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Mord an Herbert K. von 1983

1.636 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Hamburg, Ungeklärt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
kittyka Diskussionsleiter
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Mord an Herbert K. von 1983

13.05.2021 um 07:42
Dass Herbert K. den Tätern unterwegs begegnet Ist, ungeplant, kann ich mir nicht vorstellen.

Erstens, wo soll das gewesen sein?
Und Zweitens wieso lässt man sein Opfer dann alleine tanken, wo es theoretisch um Hilfe rufen kan?

Drittens, hatte er ja noch seine Tresorschlüssel bei sich. Man hätte ihn sicher genötigt, dort das Geld zu nehmen. Wieso sollte man sich das entgehen lassen?


Was sein könnte, dass Herbert K. mit Absicht verschlafen hat, um sich vor einem Treffen zu drücken, den Sohn zudem damit nicht reinziehen wollte... sinnlos in der Gegend rumfuhr und dann um 08:30 bei der Tanke vorfuhr.
Danach wurde er vielleicht doch irgendwo entdeckt.


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Mord an Herbert K. von 1983

13.05.2021 um 07:50
@kittyka
Vielleicht war ein Treffen auf dem Gelände geplant und zwar vor den Öffnungszeiten und der Ankunft der Mtarbeiter. Das wollte das Opfer nicht, weil es kein Geld mehr für die Erpresser hatte? Oder schlicht sich nicht mehr erpressen lassen wollte. Deshalb ist er dort nicht aufgetaucht, sondern sinnlos durch die Gegend gefahren...so könnte ich es mir vorstellen...kurz vor der Tanke, hat er den oder die Täter gesehen und war nervös...deshalb ist er zu tanke, um sie vielleicht abzuschütteln?


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Mord an Herbert K. von 1983

13.05.2021 um 07:51
Was hat Herr K. mit dem Geld, das er regelmäßig abhob, angestellt?

1. Überlegung: Uneheliches Kind
Was für mich dagegen spricht:
- Die Zuschüsse (einzelnen Raten) wären viel zu hoch.
- Das Mordmotiv fehlt. Denn warum soll man jemanden, den man langfristig anzapfen kann, umbringen?

2. Überlegung: Geldgeschäfte
Was für mich dagegen spricht:
- Dass K. überhaupt das Geld in Raten aufbringt. Normalerweise investiert man ja eine Summe. Oder schießt etwas nach.
Aber ein Anlagemodell, in das man über viele Monate einen kleinen Monatslohn investiert, ist schwer nachvollziehbar.
- In eine Geldanlage hätte er seine Frau auch irgendwann einweihen können. Auch oder gerade wenn was schief gegangen ist.

3. Überlegung: Doppelleben mit Freundin /Freund
Herr K. war ein solider Mann, der vermutlich nach der Mittleren Reife in den Handel kam.
Das heißt, er kann schon mind. 17 Jahre Arbeitsleben (berücksichtigt man Wehrdienst, sonst mehr) für seine jungen Jahre hinter gehabt haben.
Dazu Kinder, Frau, jeden Tag pendeln.
Für sein Alter sah er relativ alt aus. Kann aber auch von Kleidung gekommen sein.
Es ist normal dass gerade Menschen sich in dieser Lebens-Phase fragen: Kann das alles gewesen sein?
Vielleicht plante K. den „Ausstieg“.
Er lernte eine Frau oder einen Mann kennen und verfiel dieser Person.
Naheliegend wäre natürlich, da man sich ja in Hamburg befindet und es sich um regelmäßige höhere Beträge handelte, dass er jemand aus dem Prostitutions-Gewerbe kennenlernte. Nach dem Motto: ich kauf dich raus.
Oder er hat eine Wohnung finanziert als Liebesnest.
Als sein Geld ausging, und die Person wieder Distanz zu ihm suchte, eskalierte die Situation.
Was dagegen spricht:
- Dass es keine Zeugen gibt. Denn es muss ja einige Treffen gegeben haben. Und K. war mit auffälligem PKW unterwegs.
- Ehefrau bekommen so eine“ Lebenskrise“ oder innere Veränderungen ja irgendwie mit.
Normalerweise hätte seine Frau ja etwas darüber zu erzählen gehabt.


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Mord an Herbert K. von 1983

13.05.2021 um 07:57
Ist eigentlich bekannt, ob der PKW nach der Vermisstenmeldung zur Fahndung ausgeschrieben war?


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kittyka Diskussionsleiter
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Mord an Herbert K. von 1983

13.05.2021 um 08:08
So wie ich es verstanden habe, hat er ja in 20
Monaten fast das gesamte Familien-Sparkonto leergeräumt.

Seine Frau wusste scheinbar nicht mal, dass soviel angespart worden ist.

Dubiose Geschäfte ist wahrscheinlich, denn sonst hätte man ja mit der Familie drüber gesprochen, wozu man das Geld benötigt.

Rotlichtmilieu klingt plausibel, aber die Frage ist, wieso es keine Anhaltspunkte gibt. Irgendwie hätte man was finden müssen. Zeugen, die ihn dort öfter gesehen haben etc.

Und im beruflichen Kontext? Er war ja erst seit einigen Monaten ALDI Filialleiter.
Davor bei einer Speiseeisfirma. Wieso ist er dort weg? Ist dort irgendwas vorgefallen?


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Mord an Herbert K. von 1983

13.05.2021 um 08:12
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/52209/4914321
Nach der Ausstrahlung des Beitrages der Itzehoer Mordkommission zum Cold Case Fall Kahrs in der gestrigen Sendung Aktenzeichen xy gingen bei der Kripo in Itzehoe bis in die Nacht 22 Hinweise ein. Das Studio in München erhielt weitere 20. Unter den Hinweisen befinden sich auch einige vielversprechende, denen die Mordkommission in den nächsten Tagen nachgehen wird. Zudem zeigten auch einige Hinweisgeber neue Blick- und Ermittlungsrichtungen auf. Die Itzehoer Mordkommission bedankt sich für das Engagement der Zuschauer.
Quelle:

Erstaunlich, daß doch relativ viele Hinweise eingingen


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Mord an Herbert K. von 1983

13.05.2021 um 08:16
Zitat von kittykakittyka schrieb:Rotlichtmilieu klingt plausibel, aber die Frage ist, wieso es keine Anhaltspunkte gibt. Irgendwie hätte man was finden müssen. Zeugen, die ihn dort öfter gesehen haben etc.
Das Milieu lebt ja auch davon, dass man diskret ist. So besonders auffällig für die Zeit war er auch nicht. Eher das Gegenteil.

Auch gelbe Autos waren damals nicht ungewöhnlich.
Ich kann mich erinnern an z.B. VW Käfer, Ford Taunus, Capri, Audi 50/80, BMW (kleinere Modelle) in gelb.

Kann auch sein dass er innerhalb Hamburgs auf öffentliche Verkehrsmittel umgestiegen ist.


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Mord an Herbert K. von 1983

13.05.2021 um 08:23
Zitat von Domino420Domino420 schrieb:Sowas ist mir auch in den Sinn gekommen. Vielleicht war das mit dem Verschlafen ja Absicht weil er eigentlich seinen Sohn zur Arbeit mitnehmen wollte, da er aber wusste dass das an dem Tag nicht geht, hat er verschlafen und deswegen musste der Sohn zu Hause bleiben...
Ich zitier mich mal selber, da ich da gerade nochmal drüber nachgedacht habe.

Wenn einen der Junior abends fragt, ob er am nächsten Morgen mit zur Arbeit kommen darf, dann hat man doch eine Antwortszeit von einer Sekunde. Um der unausweichlichen "Warum denn nicht?"-Frage aus dem Weg zu gehen, sagt man das sinnvollerweise erstmal zu. Danach hat man ja genug Zeit um sich noch einen Grund auszudenken, warum es doch nicht klappt.

Am nächsten Morgen "verschlafen" ist doch eine super Lösung dafür. "Ah Mist, verpennt, ich hab jetzt echt keine Zeit mehr mich um den Junior zu kümmern, er kommt dann einfach nächste Woche mit." Und wenn die Frau zu dem Zeitpunkt bereits wach gewesen wäre (also vor ihrem Mann), hätte sie ihren Mann nach dem Blick auf die Uhr sicherlich sofort geweckt - im Filmbeitrag wurde es ja ebenfalls so dargestellt, dass sie noch geschlafen hat. Also sind wir hier zweifelsfrei bei einem "Er hat gesagt, dass er verschlafen hat", und nicht bei einem "er hat verschlafen". Das ist ein himmelweiter Unterschied. ;-)

Ich habe die Befürchtung, dass dieser Strang prädestiniert dafür ist, mit einer Menge roter Warnbalken seitens der Moderation versehen zu werden. Denn da es keine gesicherten Erkenntnisse gibt, driftet dann alles in wilde Spekulation ab.


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Mord an Herbert K. von 1983

13.05.2021 um 08:28
Zitat von seliseli schrieb:Erstaunlich, daß doch relativ viele Hinweise eingingen
Das ist aber bei alten Fällen oft so, und am Ende kommt nichts dabei raus.

Kripo und Aktenzeichen/ZDF müssen den Aufwand auch rechtfertigen.
Zitat von seliseli schrieb:Zudem zeigten auch einige Hinweisgeber neue Blick- und Ermittlungsrichtungen auf.
Da fragt man sich, was wurde damals zeitnah gearbeitet?
Und was macht ein Cold-Case Ermittlerteam über Monate (siehe Sendung) ?


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Mord an Herbert K. von 1983

13.05.2021 um 08:35
Aber es ist doch sehr unwahrscheinlich, dass er ausgerechnet an diesem Morgen verschläft, dann noch zwei Stunden in der Nähe des Zuhauses herumgeistert, tankt und dann auf seine/n Mörder trifft. Ich denke, der wirre Eindruck an der Tankstelle hatte damit zu tun, dass er sich schon in der Gewalt einer oder mehrerer Personen befand und dass bspw. gedroht wurde, dass seiner Familie etwas passiert, wenn er um Hilfe bittet.

Wahrscheinlich war das in dem Moment eher so "Augen zu und durch". Wenn ich jetzt mitspiele, wird alles wieder gut. Wo das Motiv für den Mord liegt und was es mit den 30.000 DM auf sich hat, weiß ich nicht.

Ich kann mir aber sehr gut vorstellen, dass die Typen, die mit dem Auto herumgefahren sind, nichts mit dem Mord zu tun hatten. Die müssen ja völlig irre sein, wenn die mit dem gelben Auto mit dem Originalkennzeichen herumfahren, es im Halteverbot abstellen etc. Wahrscheinlich hat einer von denen es irgendwo abgestellt gefunden, der Schlüssel stecke und er hat es an sich genommen. Erst mit der Zeit wird ihnen klar geworden sein, dass sie das Teil loswerden müssen, weil damit irgendwas nicht stimmt. Und aus Angst vor der Strafbarkeit ihres Verhaltens haben sie das Auto dann vesenkt und alles abgestritten.


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Mord an Herbert K. von 1983

13.05.2021 um 08:44
Die Tat geschah Anfang der 80er Jahre, einer Zeit, in der Homo- oder Bisexualität nicht so akzeptiert war wie heute. Ich erinnere an die Fälle Sedlmayer und Mooshammer. Es könnte durchaus sein, dass das Opfer wegen einer gleichgeschlechtlichen Beziehung oder Neigung erpresst wurde. Als er nicht mehr zahlen konnte (waren die Ersparnisse schon aufgebraucht?) oder wollte, wurde er ermordet.


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Mord an Herbert K. von 1983

13.05.2021 um 08:45
Zitat von PurePuPurePu schrieb:Ich kann mir aber sehr gut vorstellen, dass die Typen, die mit dem Auto herumgefahren sind, nichts mit dem Mord zu tun hatten. Die müssen ja völlig irre sein, wenn die mit dem gelben Auto mit dem Originalkennzeichen herumfahren, es im Halteverbot abstellen etc
Ich denke, das die Täter das mit Absicht gemacht haben, damit das Auto auffällt und alle denken, das das Opfer noch am Leben ist. Die Täter konnten ja nicht wissen, das der Leichnam gefunden wird. Die dachten, das die Polizei davon ausgeht, das er noch am Leben ist und untergetaucht ist. Die wollten von sich und einem Mord ablenken


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Mord an Herbert K. von 1983

13.05.2021 um 08:49
Zitat von LARA43LARA43 schrieb:Die dachten, das die Polizei davon ausgeht, das er noch am Leben und untergetaucht ist. Die wollten von sich und einem Mord ablenken
Nach dem Auto wurde aber gesucht. Was, wenn man es gefunden hätte und es beobachtet hätte? Und dann hätte man die Typen mit dem Auto herumfahren sehen, aber nicht den Verschwundenen? Ich finde nicht, dass das wirklich Sinn macht. Sie hätten durch das Auto jede Minute entdeckt werden können. So ein Risiko geht doch keiner freiwillig ein.


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Mord an Herbert K. von 1983

13.05.2021 um 08:56
Zitat von KottanKottan schrieb:Die Tat geschah Anfang der 80er Jahre, einer Zeit, in der Homo- oder Bisexualität nicht so akzeptiert war wie heute.
In der Tat gab es gerade zu diesen Zeiten so einige Verbrechen im Homosexuellenmilieu bzw. an Homosexuellen, wobei es häufiger erst nach der Tat bekannt wurde, dass das Opfer homosexuell war, bzw. blieb es in manchen Fällen sogar mit einem Fragezeichen stehen...
Zitat von LARA43LARA43 schrieb:ch kann mir aber sehr gut vorstellen, dass die Typen, die mit dem Auto herumgefahren sind, nichts mit dem Mord zu tun hatten. Die müssen ja völlig irre sein, wenn die mit dem gelben Auto mit dem Originalkennzeichen herumfahren, es im Halteverbot abstellen etc
Ich denke, das die Täter das mit Absicht gemacht haben, damit das Auto auffällt und alle denken, das das Opfer noch am Leben ist.
Beides könnte möglich sein. Wenn aber der/die Täter das Auto nutzten und es häufig noch dazu doch auffällig taten, riskierten sie schon sehr viel, da sie ja zumindest davon ausgehen mussten, dass HK als Abgängiger zur Fahndung ausgeschrieben ist und diese Ausschreibung sicher auch mit dem Fahrzeug und dem Kennzeichen verknüpft wurde. Wenn die nur rein zufällig in eine routinemäßige Verkehrskontrolle gekommen wäre, wäre das ein Treffer gewesen und alles wäre aufgeflogen...
Andererseits könnte man durchaus interpretieren, dass das Fahrzeug mit Absicht auffällig benutzt wurde, eben um den Eindruck zu erwecken HK wäre am Leben und würde sich nach wie vor im Raum Hamburg aufhalten...

Sehr rätselhaft ist das nach und nach ausgegebene Geld. Da der Verwendungszeck nicht ermittelt werden konnte, ist es sehr wahrscheinlich, dass dahinter irgendetwas illegales steckt... Er könnte bspw. zwar auch gespielt oder gewettet etc.. haben, aber eben er könnte auch erpresst worden sein... nur womit, das bleibt ebenso fraglich.
Wenn er denn erpresst wurde bleibt auch fraglich, warum immer nur mit so kleinen Beträgen... dann ist anzunehmen dass eher unprofessionelle Personen dahinterstehen... umso verwunderlicher dann, dass niemand ermittelt werden konnte... oder hatte man bei den Verdächtigen aus Osdorf schon die richtigen, es fehlte bloß das richtige Mosaik um die Verbindung nachzuweisen...?!

Ich denke mir, dass es sehr wahrscheinlich ist, dass jedenfalls der Mord etwas mit dem zuvor ausgegebenen 30.000DM zu tun hat.


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Mord an Herbert K. von 1983

13.05.2021 um 08:56
Zitat von KottanKottan schrieb:waren die Ersparnisse schon aufgebraucht?)
In xy hat die Frau gefragt, ob noch was da sei, da sagten die Ermittler leider nicht mehr viel. Würde zu einer Erpressung passen, irgendwann ist alles abgegeben und entweder er wollte es anzeigen oder er konnte eben nicht mehr zahlen.

Zu dem Auto, ich finde auch auffällig, dass genau kurz vor dem auffinden der Leiche der Wagen gesichtet wurde, wobei es in der neuen Ausstrahlung so klang als sei er mehr als nur 1x feuerwehrzufahrt und noch 2x gesehen worden, besonders in dem Wohngebiet


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Mord an Herbert K. von 1983

13.05.2021 um 08:57
Was mir noch aufgefallen ist: im FF wurde das Verhör mit 2 Verdächtigen gezeigt und die beiden Männer doch als eher zwielichtige Typen dargestellt. Kann es sein, dass sich die Polizei zu diesen beiden Männern mehr Information erhofft? Dass sie also nur auf den entscheidenden Hinweis warten, um genug Indizien zu haben? Die Frage ist nach so langer Zeit aber auch, ob alle Zeugen und Verdächtugen überhaupt noch am Leben sind.


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Mord an Herbert K. von 1983

13.05.2021 um 08:58
Zitat von maxxb74maxxb74 schrieb:warum immer nur mit so kleinen Beträgen
Ich finde 500-1000 dm im Monat gerade für die Zeit gar nicht so wenig, dass ist ein guter Nebenverdienst

@Kottan das gleiche habe ich auch gedacht, ich kann mir gut vorstellen, dass sie auf Hinweise dahingehend hoffen, sie sagten ja auch extra alles - bis auf mord - sei jetzt verjährt, falls jemand was sagen will. Dass die beiden tot sind denke ich nicht, denke dann hätten sie das irgendwie erwähnt


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Mord an Herbert K. von 1983

13.05.2021 um 09:01
Zitat von KottanKottan schrieb:Es könnte durchaus sein, dass das Opfer wegen einer gleichgeschlechtlichen Beziehung oder Neigung erpresst wurde. Als er nicht mehr zahlen konnte (waren die Ersparnisse schon aufgebraucht?) oder wollte, wurde er ermordet.
Es gibt vom Regisseur Fassbinder den Film
„Faustrecht der Freiheit“ , in dem geht es auch darum, wie ein naiver, an sich bodenständiger homosexueller Mann ausgeplündert wird.


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Mord an Herbert K. von 1983

13.05.2021 um 09:05
Zitat von FlashsterFlashster schrieb:Ich finde 500-1000 dm im Monat gerade für die Zeit gar nicht so wenig, dass ist ein guter Nebenverdienst
Damit konnte man damals in Hamburg sicher ein Appartement finanzieren.


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Mord an Herbert K. von 1983

13.05.2021 um 09:12
@PurePu
Ich denke, das die Täter es riskiert haben, gesehen zu werden, da man als Zeuge sich mit der Personenbeschreibung auch irren könnte. Darauf haben sie es vielleicht ankommen lassen. Es ging vielleicht mehr darum, das er noch am Leben sei


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