CorvusCorax schrieb:Auf deinen Fotos sieht man gut, dass man nicht in freiem Fall senkrecht in die Tiefe fällt. Sollte man da einen Hang runterfallen, würde man mit ziemlicher Sicherheit früher oder später an Bäumen, Felsen oder in einer Kuhle liegen bleiben, die das Durchrutschen stoppen
Wie man auf den Fotos von
@Johnny77 sieht, gibt es zweifellos viele Stellen, die weniger steil und gut einsehbar sind. Und es ist auch richtig, dass man in den meisten Fällen nicht im freien Fall stürzen würde und irgendwann zum Liegen kommt.
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Es gibt aber auch sehr viele Stellen, bei denen man nach einem Sturz nur tot oder schwer verletzt zum Liegen kommt. So wie auf dem obigen Foto zu sehen. Das Foto gibt die Steilheit des Geländes nur sehr unvollständig wieder. Aber keine Angst, über diese kleinen Felsen im Vordergrund und den Adlerfarn segelt man ohne Probleme drüber, wenn man hier neben den Weg tritt. Und sobald man daran vorbei ist, wird man auch von oben nicht mehr gesehen und unten trifft man auf ein Dickicht, wie es auf dem weiteren Bild zu sehen ist.
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Man kann hier buchstäblich überall liegen. Ob nun im Tannendickicht oder in einer Felsspalte, egal. Eben nur erkennbar, wenn man direkt daneben steht. Ab dort geht es ohne Kletterausrüstung gar nicht weiter. Und das Gelände bricht hier auf einer Strecke von wenigstens 400 Metern annähernd senkrecht zur Wehra ab. Man erkennt auf dem Foto die Wehratalstrasse, die da ca. 80 Meter tiefer liegt. Die Fotos stammen übrigens ebenfalls vom September 2023.