Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

Ich möchte noch einmal auf meine Gedanken zurück greifen, die ich vor ein paar Tagen geschrieben hatte..

Gerade wo ziemlich sicher ist dass die letzte WhatsApp Nachricht noch durchging gegen 17:00.
Bedeutet das ja, dass Scarlett auf jedenfall bis zu dieser Uhrzeit Handy Empfang/Internet hatte oder?
Wenn man sich die Karte mit den Funkmasten anschaut, ist genau auf Höhe Ibach - St. Blasien (rot markiert) keine Abdeckung durch so einen Masten. Meine Vermutung/Gedanken, dass Scarlett (aus welchem Grund auch immer) die E6 nicht angetreten ist, sondern zurück ging..würde evtl stimmig sein mit dem Abmelden ihres Handys. Vielleicht liege ich aber auch komplett falsch. Da es nicht so mein Gebiet ist was Handy/Empfang etc. angeht…Wollte das nur nochmals in die Runde werfen.
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Quelle: https://www.lte-anbieter.info/verfuegbarkeit/netzausbau-abdeckung-lte.php

Lostless schrieb:Wurden die 2Haken (sprich Nachricht angekommen) umgehend wahrgenommen oder mit größerer zeitlicher Verzögerung ?

Das ist ein Punkt, der durchaus richtungsweisend sein könnte. 🤔

Der Absender der Nachricht kann doch sehen, wann er a) diese geschickt hat und b) wann diese zugestellt wurde.

Nuli48 schrieb:Bedeutet das ja, dass Scarlett auf jedenfall bis zu dieser Uhrzeit Handy Empfang/Internet hatte oder?
Wenn man sich die Karte mit den Funkmasten anschaut, ist genau auf Höhe Ibach - St. Blasien (rot markiert) keine Abdeckung durch so einen Masten.

Ja.

Hier gibts die Funklochkarte:


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https://www.breitbandmessung.de/kartenansicht-funkloch

@CorvusCorax
Ah, danke für die Info.

Ich geh einen gewagten Schritt weiter. Wobei genau diese Gedanken hier schon Ende November 2020 vorhanden waren. Glaube so ab Seite 220 ist es nachzulesen.
Gleicher Ansatz. Und es würde die ersten Hundespuren vom Edeka zum IK bestätigen. Scarlett lief die E5 zurück am 10.09.
irgendwo im Wald um das IK kam es zum Schicksal. Dort verläuft die E5 und es ist keine Netzabdeckung. In welcher Art auch immer, es ist ein Parklplatz in der Nähe.. Es wurde auch damals gefragt ob dieses Gebiet schon genauer abgesucht wurde. Darauf gab es keine Antwort glaube ich. Nun ja. Man sollte sich wieder auf das Wesentliche konzentrieren und alle Eventualitäten in Betracht ziehen. Es gibt nach wie vor keinen Beweis dass Scarlett die E6 angetreten ist. Es gibt aber 4 unabhängige Hundespuren zum IK. Die als Rückwärtsspuren „abgetan“ wurden. Welche aber keine sind. Sondern der korrekte Laufweg am 10.09.
Es mag komisch klingen, aber lieber konkrete Ideen einwerfen, als dass man seitenweise über Brotaufstriche oder Müsliriegel redet..
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Nuli48 schrieb:Es mag komisch klingen, aber lieber konkrete Ideen einwerfen, als dass man seitenweise über Brotaufstriche oder Müsliriegel redet..

;)

Ich habe mal eine Frage. Es gibt doch dort in der Nähe von Todtmoos seit, glaube ich, 2019, diesen Metallhirsch als touristische Attraktion. Kann mir jemand sagen, in welcher Entfernung diese Landmarke vom Ibacher Kreuz entfernt ist?

Luftlinie und fußläufig.

Klarmann schrieb:Ich habe mal eine Frage. Es gibt doch dort in der Nähe von Todtmoos seit, glaube ich, 2019, diesen Metallhirsch als touristische Attraktion. Kann mir jemand sagen, in welcher Entfernung diese Landmarke vom Ibacher Kreuz entfernt ist?

Luftlinie sind es 6 km.
Zu Fuß über E5 und E6 sind es 8,8 km.
Auf der Strasse ca. 9,8 km.

Warum?

Nuli48 schrieb:Ich geh einen gewagten Schritt weiter. Wobei genau diese Gedanken hier schon Ende November 2020 vorhanden waren. Glaube so ab Seite 220 ist es nachzulesen.
Gleicher Ansatz. Und es würde die ersten Hundespuren vom Edeka zum IK bestätigen

Das ist nicht "gewagt", sondern nach allem was an Informationen vorliegt insgesamt schlüssig und möglich, wenn auch nicht bewiesen oder sicher.

Was nicht so ganz dazu zu passen scheint ist die Sichtung an der Brücke und die Info von FS, dass es Hinweise gibt wonach die E6 angetreten wurde.

Eigentlich ist alles relativ offen, da es ja keine Funde von irgendwelchen Gegenständen gab, auch keine eindeutigen Zeugensichtungen und leider auch keine exakten Veröffentlichungen des oft diskutierten "Providerloggs" wonach man dann die nahezu genaue letzte Position des Handys hätte sowie den ziemlich genauen Grund für das endgültige Ende der Verbindung zum Netz.

So bleibt uns nahezu nur die reine Spekulation und das wird auch so bleiben wenn nicht mehr bekannt werden sollte wie bisher.

Da helfen auch keine weiteren Diskussionen über Smoothies, Kekse, Bilder, Übernachtungen, Holzstapel, Haken, usw usw.

Das ist aus meiner Sicht Fakt.

Im Grunde genommen bleiben ja nach der langen Zeit nur noch ein paar Möglichkeiten.

1. Scarlett ist zeitnah zur letzten bekannten Sichtung verunfallt.
Halte ich persönlich leider für die wahrscheinlichste Variante.
Wie hier bereits ausführlich dargelegt wurde, ist diese Wanderroute wohl nicht so ganz ohne und es scheint zahlreiche "schwierige" Stellen. bzw. Stellen mit einem sehr hohen Unfallpotential zu geben.
Wenn man da irgendwie abstürzt, abrutscht oder dergleichen, kann es gut sein, dass man sich faktisch gesehen vielleicht nur 30-40 Meter von einem Weg entfernt befindet, allerdings einfach dennoch unerreichbar weit entfernt ist.
Ist ein saublödes Beispiel ich weiß, aber Ötzi hat 5000 Jahre an einer Stelle gelegen bis man ihn entdeckt hat.
Nun ist das Gelände im Schwarzwald sicherlich nicht mit dem Gelände in den Ötztaler Alpen zu vergleichen.
Nur bleibt eine unzugängliche Stelle, erstmal unzugänglich.
Bestes Beispiel hierfür ist natürlich auch Tanja Gräff.
Da wurden die sterblichen Überreste zufällig bei Rodungsarbeiten gefunden.

2. Scarlett wurde zeitnah zur letzten Sichtung Opfer eines Verbrechens.
Halte ich persönlich eher für unwahrscheinlich.
Dafür haben wir im Prinzip keine gesicherten Hinweise bzw. Anhaltspunkte
Nur weil die vermisste Person eine Frau mit blonden Haaren ist, kann man nicht direkt ein Verbrechen in Betracht ziehen.

3.Scarlett ist freiwillig "untergetaucht"
Halte ich für noch unwahrscheinlicher.
Allerdings kommt es ja dennoch immer mal wieder vor, das Menschen, aus welchen Gründen auch immer, ihr altes Leben hinter sich lassen.
Ist zugegeben äußerst unwahrscheinlich und uns liegen dazu keine Hinweise vor, aber der Vollständigkeit halber sollte man diese Option schon noch mit dazu nennen.

Forester schrieb:Da helfen auch keine weiteren Diskussionen über Smoothies, Kekse, Bilder, Übernachtungen, Holzstapel, Haken, usw usw.Das ist aus meiner Sicht Fakt.

sehe ich ähnlich.

Ich hatte es ja dieser Tage schon mal geschrieben. Was mir einfach nicht einleuchtet ist, dass die Timeline just nach dem Supermarktbesuch nichts mehr aufgezeichnet hat. Die Timeline hat die Strecke von der Kirchberghütte bis zum Edeka aufgezeichnet (Foto 37, 38). Prinzipiell hätte sie sich diese Aufzeichnung auch sparen können. Warum dann also ab dem Supermarkt keine Aufzeichnug mehr? Das Netz war auf der Strecke von der Hütte bis zum Edeka sicher nicht besser oder schlechter, als nach dem Edeka, wenn sie sich von dort wieder dieselbe Strecke bis zur Ortsmitte zurückbewegt hätte. Folglich hätte die Timeline doch dann zumindest diesen Richtungsverlauf aufgezeichnet, aus dem man wenigstens hätte ablesen können, wohin sie sich ab Edeka überhaupt bewegt hat.

Teutone hat damals zur Timeline folgendes geschrieben. Und da könnte man doch annehmen, dass sie bewusst keine Aufzeichnung wollte. Aus welchen Gründen auch immer.

Teutone schrieb am 06.01.2021:Danach war ihr Handy aus und auch die timeline war ausgestellt, was die ganze Zeit vorher nie der Fall war.

Beitrag von Teutone (Seite 244)

Also wenn man nicht möchte, dass die Timeline, also der Standortverlauf aus irgendeinem Grund aufgezeichnet wird, dann genügen vier Sekunden Google und man landet auf der entsprechenden Anleitung zum deaktivieren der Aufzeichnung.

https://www.giga.de/webapps/google-maps/tipps/google-maps-timeline-bewegungsprofil-deaktivieren-und-loeschen/

Ich möchte allerdings zu bedenken geben, dass man auch den bisherigen Verlauf löschen kann und falls man sich aus dem Staub machen möchte, entsprend seine Daten auf dem Handy unsichtbar machen will, würde man vermutlich alles löschen, also auch den bisherigen Verlauf.

Vor allem wenn die erstbeste Anleitung dies bereits hergibt.

CorvusCorax schrieb:Und da könnte man doch annehmen, dass sie bewusst keine Aufzeichnung wollte. Aus welchen Gründen auch immer.

Wer könnte denn überhaupt von extern so eine Timeline nachvollziehen? Also wenn alles normal wäre und das seitens beliebiger Personen, nicht seitens Ermittlungsbehörden (sorry kenne mich damit nicht aus).

Ich hatte folgendermaßen gedacht: Scarlett geht los zum Supermarkt und weiß dass sie danach telefonieren wird. Also bleibt das Handy im normalen Status.

Nach den Telefonaten merkt sie dass der Akku nicht mehr so voll ist, und sie es vielleicht zunächst sowieso nicht brasucht, also Ultrasparmodus rein (dessenhalber dann eben auch die Timeline nicht mehr aufgezeichnet wurde).

Denn wenn sie sich tatsächlich hätte "unsichtbar" machen wollen, hätte sie ja das Handy schon in der Unterkunft ausmachen können.

Dann würden wir jetzt rätseln, ob sie zum Edeka gelaufen ist oder gefahren wurde...

Gibt es im Schwarzwald entlang ihrer Wanderroute eigentlich Moore oder ein Sumpfgebiet?

MarylinM schrieb:Nach den Telefonaten merkt sie dass der Akku nicht mehr so voll ist, und sie es vielleicht zunächst sowieso nicht brasucht, also Ultrasparmodus rein (dessenhalber dann eben auch die Timeline nicht mehr aufgezeichnet wurde).

Denn wenn sie sich tatsächlich hätte "unsichtbar" machen wollen, hätte sie ja das Handy schon in der Unterkunft ausmachen können.

Wenn der Akku nicht volle Power hatte, dann hätte sie das ja schon ab der Kirchberghütte gewußt und dann hätte sie sich eben diese Streckenaufzeichnung schon sparen können.

Und wenn die Timeline ab dem Supermarkt auch so schön 2 km ihrer Strecke aufgezeichnet hätte, wie diese Kirchberghütten-/Supermarktstrecke, dann bräuchten wir 16 Monate später nicht immer noch rätseln, in welche Richtung sie überhaupt gelaufen ist. Dann wäre man tatsächlich 2 km schlauer und wüßte, ob sie nach Norden, Süden, Osten oder Westen gelaufen ist.

Zitat von @Nuli48:

Gerade wo ziemlich sicher ist dass die letzte WhatsApp Nachricht noch durchging gegen 17:00.
Bedeutet das ja, dass Scarlett auf jedenfall bis zu dieser Uhrzeit Handy Empfang/Internet hatte oder?
Wenn man sich die Karte mit den Funkmasten anschaut, ist genau auf Höhe Ibach - St. Blasien (rot markiert) keine Abdeckung durch so einen Masten. Meine Vermutung/Gedanken, dass Scarlett (aus welchem Grund auch immer) die E6 nicht angetreten ist, sondern zurück ging..würde evtl stimmig sein mit dem Abmelden ihres Handys.

Finde das eine gute Überlegung. Frage mich nur, wenn die E6 ca. 7,5h dauern soll und die E5 ca. 6h (inklusive Pausen?), dann hätte sie doch nach ca. 3h Wanderung (sagen wir mal zwischen 14 und 15 Uhr) schon über den Funkradius von Todtmoos hinaus kommen müssen und nicht erst um 17 Uhr.

Um 17 Uhr hätte sie wohl jedenfalls nicht mehr aus der Funkzelle Todtmoos heraus noch freiwillig in Richtung Wehr laufen wollen, da sie dann erst ca. 1h nach Sonnenuntergang am Ziel Wehr angekommen wäre. In die andere Richtung wäre dann natürlich unklar, welches Übernachtungsziel sie gehabt hätte - bis St. Blasien hätte es vielleicht gerade noch so gereicht bei Tageslicht.

@Jana7781
Das habe ich auch überlegt..wegen der Uhrzeit, aber man weiß ja auch nicht zu 100% wann Scarlett genau los gelaufen ist ..es heißt nur, gegen 11:00 waren die letzten zwei Video Telefonate..aber heißt das zwingend dass sie gleich danach aufgebrochen ist? Vielleicht wurde doch getrödelt..angehalten auf der Strecke. Ich weiß nicht. Es kann alles oder garnichts möglich sein.

Ja das stimmt. Hatte gerade überlegt, dass sie noch längere Zeit am Vormittag damit verbracht haben könnte, eine Unterkunft für die letzte Nacht vor der Heimreise zu finden - vielleicht sogar in Richtung St. Blasien. Aber ich frage mich ob das nicht hätte recherchiert werden können. Wenn sie nirgendwo angemeldet war und nirgendwo angefragt hat, kann sie eigentlich nur geplant haben vom 10. auf den 11. noch irgendwo zu zelten oder in Stühlingen im Auto zu übernachten. Aber ich glaube das wurde schonmal diskutiert.

MisterEko schrieb:Wenn man da irgendwie abstürzt, abrutscht oder dergleichen, kann es gut sein, dass man sich faktisch gesehen vielleicht nur 30-40 Meter von einem Weg entfernt befindet, allerdings einfach dennoch unerreichbar weit entfernt ist.

MisterEko schrieb:Bestes Beispiel hierfür ist natürlich auch Tanja Gräff.
Da wurden die sterblichen Überreste zufällig bei Rodungsarbeiten gefunden.

An den tragischen Fall habe ich gerade auch gedacht - und Tanja war nur einige Meter von einem Wohnhaus(!) entfernt gewesen. Und hat dort augenscheinlich jahrelang gelegen. Obwohl Hunde, Menschen, Drohen nach Ihr gesucht haben. Manchmal liegt die Lösung so Nahe.
Hier aber ist das Suchgebiet riesig.
Ich denke man wird sie und ihren Rucksack finden,. Meine Tendenz ist auch der Unfall…

Wenn um 17h noch eine WhatsApp Nachricht zugestellt werden konnte, und Scarlett Ihr Handy zwischen 17:30/18:30 Uhr vom Todtmooser Netz gegangen ist, muss Ihr Handy sich in einem Bereich befunden haben wo eine Internetverbindung vorhanden war, und davon gab es 2020 nicht sonderlich viele!! Auch mit dem neuen Ausbau vom Internet kurz darauf, ist es nicht all viel besser geworden. Es kommt aber nochmals sehr stark darauf an welchen Handy Anbieter man nutzt... Im Bereich der alten Brücke z.b. besteht definitiv kein Empfang, und sobald wieder Empfang kommt nach der Brücke, befindet man sich in einer neuen Funkzelle.

Selbst wenn Scarlatt noch später los gegangen sein sollte, der Bereich wo Internet Verbindung noch vorhanden ist auf Etappe 6 ist gut einzugrenzen.

Das Ihre Timeline komplett ausgestellt war, das muss Sie selbst ausgewählt haben, dem im Sparmodus zeichnet diese ja dennoch auf, u.a. per GPS. Die Frage ist ob die Tage zuvor wirklich anhand der Timeline ausgewertet werden konnten, ob diese Tatsächlich alles aufgezeichnet haben.

Und zwischen morgens ab Edeka bis 17:00h zu Handy Nachricht bzw 17'30/18'30h bis das Handy vom Netz gegangen ist, hätte Scarlatt sofern Sie die E6 angetreten hat, weiter kommen müssen als die Funkzelle Todtmoos!

Für mich ist nicht so ganz klar nachvollziehbar, selbst für die Polizei hätte diese Tatsache mit der WhatsApp den Radius eingrenzen müssen, denn im Bannwald z.b. besteht definitiv kein Empfang und an der Brücke nunmal auch nicht.... !

Zumindest das Handy von Scarlatt hat die Funkzelle Todtmoos nie verlassen, und war somit zumindest bis 17:00h in keinem Funkloch.

Ich persönlich denke auch das ein Unfall passiert ist, und zwar ganz zu Beginn, vielleicht wollte Scarlatt auch zum Hirsch als Attraktion, und hat einen falschen Weg gewählt...

Was ich mir auch noch überlegt habe:

Vielleicht hat Scarlatt auch geplant die E6 um einen Tag zu verschieben, Zeit hatte Sie zumindest ja! Und plante vor Ort noch eine andere Tour einzuplanen, z.b. den Panorama Weg (führt u.a. auch über das Ibacher Kreuz, und ist sehr empfehlenswert, und wunderschön!) oder den Lebküchleweg (auch sehr zu Empfehlen!).

Ibacher Panorama Weg, um diesen zu laufen, läuft man den Schluchtensteig zuerst Rückwärts, also man geht Richtung St. Blasien zurück:

Beim Wanderparkplatz Kohlhütte steigt man nach rechts in den Schluchtensteig Schwarzwald ein und läuft diesen etwa vier Kilometer „rückwärts“. Dabei wird das Naturschutzgebiet Kohlhütte-Lampenscheine tangiert. Der schönste Teil des Panoramaweges tut sich auf.

Traumhafte Schwarzwaldlandschaft

Der Weg führt nun weiträumig um Oberibach herum und bietet phantastische Ausblicke nach Süden zum Voralpenland und den Schweizer Alpen, nach Norden ins Feldberggebiet. Am Ende dieses Abschnittes wird das Ibacher Friedenskreuz erreicht, das auf dem Bühl über Oberibach grüßt. Beim Verweilen an der Panoramatafel gibt es Erläuterungen zum Alpenpanorama mit Eiger, Mönch und Jungfrau.

Quelle:

https://www.schwarzwald-aktuell.eu/news/wandertipp-ibacher-panoramweg-was-fuer-aussichten/

Parken: am Wanderparkplatz Kohlhütte (GPS 47.7463, 8.0437) Ich hätte aber auch auf dem Schorrmättle-Parkplatz (GPS 47.7439, 8.0747) mein Auto abstellen können.
Von St. Blasien oder Todtmoos kann man auch mit dem Bus zur Haltestelle Abzweig Ibach nahe dem Startpunkt fahren.

Richtung: Die Wanderung kann in beide Richtungen unternommen werden; empfohlen wird die Wanderung im Uhrzeigersinn. So bin ich den Weg auch gelaufen. Wenn man am Morgen losgeht, hat man den Vorteil, dass man den 2. Abschnitt (leicht bergauf, ohne besondere Höhepunkte) im Schatten läuft und die Aussichtsplätze vom ersten Abschnitt der Wanderung liegen mir gegenüber in der prallen Mittagssonne.

Quelle:

https://de.wikiloc.com/routen-wandern/ibacher-panoramaweg-bei-st-blasien-todtmoos-hotzenwald-43399403

Lebküchlerweg
-Sie wollen die schönsten Plätze und Pfade rund um Todtmoos zu Fuß erkunden und dabei über eine erstklassige Beschilderung geleitet werden? Dann machen Sie sich auf den Lebküchlerweg und erleben Sie selbst, was "Genusswandern" bedeutet.

Startportal: Parkplatz beim Freibad "Aqua Treff"
Wegstrecke: 12 Kilometer
Höhenunterschied: 540 Meter
Wanderdauer: ca. 4,5 Stunden

Quelle:
https://www.schluchtensteig.de/de/geniesserpfade/lebkuechlerweg_todtmoos.php

Durch die Rabenschlucht und die Wälder des Kirchbergs führt der Lebküchlerweg vorbei an Aussichtspunkten oberhalb des Schwarzen Felsen und der Rudolf-Jordan-Hütte, bis sich der Wald lichtet und man über Wiesenwege zum Ortsteil Lehen geht – mit Aussichten auf das Todtmooser Tal und den Hotzenwald. Das Hochkopfhaus lädt zu einer gemütlichen Einkehr ein, bevor man auf dem Panoramaweg zu den erholsamen Himmelsliegen unter der Weidbuche wandert. Auf dem urigen Waldweg geht es vorbei am Liebfrauenbrunnen. Am Rüttepavillon angekommen, kann man die Aussicht genießen. Von dort führt der Weg über Stege und Brücken durch die kleine Schlucht hinab in den idyllischen Ortsteil Rütte und weiter zum Todtmooser Wasserfall. An der Stricker Kapelle vorbei, bietet das Hotel-Restaurant Rößle kurz vor Ende der Wanderung die Möglichkeit zur Einkehr.

Quelle:


https://www.die-schoensten-wanderwege.de/touren/baden-wurttemberg/lebkuchlerweg/karte.html

CorvusCorax schrieb:Hier gibts die Funklochkarte:

Wir haben es weiter oben schon besprochen. Wegen des umfangreichen Mobilfunkausbau in den letzten beiden Jahren lässt sich aus dem aktuellen Zustand der Netzabdeckung kein Rückschluss mehr auf den Zustand damals, als Scarlett verschwunden ist, ziehen.