Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen
17.10.2023 um 10:51@CorvusCorax
Das ist definitiv unglücklich und mehr als suboptimal gelaufen, da gebe ich dir recht.
Man kann sich sicher trefflich über das warum? streiten, also über das "warum bei niemand die Alarmglocken früher geklingelt haben", dass so gar nichts mehr kam.
Dafür wurden auf den nunmehr 901 Seiten bereits einige Gründe und Hinweise genannt, bzw sind nachzulesen.
Wäre sie in dieser Nacht z.Bsp. irgendwo eingebucht gewesen, hätte der/die GastgeberIn schon abends gemerkt, dass irgendetwas nicht stimmt UND zusätzlich hätte eine (die) Freundin, Eltern etc bei (telefonischer)nicht Erreichbarkeit dort nachfragen können, wenn denn diese über eine Unterkunft informiert gewesen wären.
Wäre sie an dem Tag, wie offensichtlich teilweise davor mit Begleitung gelaufen, hätte es auch besser ausgesehen.
Außerdem könnte ich mir auch bei deutlich besserer Netzabdeckung und viel höherem Akku-Stand ihres Handys wesentlich brauchbarer und exaktere Daten zur Nachverfolgung vorstellen.
Netzabdeckung ist in Deutschland und speziell in dieser Gegend zumindest damals noch sehr ausbaufähig gewesen.
Zu guter Letzt kommt noch die aus heutiger Sicht sehr unglückliche Aussage gegenüber der Mutter mit dem "Weiterwandern" oder so ähnlich dazu, vermutlich auch ohne konkrete Angabe wo und wann.
So unglücklich und ohne jeglichen Hinweis wie es nunmal gelaufen ist, mit evtl komplett anderer Route oder weit ab dieses Weges und offenbar auch nicht auf einem anderen x beliebigen Weg (auch dort würde man ja irgendwann gefunden werden, egal wo) ist es nunmal spektakulär ungewiss.
Einen erheblichen Aspekt spielt auch die Annahme eines Unfalles. Wie ich schon oft erklärt habe, gibt es bei dieser Hypothese KEINE Funkzellen Abfrage, weil das bei einem Unfall von der Staatsanwaltschaft nicht genehmigt wird.
Und ein paar Wochen später sind dann ohnehin alle Daten gelöscht.
Also hat sich auch dieses kleine Fenster damals sehr schnell geschlossen und es war und ist nichts mehr zu machen.
Hätte man die Suchhunde damals sehr zeitnah losgeschickt und sofort diese extrem aufwändige Funkzellen Abfrage gemacht, wären die Chancen ungleich viel höher gewesen.
Aber das ist nach ein paar Tagen damals schon zu spät gewesen - dafür.
Das ist definitiv unglücklich und mehr als suboptimal gelaufen, da gebe ich dir recht.
Man kann sich sicher trefflich über das warum? streiten, also über das "warum bei niemand die Alarmglocken früher geklingelt haben", dass so gar nichts mehr kam.
Dafür wurden auf den nunmehr 901 Seiten bereits einige Gründe und Hinweise genannt, bzw sind nachzulesen.
Wäre sie in dieser Nacht z.Bsp. irgendwo eingebucht gewesen, hätte der/die GastgeberIn schon abends gemerkt, dass irgendetwas nicht stimmt UND zusätzlich hätte eine (die) Freundin, Eltern etc bei (telefonischer)nicht Erreichbarkeit dort nachfragen können, wenn denn diese über eine Unterkunft informiert gewesen wären.
Wäre sie an dem Tag, wie offensichtlich teilweise davor mit Begleitung gelaufen, hätte es auch besser ausgesehen.
Außerdem könnte ich mir auch bei deutlich besserer Netzabdeckung und viel höherem Akku-Stand ihres Handys wesentlich brauchbarer und exaktere Daten zur Nachverfolgung vorstellen.
Netzabdeckung ist in Deutschland und speziell in dieser Gegend zumindest damals noch sehr ausbaufähig gewesen.
Zu guter Letzt kommt noch die aus heutiger Sicht sehr unglückliche Aussage gegenüber der Mutter mit dem "Weiterwandern" oder so ähnlich dazu, vermutlich auch ohne konkrete Angabe wo und wann.
So unglücklich und ohne jeglichen Hinweis wie es nunmal gelaufen ist, mit evtl komplett anderer Route oder weit ab dieses Weges und offenbar auch nicht auf einem anderen x beliebigen Weg (auch dort würde man ja irgendwann gefunden werden, egal wo) ist es nunmal spektakulär ungewiss.
Einen erheblichen Aspekt spielt auch die Annahme eines Unfalles. Wie ich schon oft erklärt habe, gibt es bei dieser Hypothese KEINE Funkzellen Abfrage, weil das bei einem Unfall von der Staatsanwaltschaft nicht genehmigt wird.
Und ein paar Wochen später sind dann ohnehin alle Daten gelöscht.
Also hat sich auch dieses kleine Fenster damals sehr schnell geschlossen und es war und ist nichts mehr zu machen.
Hätte man die Suchhunde damals sehr zeitnah losgeschickt und sofort diese extrem aufwändige Funkzellen Abfrage gemacht, wären die Chancen ungleich viel höher gewesen.
Aber das ist nach ein paar Tagen damals schon zu spät gewesen - dafür.