Gutes Neues Jahr
@allMit vorsichtigem Optimismus erhoffe ich mir von 2022, dass dies das Jahr wird, in dem man der Klärung von Scarletts Schicksal näherkommt oder endlich sogar Gewissheit erhält.
Wie war das eigentlich mit ihrem Surfverhalten auf der Tour?
FindetScarlett schrieb hier, am Vorabend des 10.09.2020 habe Scarlett in Vorbereitung der E6 nach nichts Speziellem gegoogelt.
Hat man dieses Surfverhalten mit dem verglichen, das sie auf den vorherigen Etappen gezeigt hatte?
Denn sie hatte auf der 3. Etappe ja den Abstecher zum Rötenbachfall gemacht, der meines Wissens nicht zur E3 gehört, sondern wirklich einen kleinen Extra-Weg erfordert.
Hat sie den Rötenbach-Wasserfall gegoogelt, zum Beispiel am Abend, bevor sie dort war?
Wenn nicht, dann deutet das darauf hin, dass sie hinsichtlich ihrer Wanderstrecken tatsächlich spontan und flexibel war. Und sich - vielleicht? wahrscheinlich? - gern auf Tipps von anderen Wanderern verlassen hat?
Kann sie vor Antritt der E6 eine unabsichtliche falsche Auskunft (Wegbeschreibung) von irgendjemandem bekommen haben, falls sie spontan andere Ausflugsziele abseits der E6 ins Auge gefasst hatte?
Und hat sich wegen einer solchen möglichen Falschauskunft in einem Gebiet verirrt, das zwar zur Funkzelle Todtmoos gehört, aber ansonsten so wenig mit der E6 zu tun hat, dass man das Gebiet nicht (oder nicht gründlich) in die Suche einbezog? Dort wäre sie dann verunglückt.
Und der hypothetische Auskunftgeber erinnert sich nicht mehr an die Begegnung, hat evtl. auch nie realisiert, dass er, aus eigener Unkenntnis der Wanderwege, eine junge Frau in die Irre geschickt hat und somit der entscheidende Zeuge wäre?
Ob sich derart unglückliche Zufälle verketten können... ich weiss es nicht. Ist jedenfalls mal ein neue Betrachtungsweise dessen, was sich hätte abgespielt haben können.
Denkbar wäre auch, dass sie keine Details ihrer geplanten Wanderstrecke zu googeln brauchte, weil sie schon einen "Wanderführer" hatte. Damit meine ich einen gefährlichen Mr. X als Mitwanderer.