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Mord an Herbert K. von 1983

1.636 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Hamburg, Ungeklärt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord an Herbert K. von 1983

13.05.2021 um 17:44
Vielleicht müssen wir uns wesentlich mehr in das Jahr 1983 zurückversetzen.
(1) Was mir als erstes auffiel sind die 30.000,- DM. Das war ein sehr sehr hoher Betrag damals. Nach heutigem Gegenwert sind das etwa 60-80.000,- €.
Bitte was hat ein biederer Familienvater mit diesem Betrag gemacht?
(2) Dann müssen wir uns in die damalige Arbeitswelt zurückversetzen. Ein zu spätes Erscheinen am Arbeitsplatz, zumal bei ALDI und als Filialleiter hätte dem Guten Kopf und Kragen gekostet (mindestens einen persönlichen Anruf von Hr. Albrecht).
(3) Warum musste er tanken. Es muss ja so knapp gewesen sein, dass er die Strecke zu seinem Arbeitsplatz nicht mehr geschafft hätte. So wie ich den Film verstanden habe tankte er IMMER an dieser Tankstelle. Menschen aus dieser Zeit hätten aber am Tag vorher getankt, um morgens keine Zeit zu verlieren (da könnte ja etwas passieren und daher könnte man zu spät zur Arbeit kommen).
(4) Nehmen wir an, er fuhr tatsächlich um 6:15 Uhr zuhause los. Wie hätten ihn der/die Täter stoppen können? Handy/Email/whatsapp gab es nicht. An einer roten Ampel?
(5) Woher kannte der/die Täter den Gullideckel?
(6) Die Knoten an der roten Wäscheleine, ist hier jemand Segler? Sind das entsprechende Knoten?


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Mord an Herbert K. von 1983

13.05.2021 um 17:59
Wenn sich nicht irgendwer meldet, der wirklich etwas weiß, bringt das leider alles nix. Wenn die Kripo in all den Jahren nicht herausgefunden hat, was es mit dem Geld auf sich hat und wo er morgens zwischen Verlassen des Hauses und Tanken war, dann wird das nur noch mit der Hilfe von Zeugen geklärt werden können.

Ich denke tatsächlich, dass er morgens irgendwie abgefangen wurde und die Strecke zu seiner Arbeit ansonsten locker noch mit der Tankfüllung geschafft hätte.


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Mord an Herbert K. von 1983

13.05.2021 um 18:02
Zitat von Penelope05Penelope05 schrieb:Und zum Thema Auto:
kann es nicht sein, dass die Täter das Auto mit Schlüssel einfach abgestellt haben?
Dann wurde es von jemandem entdeckt, der es fleißig genutzt hat und erst als publik wurde, dass nach diesem
Auto in Zusammenhang mit einer vermissten Person gesucht wurde, sich dieses Autos entledigt hat?
Das setzt natürlich voraus, dass es eine öffentliche Suche nach HK gab, was ich allerdings nicht genau weiß...
Ja, könnte möglich sein.
Also beim Thema Auto gibt es für mich 2 mögliche Szenarien:

Szenario 1: Die oder der Täter nutzen das Auto weiterhin - a) um den Anschein zu erwecken, dass Herr K. noch lebt oder b) einfach aus praktischen Gründen. Bei b) würde mich jedoch wundern, warum man sich so auffällig damit verhält (Feuerwehrzufahrt zu parken und mit erhöhtem Tempo an der Elbe langfahren). Bei a) wiederum kann es Sinn machen, weil man so besser in Erinnerung bleibt und Leute das Auto sehen. Das alles birgt trotzdem ein gewisses Risiko. Bei einer vermissten Person muss einem klar sein, dass nach dem Auto wahrscheinlich gesucht wird, auch wenn man zu dem Zeitpunkt noch davon ausgehen konnte, dass derjenige freiwillig gegangen ist.

Szenario 2: Das was du beschreibst. Die oder der Täter stellen das Auto irgendwo mit Schlüssel ab (oder es wird entwendet oder verkauft) und es wird von jemandem genutzt, der mit der Tat nix zu tun hat. Als dann publik wird, dass der Besitzer des Autos tot ist, wird das Auto versenkt, da man Angst hat, selbst als Täter in Verdacht zu geraten. Das würde wiederum erklären, warum sich jemand mit dem Auto so auffällig verhalten hat.

Ich muss ehrlich sagen, ich weiß nicht, welches Szenario wahrscheinlicher ist. Es könnte beides möglich sein.


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Mord an Herbert K. von 1983

13.05.2021 um 18:15
Ich halte es für abwegig, dass das Verschlafen vorgetäuscht war, um den Sohn nicht mitnehmen zu müssen.

Jeder mit Kindern weiß, welche stressige Diskussion folgt, wenn man kurzfristig ein Versprechen nicht einhält. Warum das freiwillig riskieren, wenn man sowieso schon unter Druck steht, schließlich hätte der Sohn innerhalb von zehn Minuten auch angezogen und mit geputzten Zähnen neben ihm stehen können. Der Vater konnte doch weder sicherstellen, dass seine Frau nicht vor ihm aufwacht, noch sein Sohn.

Da er zur Arbeit musste und nicht in einen Freizeitpark wollte, hätte er völlig problemlos diverse Gründe vorschieben können, das Kind nicht mitzunehmen wie zum Beispiel besondere Termine an dem Tag, den Besuch des Regionalleiters, Personalmangel und Stress in der Filiale etc. Warum also den Sohn dann nicht direkt um eine Woche vertrösten?

Für mich passt der Tankstellenbesuch zeitlich nicht so recht ins Bild und ich wüsste gern, ob ein Irrtum wirklich ausgeschlossen ist.

Edit:
Könnte er dann nicht auch vor der Filiale abgefangen worden sein? Vielleicht wurde er früher erwartet und als er wegen des Verschlafens später kam, konnte man ihn nicht mehr zwingen, die Filiale und den Tresor zu öffnen, weil in Kürze die ersten Angestellten erwartet wurden?


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Mord an Herbert K. von 1983

13.05.2021 um 18:33
Zitat von Penelope05Penelope05 schrieb:Und zum Thema Auto:
kann es nicht sein, dass die Täter das Auto mit Schlüssel einfach abgestellt haben?
Dann wurde es von jemandem entdeckt, der es fleißig genutzt hat und erst als publik wurde, dass nach diesem
Auto in Zusammenhang mit einer vermissten Person gesucht wurde, sich dieses Autos entledigt hat?
Das halte ich allerdings für unwahrscheinlich. Erstens hätte die Person ja nichts zu befürchten gehabt, bzw. hätte jedenfalls nach Verjährung zugeben können, den Wagen "geklaut" zu haben. Für noch unwahrscheinlicher halte ich aber, dass eine unbeteiligte Person sich die Mühe gemacht hätte, den Wagen zu versenken. Wozu?

Insofern glaube ich schon, dass ein/die Täter selbst das Auto weiter genutzt haben.


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Mord an Herbert K. von 1983

13.05.2021 um 19:13
Was, wenn er ein Tramper mitgenommen hat? Damals war es üblich, das man getrampt ist. Dieser Tramper hat ihn dann unter Waffen Gewalt zu diversen Orten fahren lassen und ihn dann getötet? Dazu würde das mit der Tanke nicht passen. Vielleicht hat sich die Tankangestellte mit dem Tag geirrt? Was ist dann mit den 30000 Euro? Hat das Geld mit dem Fall nichts zu tun? Wenn also die Tanke und das Geld nichts damit zu tun haben, dann könnte es mit dem Tramper stimmen. Ansonsten ist es fast nicht logisch, was passiert sein könnte


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Mord an Herbert K. von 1983

13.05.2021 um 19:25
Ich finde die Idee mit dem Pilotspiel, einem Schneeballsystem ganz spannend. Nehmen wir einmal an, jemand hat ihn überzeugt, da mitzumachen. Das würde die 500,- DM Zahlungen erklären. Jetzt hat er auch noch weitere Leute animiert, da mitzumachen. Nehmen wir an, die investieren auch ähnlich hohe Summen, bzw überwiegende Teile des Vermögens. Und dann ist das Geld plötzlich weg. Oder er hat sich dort Geld geliehen. Man passt ihn vor der Aldi Filiale ab, will das Geld von ihm. Er hat es natürlich nicht. Sie zwingen ihn, es von den Leuten des Schneeballsystems zu holen. Natürlich hat keiner Geld oder man kann nichts oder nur wenig zurückholen. Daher entschliesst man sich, ihn zu töten. Das Auto nimmt man, da es zumindest einen gewissen Wert darstellte.
Irgendwann wird die Kiste zu heiss, und das Auto muss entsorgt werden...


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Mord an Herbert K. von 1983

13.05.2021 um 19:26
Zitat von LARA43LARA43 schrieb:Vielleicht hat sich die Tankangestellte mit dem Tag geirrt?
An sich muss die Kripo ja sowohl bei Datum als auch Uhrzeit absolut sicher sein, dass die Angaben zutreffend sind, denn davon hängt ja eine ganze Menge ab hinsichtlich der Ermittlungen. Die Frage ist nur, nach welchem Zeitraum mit der Kassiererin der Tankstelle gesprochen worden ist. Unmittelbar nach dem Verschwinden oder erst nach Auffinden der Leiche? Je länger der zeitliche Abstand desto mehr Fehlerquellen sind möglich. Immerhin war ja das Datum auf dem Tankscheck auf einen Tag zuvor datiert. Wer garantiert, dass er nicht tatsächlich an diesem Tag dort war und die Kassiererin sich nachträglich irrte? Alles war ja manuell und es gibt keine Computeraufzeichnungen?


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Mord an Herbert K. von 1983

13.05.2021 um 19:30
@RedRalph
Wir müssen 38 Jahre zurück denken. Damals gab es keine Videoüberwachung bei den Tankstellen. Die Polizei hat sozusagen nur ihre Aussage und stimmt die auf den Tag genau? Was, wenn sie erst nach dem Auffinden der Leiche , ihre Aussage gemacht hat? Dann wäre die Situation 2 Monate vorher gewesen und da hätte sie sich mit dem Tag täuschen können


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Mord an Herbert K. von 1983

13.05.2021 um 19:30
Zitat von RedRalphRedRalph schrieb:Wer garantiert, dass er nicht tatsächlich an diesem Tag dort war? Alles war ja manuell und es gibt keine Computeraufzeichnungen?
Es gab Registrierkassen. In diesen Kassen liefen zwei Rollen, einer war der Kundenbeleg, einer für die Buchhaltung, Abrechnung/Finanzamt. Daher kann man natürlich genau sehen, an welchem Tag die (wieviel waren es?) „49,73 DM“ in der zweiten Rollen gebucht worden sind.


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Mord an Herbert K. von 1983

13.05.2021 um 19:40
Korrektur... 49,15 DM.
Und wenn das Filmchen korrekt war steht auf dem Pylonen 1,31 DM/l Benzin. Dann hätte er so 37 l getankt.


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Mord an Herbert K. von 1983

13.05.2021 um 20:17
Zitat von pannettonepannettone schrieb:Was mir als erstes auffiel sind die 30.000,- DM. Das war ein sehr sehr hoher Betrag damals. Nach heutigem Gegenwert sind das etwa 60-80.000,- €.
Bitte was hat ein biederer Familienvater mit diesem Betrag gemacht?
Das Konto könnte auch von Dritten heimlich geplündert worden sein; jemand, der Schulden hatte, vielleicht spielsüchtig war, oder sich an der Börse verspekulierte o. ä.. Derjenige müsste allerdings über das Vermögen des HK im Bilde gewesen sein und Zugriff auf das Sparbuch gehabt haben...


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Mord an Herbert K. von 1983

13.05.2021 um 20:24
ich weiss nicht, wie alt du bist, aber der film spricht von einem „sparbuch“, mit diesem buch ist man zur bank gegangen, hat es vorgelegt und dann hat der bankbeamte, der zum einen dich persönlich kannte und zum anderen deine kontonummer auswendig konnte dir den betrag ausbezahlt, nachdem er die abbuchung auf dem sparbuch gebucht hatte. bei der bundespost funktionierte das noch händisch mit stempel... bitte wie soll ein derartiges sparbuch von dritten geplündert worden sein????


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Mord an Herbert K. von 1983

13.05.2021 um 20:29
Zitat von schazzischazzi schrieb:Ich denke irgendjemand hat ihn erpresst und an diesem Morgen abgefangen und anschließend ermordet.
Das Ermorden der Kuh, die Milch gibt, ist ein eigenartiges Verhalten für einen Erpresser. Es sei denn, K. hätte dem Erpresser gedroht, ihn anzuzeigen.
Zitat von schazzischazzi schrieb:Filialleiter bei Aldi sind ganz normal angestellt und können nicht einfach kommen und gehen wann sie wollen.
Was mich zu einer Frage führt, di mir schon länger auf der Zunge, sprich: Tastatur, liegt: Seine Arbeitsstätte war nur 43 km entfernt, dafür braucht man doch höchstens 45 - 60 Minuten. Also, warum verlässt er seine Wohnung, und das offenbar regelmäßig, schon um 6:15?

Muss er als Filialleiter etwa schon sehr früh anwesend sein?
Oder hat er schon seit Längerem immer etwas Anderes vor seiner Arbeit gemacht?
Zitat von pannettonepannettone schrieb:Bitte was hat ein biederer Familienvater mit diesem Betrag gemacht?
Und das über einen solch langen Zeitraum.
Zitat von pannettonepannettone schrieb:Wie hätten ihn der/die Täter stoppen können?
Vielleicht vor dem Geschäft abgepasst? Oder eben doch ein Termin.


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Mord an Herbert K. von 1983

13.05.2021 um 20:36
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Seine Arbeitsstätte war nur 43 km entfernt, dafür braucht man doch höchstens 45 - 60 Minuten. Also, warum verlässt er seine Wohnung, und das offenbar regelmäßig, schon um 6:15?
weil der aldi (angeblich) um 8:00 uhr auf machte. er ist wohl für aldi mitarbeiter völlig usus 1h vorher im laden zu sein (regale auffüllen, preisschilder kontrollieren etc)


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Mord an Herbert K. von 1983

13.05.2021 um 20:49
@pannettone
Ja, einer musste immer sehr früh anwesend sein..meistens der Filialeleiter, um aufzuschließen...früher waren die Kassen im Tresor und dafür hat er den Schlüssel gehabt...Auch gab es Warenlieferungen, die entgegen genommen und unterzeichnet werden mussten


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Mord an Herbert K. von 1983

13.05.2021 um 20:49
Zitat von pannettonepannettone schrieb:der film spricht von einem „sparbuch“, mit diesem buch ist man zur bank gegangen, hat es vorgelegt und dann hat der bankbeamte, der zum einen dich persönlich kannte und zum anderen deine kontonummer auswendig konnte dir den betrag ausbezahlt, nachdem er die abbuchung auf dem sparbuch gebucht hatte. bei der bundespost funktionierte das noch händisch mit stempel... bitte wie soll ein derartiges sparbuch von dritten geplündert worden sein????
Meine Sparbücher und Genossenschaftsanteile (+Vollmachten) wurden in den 1970er und 1980er bei meiner damaligen Hausbank aufbewahrt.

Unterschlagung/Veruntreuung war in 1983 kein Hexenwerk, wenn man die Gelegenheit und nötige Skrupellosigkeit dazu hatte.


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Mord an Herbert K. von 1983

13.05.2021 um 21:21
Je länger ich darüber nachdenke, umso eher glaube ich, dass er das Geld für ein Investment abgehoben und an jemanden übergeben hat. Als ihm klar wurde, dass nichts zurück kommt und er sein Geld verloren hat, wird er eventuell mit Polizei gedroht haben. Das könnte sein Todesurteil gewesen sein. Dass solche Leute ihn abfangen, bedrohen und seinen Dienstplan kennen und ihm abpassen, würde mich nicht wundern. Auch, dass er mit denen im Schlepptau bei der Tankstelle war und aus Angst um seine Familie keinen Alarm geschlagen hat. Nur so würde es doch insgesamt Sinn machen.

Beim Auto glaube ich immer noch, dass das Dritte an sich genommen haben und erst später realisiert haben, dass sie das Auto schnellstmöglich loswerden müssen, um nicht selbst in Verdacht zu geraten.


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Mord an Herbert K. von 1983

13.05.2021 um 21:31
Zitat von pannettonepannettone schrieb:weil der aldi (angeblich) um 8:00 uhr auf machte. er ist wohl für aldi mitarbeiter völlig usus 1h vorher im laden zu sein (regale auffüllen, preisschilder kontrollieren etc)
Zitat von LARA43LARA43 schrieb:Ja, einer musste immer sehr früh anwesend sein..meistens der Filialeleiter, um aufzuschließen...früher waren die Kassen im Tresor und dafür hat er den Schlüssel gehabt...Auch gab es Warenlieferungen, die entgegen genommen und unterzeichnet werden mussten
OK, das kommt hin.
Zitat von PurePuPurePu schrieb:dass er das Geld für ein Investment abgehoben und an jemanden übergeben hat. Als ihm klar wurde, dass nichts zurück kommt und er sein Geld verloren hat, wird er eventuell mit Polizei gedroht haben.
Aber selbst bei Scheininvestments gibt es Zertifikate oder Bestätigungen, die man hätte finden müssen.


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Mord an Herbert K. von 1983

13.05.2021 um 21:35
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Aber selbst bei Scheininvestments gibt es Zertifikate oder Bestätigungen, die man hätte finden müssen.
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass ein dubioser Bekannter da etwas vermittelt und er vertraut hat. Vielleicht sogar etwas Kriminelles und genau deshalb gab es gerade keine Unterlagen. Gier frisst leider oft Hirn. Ich halte es für durchaus im Bereich des Möglichen. Vielleicht hat er immer mehr reingeschossen, um das bereits Erbrachte nicht zu verlieren und als fast alles weg war, hat er Angst bekommen und Forderungen gestellt, die er mit dem Leben bezahlt hat. Er war ein junger Mann, das darf man nicht vergessen. Da trifft man noch mal eher unkluge Entscheidungen, als wenn man etwas älter und erfahrener ist.


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