strombopoly schrieb:Abseits des Weges ist es ein Gewirr von Felsen, umgestürzten Bäumen, Totholz, Tannendickicht und Brombeerbüschen. Sie könnte einen Meter neben einem liegen und man würde es nicht sehen.
Sagen wir, dass sie den Weg verlassen hat und im Gelände umgekommen ist. ( Ihr wisst, ich glaube das nicht. )
Ich stelle mir dann aber die Arbeit der Kriminalisten und Spezialisten anderer Berufsgruppen vor, die in der Lage sind, durch Formeln und Wahrscheinlichkeitsrechnung rauszufinden, wie weit Scarlett überhaupt gekommen sein könnte.
Daher glaube ich, dass all diese Möglichkeiten der punktuellen Suche bereits ausgeschöpft wurden in einem Radius, der logisch hätte begangen werden können.
Scarlett war wandern und hatte Wehr als Ziel vor Augen. Es ist bekannt, dass sie erst gegen 11 Uhr überhaupt losgelaufen sein kann.
Auch wenn sie gern später als all die anderen aufbrach, auch ihr muss bewusst gewesen sein, dass sie vor Einbruch der Dunkelheit in Wehr sein musste. Ich glaube nicht, dass sie so leichtsinnig war, um auf gut Glück in unwegsames Gelände zu steigen.
Falls sie verunglückt ist, dann muss das plus/minus eines Radius' passiert sein. Und der kann einfach nicht so weit von einem Wanderweg weg sein, so dass sie dann nicht gefunden werden kann.
Ich denke, Scarlett wurde irgendwo versteckt. In einem Gebäude oder Hof oder Bauwerk, das schon lange leer steht und um das sich eh keiner sorgt oder kümmert.