf die Idee, bei einer Weiterfahrt wohin auch immer, den Firmentankscheck zu benutzen?
Warum sollte das ein Problem sein ?
Sven1213 schrieb:Ich kann es nicht erklären, aber der Tankscheck und die Umstände kommen mir suspekt vor.
Meines Wissens war es so, das Unternehmen ihren Führungskräften, , eine bestimmte Anzahl Tankschecks als Bonus zur Verfügung stellte. Natürlich durfte er auch Privatfahrten durchführen.
Was er damit machte wurde kaum geprüft, soweit es plausibel war. So ersparten sich viele Unternehmen einen Firmenwagen.
Dabei fällt mir ein: Vielleicht fuhr K. auch eine alte und ungeeignete Karre, weil ihm nach der Probezeit ein Dienstwagen zur verfügung gestellt werden sollte.
Vielleicht kaufte K. die Tankschecks auch selbst, so etwas gab es wohl auch.